Zitat von Flocke37:Können wir Bitte mal darüber reden, welch immense Verantwortung ein Kind mit sich bringt und wie sehr es die Angststörung potenziert? Eine gute Mutter zu sein bedeutet belastbar zu sein. Zu jeder Zeit alle Termine wahrnehmen zu können. Immer voll zurechnungsfähig zu sein. Über Wochen viel zu wenig Schlaf bekommen und trotzdem das eigene Wohl hinten anstellen.
Tavor geht dann überhaupt nicht, wenn man für ein Kind sorgen muß. Es ist etwas anderes, wenn man stationär ist und Benzos nehmen muß, weil man vorrübergehend ohne, gar nicht für das Klinikpersonal ansprechbar und erreichbar ist. Aber ambulant sich selbst überlassen mal eben Tavor einwerfen... Es übertüncht die Angst und Panikattacken nur und bessert sie nicht und weil es einem ja so gut geht mit Tavor, nimmt man es wieder und wieder und wieder, ändert aber nichts am Problem. Irgendwann verschreibt ein Arzt das nicht mehr und wieviel kamen schon ins Forum und beklagten das, ohne zu wissen, was sie sich mit Tavor wirklich angetan haben. Einige im Forum haben einen Entzug machen müssen und hatten mehr Probleme, als nur Angst- und Panikattacken.
Wenn man für ein Kind das sein will und muß, dann wird man sich auch nicht täglich betrinken können, also warum Benzos nehmen, die einen eigentlich geschäftunfähig machen? Das paßt nicht und wieviele Kinder werden ihren Eltern entzogen, weil die Erziehungspflicht wegen solchen Stoffen auf der Strecke bleibt. Wer meint, Tavor wäre besser, weil es ja schließlich ärztlich verordnet wurde, irrt. Schnap. entschuldigt auch nichts, nur weil er frei verkäuflich ist.
@Annalena91
Zitat:Ich werde den Kinderwunsch aufgeben! Es wäre einfach nicht vertetbar.
Wieso? Nur weil Tavor oder Citalopram und Schwangerschaft nicht geht? Nimmst jetzt lieber doch das Zeugs, statt für eine wichtige Lebensentscheidung zu kämpfen?
Sind bei dir eigentlich immer die Anderen schuld?
05.08.2017 13:32 •
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