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Hi Leute,


Ich hatte im April diesen Jahres eine etwa 4 Wöchige Phase mit starken Angstzuständen sowie Panikattacken und Depressionen.

Natürlich sind ferndiagnosen totaler Mist, jedoch kann ich mir keinen Reim auf meine Symptome machen.

Morgens nach dem aufstehen ist es am schlimmsten, ich liege wie gelähmt im Bett mit Schweißausbrüchen, Kälteschauern
und kann höchstens 10 - 20 min am Stück schlafen.
Danach geht der Horror los, ich laufe auf und ab, den ganzen tag... Ständig am grübeln warum ich Angst habe.
Ich suche krampfhaft im Internet nach Erklärungen dafür und manchmal finde ich was Positives was mich erleichtert und mir die Angst nimmt.
Ich habe die ganze Zeit eine innere Unruhe, kann nicht still sitzen, auf nichts konzentrieren.
Gegen Abend wird es dann besser und kurz vor dem Schlafengehen ist es dann weg.
Dann schlafe ich ein und werde 5 bis 6 mal in der nacht schweißgebadet wach (keine alpträume).

Nun was hat das mit Tavor zu tun fragt ihr euch...

Ich nehme täglich 225mg Venlafaxin seit mittlerweile 10 Jahren (in unterschiedlichen dosierungen).
Im April ist mein Psychiater von 150mg auf 225mg hoch gegangen um gegen die Phase anzukommen,
nun vor 4 Tagen ging es aber trotz 225mg wieder los.
Ich bekam nun Tavor als Notfallmedikament.

Er sagte, im Notfall soll ich es nehmen.

Nun, mir stellt sich die Frage, wann ist es ein Notfall?
Ich kann ja nichts mehr machen, weder Essen, noch Trinken, laufe nur auf und ab... Arbeiten geht nicht weil ich keine Konzentration habe usw usw.

Ist dies bereits ein Notfall?

Dann ist das Problem das ich wirklich extrem ängstlich bin und Angst vor dem Tavor habe.
Schon der Gedanke daran es zu nehmen, steigert meine Angst.
Kann mir jemand meine Angst nehmen, der selbst in so einer Situation war/ist?
Wie wirkt es?
Sediert es mich?

Ich weis nicht mehr weiter, meine Phase wird auch ohne Tavor wieder vorbeigehen, wie die letzten 6 davor, aber ich kann es bald nicht
mehr ertragen, von Morgens bis Abends außer gefecht zu sein.

Bitte helft mir!

12.09.2015 10:42 • 30.01.2021 #1


72 Antworten ↓


Hallo,

Ob es dich sediert ist schwer zu beantworten, wirkt bei jedem unterschiedlich.

Und was ein Notfall ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich persönlich habe es nur ganz selten genommen und das bei PanikAttacken die absolut nicht mehr auszuhalten waren. Inzwischen nehme ich sie selbst dann nicht mehr.

Mich hat es nicht sediert, aber bei den Attacken beruhigt.
Viele werden vom tavor arg müde und matschig.

A


Tavor - Generalisierte Angststörung / Depressionen

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Zitat:
Ich nehme täglich 225mg Venlafaxin seit mittlerweile 10 Jahren (in unterschiedlichen dosierungen).
Im April ist mein Psychiater von 150mg auf 225mg hoch gegangen um gegen die Phase anzukommen,
nun vor 4 Tagen ging es aber trotz 225mg wieder los.
Ich vermute (echt nur eine Vermutung), daß genau das das Problem ist. Hast du niemals ein anderes Medikament probiert? Der Körper muß sich nach 10 Jahren schon so sehr gewöhnt haben an Venlafaxin, daß es gar nichts mehr bringt.
Dann natürlich Tavor zu geben, ist sehr gemütlich, ohne zu überprüfen, ob das Venlafaxin vielleicht gar nicht wirkt bei dir.

Grüße

Zitat von Reenchen:
Zitat:
Ich nehme täglich 225mg Venlafaxin seit mittlerweile 10 Jahren (in unterschiedlichen dosierungen).
Im April ist mein Psychiater von 150mg auf 225mg hoch gegangen um gegen die Phase anzukommen,
nun vor 4 Tagen ging es aber trotz 225mg wieder los.
Ich vermute (echt nur eine Vermutung), daß genau das das Problem ist. Hast du niemals ein anderes Medikament probiert? Der Körper muß sich nach 10 Jahren schon so sehr gewöhnt haben an Venlafaxin, daß es gar nichts mehr bringt.
Dann natürlich Tavor zu geben, ist sehr gemütlich, ohne zu überprüfen, ob das Venlafaxin vielleicht gar nicht wirkt bei dir.

Grüße



Ähm viele haben Tavor als Notfall Medikament, egal ob sie nun schon jahrelang ein medi nehmen oder nicht.

Zitat:
Ähm viele haben Tavor als Notfall Medikament, egal ob sie nun schon jahrelang ein medi nehmen oder nicht.

Das ist richtig, aber meine Vermutung ist immer wieder, daß Tavor deshalb gegeben wird, weil das ständige Medikament nicht das Richtige ist. Wahrscheinlich wird aus Kostengründen auch nicht viel anderes probiert, denn es wäre Zeitaufwändig und Kostenverursachend ein anderes Medikament auszuprobieren.
Wenn sich jemand, wie geschildert, nur noch im Notfallmodus befindet, dann ist das ein Signal, daß Venlafaxin sich vielleicht gar nicht entfaltet. Anhaltspunkt ist dabei, daß zwar die Dosis andauernd verändert wird, doch nach 10 Jahren rumge-ei-ere sollte doch daran was verändert werden, statt nur mit Tavor zu deckeln.

Klar, nimm Tavor ...ja, und dann?

Ja mit dem rumgeeiere gebe ich dir recht Reenchen.
Auch ich habe die Vermutung das Venlafaxin nicht mehr das Medikament ist was taugt für mich.

Nur mein Psychiater ist... Sagen wir es mal so, auch nicht wirklich interessiert.
Wo ich bei ihm war das es mir wieder schlechter geht, sagte er sofort... Ok gebe ich ihnen Tavor als Notfallmedikament mit.
Das war es.

Es geht jetzt erstmal Primär darum den Tag zu überstehen und am besten so das ich auch was machen kann, denn
so ist jetzt kein Leben mehr.

Das die Phase wieder rum geht, weis ich... nur ich würde zumindest gerne das Haus verlassen können

Zitat von Reenchen:
Zitat:
Ähm viele haben Tavor als Notfall Medikament, egal ob sie nun schon jahrelang ein medi nehmen oder nicht.

Das ist richtig, aber meine Vermutung ist immer wieder, daß Tavor deshalb gegeben wird, weil das ständige Medikament nicht das Richtige ist. Wahrscheinlich wird aus Kostengründen auch nicht viel anderes probiert, denn es wäre Zeitaufwändig und Kostenverursachend ein anderes Medikament auszuprobieren.
Wenn sich jemand, wie geschildert, nur noch im Notfallmodus befindet, dann ist das ein Signal, daß Venlafaxin sich vielleicht gar nicht entfaltet. Anhaltspunkt ist dabei, daß zwar die Dosis andauernd verändert wird, doch nach 10 Jahren rumge-ei-ere sollte doch daran was verändert werden, statt nur mit Tavor zu deckeln.

Klar, nimm Tavor ...ja, und dann?


Ja und nein.

In diesem Fall ist das wohl tatsächlich so.

Meine Antwort war ja auch allgemeiner bezogen.

Hey Hodges,

das Eine sind die Medis, aber da fehlt noch ne Ecke. Machst Du eine Art Verhaltenstherapie o.ä.?

Zitat von Hodges:
Ja mit dem rumgeeiere gebe ich dir recht Reenchen.
Auch ich habe die Vermutung das Venlafaxin nicht mehr das Medikament ist was taugt für mich.

Nur mein Psychiater ist... Sagen wir es mal so, auch nicht wirklich interessiert.
Wo ich bei ihm war das es mir wieder schlechter geht, sagte er sofort... Ok gebe ich ihnen Tavor als Notfallmedikament mit.
Das war es.

Es geht jetzt erstmal Primär darum den Tag zu überstehen und am besten so das ich auch was machen kann, denn
so ist jetzt kein Leben mehr.

Das die Phase wieder rum geht, weis ich... nur ich würde zumindest gerne das Haus verlassen können


Auch auf die Gefahr hin dass ich jetzt schreibe und du wieder nicht drauf reagierst...

Was hältst du davon mal den Arzt zu wechseln oder deinen jetzigen selber drauf anzusprechen, dass das Venla nicht mehr das richtige für dich zu sein scheint?

Warum genau verlässt du das Haus nicht? Welche Ängste hast du?

Du hast sicherlich auch eine Psychotherapie gemacht. Hatte die denn gar keine nachhaltigen Auswirkungen auf dich? @Hodges
Hast du für dich im Laufe der Zeit keine 'Sicherheiten' gefunden, an denen du dich orientieren kannst? Das wäre zum Beispiel, den Tag mit täglichen Ritualisierungen zu meistern. Also schon gleich morgens ein persönliches Programm zu absolvieren, jeden Tag, das dir das Gefühl gibt, daß alles in Ordnung ist. Das hilft mir zum Beispiel, denn nichts ist schlimmer, als ein Gefühl des Ausgeliefertseins zu haben. Den nächsten Tag zu planen gehört dazu. Kleine Ablenkungen am Tag, wie z.B. jetzt gehe ich spontan duschen oder entspanne bei einer angenehmen Tätigkeit. Das kann alles Mögliche sein. Eine Zeit lang half mir, englischsprachige Filme anzusehen. Da mußte ich mich so konzentrieren, daß mein Angstkarussel blockiert wurde.
Eine weitere Möglichkeit ist, einen kurzen Memomitschnitt zu machen. Also, du nimmst einpaar Sätze über deine Gefühle auf und hörst sie dir selbst nochmal an. Probier's mal.
Man kann auch den Tag über kleine Selbstbelohnungen verteilen. Die Deutschen haben ja diese Kaffeezeit am Nachmittag. Auch das mußte ich erst nochmal lernen: ganz bewußt was Süsses und einen schönen Kaffee/Tee herrichten und sich hinsetzen und 30 min. geniessen. Es dauerte lange bis ich das als eine Entspannung identifizierte. Heute ist es eine ganz persönliche Zeit für mich.
Das waren jetzt nur ein paar Anregungen. Vielleicht ist etwas für dich dabei. Wenn es aber gar nicht mehr geht, dann nimm Tavor. Frage deinen Psychiater aber ruhig, ob er nicht meint, daß dir Venlafaxin gar nichts bringt.
Ich nehme im Notfall Truxal. Das schlägt bei mir gut an und ich bekomme sie in 15 mg verschrieben und kann täglich bis 60mg erhöhen. Es wirkt und macht nicht abhängig. Auch zur Nacht bekomme ich Doxepin, die ich ebenfalls mit Truxal verstärken darf, wenn ich mal wieder Panikkarussel fahre. Warum bekommst du nichts zum Schlafen?

Grüße

Dragonlady,

Entschuldigung, ich gehe darauf ein:

Es ist bereits der dritte Arzt bei dem ich bin, mehr auswahl habe ich hier leider nicht
Der nächste wäre über 40km entfernt und das halte ich gerade bei dieser Krankheit für eine große Entfernung,
vorallem wenn mal schnell hilfe benötigt wird.

Ich werde aber nächste Woche (Freitag ist der nächste Termin), ihn darauf ansprechen ob wir das nicht wechseln können.
Stelle mir das nur schwer vor, wenn man 10 Jahre den gleichen Wirkstoff genommen hat

Das Haus verlasse ich aus Angst vor der Angst nicht.
Ich habe Angst das ich eine Panikattacke bekomme oder das es mir abrupt schlechter gehen könnte.
Total irrsinnig, das weis ich selber nur ich kann mich nicht überwinden.

@ Vergissmeinicht

Ich warte nun schon seit bestimmt 2 Jahren auf einen Therapieplatz, bin bei 3 Psychologen auf der Warteliste, aber es tut sich einfach nix.
Bei Nachfragen erhalte ich immer nur: Wir melden uns bei ihnen, bitte gedulden sie sich noch etwas.
Das ist das Problem wenn man mitten auf dem Land wohnt, es gibt nichts oder nur wenig was erreichbar ist.


@ Reenchen


Sind interessante Ansätze bei, ich danke dir dafür!
Mein Tag ist eigentlich sonst immer recht ausgefüllt gewesen, nur jetzt in der phase liegt alles zerstreut.
Eine Therapie habe ich nie gemacht, weil es mir immer nach 2 - X Wochen wieder gut ging. (Dennoch hab ich mich 2013 auf wartelisten setzen lassen).
Mein psychiater meinte mal zu mir: Wenn sie nur ein paar wochen diese phasen haben, dann wirkt venlafaxin, sonst würde es ihnen dauerhaft schlecht gehen.

Es stand auch mal eine Tagesklinik im Raum, aber bei dem erstgespräch mit dem Psychologen wurde ich abgewiesen, er sagte ich sei zu normal, die einrichtung wäre
für leute die nix mehr hinbekommen.
Da war ich stinkesauer.

Aber alles bringt mich irgendwie von der zentralen frage ab, was werde ich merken wenn ich mir die Tavor reinhaue?
Bin ich danach wieder normal bis die wirkung aufhört oder bin ich wie unter Dro.?
Dragonlady hat es ja schon etwas beantwortet, aber es gibt doch bestimmt noch mehr erfahrungen von anderen dazu?


Ich danke jedenfalls bis hierhin jeden von euch, das ihr euch die zeit nehmt mir zu helfen.
Vielen dank!

Zitat:
Aber alles bringt mich irgendwie von der zentralen frage ab, was werde ich merken wenn ich mir die Tavor reinhaue?
Bin ich danach wieder normal bis die wirkung aufhört oder bin ich wie unter Dro.?
Tavor wird auf dem Schwarzmarkt als Dro. gehandelt.
Nein, Tavor macht dich nicht normal, sondern betäubt dich nur und die Gefahr der Abhängigkeit ist nicht zu unterschätzen. Manch einer sagt, daß er sich auch eine Flasche Wein reinziehen könnte - die Wirkung wäre ähnlich fatal.
Ich bin persönlich sehr gegen Tavor, das hat man sicher schon gemerkt. Das Zeug hat für bestimmte psychische Erkrankungen sicher seine Berechtigung, aber für Angststörungen halte ich Tavor für zu viel.

Zitat von Hodges:
Dragonlady,

Entschuldigung, ich gehe darauf ein:

Es ist bereits der dritte Arzt bei dem ich bin, mehr auswahl habe ich hier leider nicht
Der nächste wäre über 40km entfernt und das halte ich gerade bei dieser Krankheit für eine große Entfernung,
vorallem wenn mal schnell hilfe benötigt wird.

Ich werde aber nächste Woche (Freitag ist der nächste Termin), ihn darauf ansprechen ob wir das nicht wechseln können.
Stelle mir das nur schwer vor, wenn man 10 Jahre den gleichen Wirkstoff genommen hat

Das Haus verlasse ich aus Angst vor der Angst nicht.
Ich habe Angst das ich eine Panikattacke bekomme oder das es mir abrupt schlechter gehen könnte.
Total irrsinnig, das weis ich selber nur ich kann mich nicht überwinden.




Und die Ärzte waren immer Psychiater? Oder auch der normale Hausarzt?

Möglich dass es schwer ist wenn eurer medi wechseln musst, aber jetzt ist es doch auch schwer und dir geht es nicht gut.

Ja hier sind mehrere die Erfahrung mit Tavor haben, aber wie gesagt, bei jedem wirkt es anders. Muss man wohl seine eigenen Erfahrungen machen.

Wenn es wirklich nicht anders geht, probiere es doch mal mit einer halben. Nur bleibt da wieder die Frage, ab wann ist es ein Notfall

Hey Hodges,

nun, auf dem Land ist es sicher schwierig. Kann Dein Psychiater denn keine Gespräche mit Dir führen und Dir so übergangsweise helfen?

Bist Du mobil, so das Du auch ne Ecke weiter fahren könntest? Ich bin damals an meine Krankenkasse gegangen und die vermittelte mir einen ansässigen Therapeuten und war so binnen einer Woche in Gesprächs- und Verhaltenstherapie.

Sorra, lese es gerade das Du eher nicht weiter wegfahren kannst.

Venlafaxin pusht in der hohen Dosierung ordentlich und ob das gut für die angst ist bezwEifel ich etwas.

Manchmal muss man ziemlich beharrlich sein , damit der Arzt reagiert und auf einen eingeht.

Zitat von Serthralinn:
Venlafaxin pusht in der hohen Dosierung ordentlich und ob das gut für die angst ist bezwEifel ich etwas.

Manchmal muss man ziemlich beharrlich sein , damit der Arzt reagiert und auf einen eingeht.

Genau so ist es. Bei mir war nach einem Jahr bei Venlafaxin 300 Schluß. Meine Ärztin erkannte, daß ich auf einem Level fest hing und keine weitere Besserung zu erwarten wäre. Ich probierte danach noch 3 andere Medis aus, bis das Vierte dann endlich da ansetzte, wo ich es brauchte.
Vor Venlafaxin gab es noch Fluoxetin (Prozac), von dem ja viele begeistert sind. Nein, Prozac hat bei mir alle Symptome verstärkt.
Sponsor-Mitgliedschaft

Meiner Erfahrung nach macht Fluoxetin total unruhig und ist schlecht bei angst.

Wundert mich , dass venlafaxin als sNri nicht ähnlich wirkt.

Aber wenn man in die packungsbeilage guckt , steht bei Fluoxetin auch Depression und zwangsstörung während bei escitalopram z.b. generalisierte Angststörung steht .

Aber manchem Arzt fehlt da die Sachkompetenz

@ Reenchen

Ok danke dir für deine Aussage.
Ich bin seit meinem 18 Lebensjahr (15 Jahre her) strikt gegen Dro., trinke keinen Alk. und hasse jegliche berauschende oder Psychoaktive wirkung.
Wohl mitunter ein Grund warum ich so eine Angst vor dem Tavor habe.


@ Dragonlady_s

Also es waren 3 Psychiater und vorher mein Hausarzt der die erstdiagnose stellte.
Mein erster Psychiater war ne Pfeife, der zweite war super weil er selber unter Panikattacken und Depressionen litt.
Er hat mich verstanden und mir auch geholfen mit Gesprächen.
Da ich aber in der Zeit 3 Jahre stabil war, gab es keinen Grund an der Medikation etwas zu ändern.
Ende 2014 wurde seine Stelle aber gestrichen (Institutsambulanz) und so bekam ich einen neuen, meinen jetzigen.
Und dieser ist wirklich schlimm... Maulfaul, interessiert sich scheinbar nicht für meine Fragen usw..

Ja und wegen dem Notfall... Ja das ist eben die Frage... wann ist ein Notfall ein Notfall... darüber zerbreche ich mir schon lange den Kopf


@ vergissmeinicht

ja genau, ich könnte bestimmt weiter fahren, aber speziell auf die sicht mit ner Therapie ist das ja schwierig...
Und vorallem blöd ist es, das alle Wartelisten haben. Es ist zum aus der Haut fahren.


@ Serthralinn

Das stimmt das Venlafaxin da pusht, deswegen darf man ja bei Angststörung Maximal 225mg nehmen, darüber
wäre es kontraproduktiv.



@ all


Ich muss vielleicht noch etwas ausholen, angefangen hatte alles mit meiner damaligen *beep* in der Jugend.
Meine ersten Panikattacken kamen direkt nach dem Konsum von Canna..
Danach habe ich sämtliche Dro. eingestellt, also Canna. und Alk.. Wobei ich Alk. eh fast nie getrunken hatte.
Ich habe also meine Jugendsünden hart bezahlt bzw zahle sie immernoch.
Dazu kommt das ich eine angeborene Schilddrüsenunterfunktion habe und die ist bis heute nicht richtig im Griff.

Anfang 2000 war ich wegen meinen Depressionen im Krankenhaus (damals wußte man noch nicht das es Depressionen oder Angstzustände sind).
Die hatten rausgefunden das meine Schilddrüse von Geburt an nicht richtig arbeitet.
Ich bekam Tabletten die allerdings nicht halfen, die werte wurden nicht besser.
Es folgten weitere Medikamente, also andere... die werte veränderten sich aber lagen im besten fall bei nem TSH von +4
zu beginn der Therapie bei +7.
Seit 3 Monaten nehme ich jetzt hochdosierte Eferox, in 200er Stärke.
Wertekontrolle ist Montag.

Kann es auch sein das ich jetzt in ne Überfunktion gerutscht bin und es mir dadurch schlechter geht?
Ein greifen nach jedem noch so kleinen Strohhalm wie ihr seht

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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