@Sonnenzauber tatsächlich wäre ich nicht in eine Klinik.
Hätte es aber schon versucht zu reduzieren, aber ich denke ich hätte es nicht hinbekommen. Jeden Tag wo das Tavor reduziert wurde, habe ich einfach totale Panik geschoben.
Jetzt weiß ich, dass alles nur eine kopfsache war.
Wenn sich hopeless wie gesagt nicht stabil fühlt, wie sie sagt ( ich denke sie meint das auch mit bereit sein) dann ist das eben so.
Ich habe mich letztes Jahr auch nicht stabil Gefühlt für einen Entzug und was sehen wir? Was ist das Ende vom Lied?
Ich habe es wieder genommen.
Jetzt bin ich schon viel länger hier, bin soweit reduziert und hätte nie gedacht, dass ich das durchhalte..
Sicherlich ist nicht aller Tage Abend. Ich lebe von Tag zu Tag und entscheide und gucke, wie es mir geht. Bin aber jeden Tag stolz auf mich wieder einen Tag geschafft zu haben.
Vor ein paar Wochen wäre ich nie zu Hause auf die Idee gekommen, nur 1,5 mg zu nehmen und dann in vier Dosen.
Ich hätte Panik und Angst ohne Ende gehabt.
Ich muss euch aber dazu sagen, dass ich zu Hause einigermaßen auch stabil war
Ich habe den Haushalt geführt, bin mit der kleinen einkaufen gefahren. Wir haben gespielt, Termine wahrgenommen bei Ärzten und eben den ganzen meinen Alltag gelebt. Das muss ich schon sagen.
Dennoch war es für mich tausendmal anstrengender wie ein marathonlauf, denn die Angst macht einen müde und kaputt.
Und das wollte ich auf Dauer nicht mehr und dann immer der Druck die Tabletten besorgen zu müssen.. das grundproblem ist trotzdem damit nicht behoben und irgendwann hätte ich das auch in Angriff genommen. Das weiß ich
... Aber ich habe nirgends Hilfe bekommen. Wegen Tavor. Früher oder später hätte ich es dann doch machen müssen.
Denn komplett angstfrei selbst mit Tavor war ich nie. Ich habe es abends genommen um einfach zu entspannen von der Angst die ich den ganzen Tag hatte.
07.02.2025 23:43 •
x 2 #885