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@Honigbiene88 nein wegen der psychischen Abhängigkeit. Dir ging’s ja so schlecht dass du es sogar in der Schwangerschaft genommen hast also öfters hab ich gelesen. Und dass ist schon eine große Grenze die man da überschreitet weil dein Baby ja mehrmals den Entzug durchgemacht hat. Halt im Bauch aber der Entzug war da.

@Sonnenzauber einen Entzug hatte die kleine nicht Gott sei Dank. Bin ja extra auch so in eine Klinik gegangen, die auf alles vorbereitet ist .
Ich hatte ja mit der Uni in Berlin telefoniert Embryotox falls es dir etwas sagt ( da geht es um medikamenteneinnahme in der Schwangerschaft, also auch schmerzmittel und so weiter. Da kannst du alles erfragen. Die führen Studien durch )
Und da heißt es halt auch in hohen Dosen, wenn man das täglich nimmt und vor allem die letzten Wochen hätte das Kind einen schlimmen, Entzug, sowie eine trinkschwäche. Das hatte die kleine Maus, aber alles nicht wie auch. Ich hatte ja wenn dann mal eine genommen, aber die letzten Wochen ja sowieso nicht .
Ich hatte es tatsächlich leider zum Schluss ein paar Mal nehmen müssen, weil es so schlimm war. Ich weiß gar nicht was los war.
Aber die letzten zwei Wochen vor der Geburt habe ich nichts genommen und in den maße wie ich es jetzt seit März nehme sowieso nicht.

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Tavor Entzug

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Natürlich ist die psychische Abhängigkeit. Das schlimmste und wenn ich zu Hause bin, fängt erstmal der richtige Entzug an.
Dennoch bin ich Hypochonder und ich habe einfach nur Angst, dass mir körperlich etwas passiert. Ich weiß, dass ich mit der Psyche dann an mir arbeiten muss, aber erstmal möchte ich das Zeug aus mir haben und da wäre ich schon wirklich froh.
Ich habe das letzte Mal 2015 Tavor genommen, da konnte ich zu Hause noch aufhören ohne das was passiert ist. Allerdings waren das geringere Mengen, als ich es jetzt getan habe.

Dass ein Kind im mutterleib den Entzug durchmacht, wurde mir von den Ärzten nicht gesagt.
Auch von embryotox nicht.
Ich weiß auch nicht wie man das herausfindet. Ich war ja fast täglich zum Herztöne schreiben und was nicht alles.
Ich lag oft im Krankenhaus. Ich hatte immer Blutungen und Angst um das Baby. Ich war rundum überwacht bis zum Schluss.
Ich weiß nicht woran man das sieht oder ob man das überhaupt sieht, dass ein Baby im mutterleib einen entzug durchmacht?
Von den Ärzten wurde mir nichts gesagt, egal wen ich gefragt habe..
Ich hatte insgesamt 16 künstliche befruchtungen und das ist kein Scherz über 7 Jahre Kinderwunsch.
Dann die Angst um das Baby. Ständiges bluten und nein, da habe ich noch kein Tavor genommen. Sonst hätte ich ja die kinderplanung nicht begonnen. Ich war sieben Jahre völlig stabil oder acht.
Und das hat es dann irgendwann zum Ende der Schwangerschaft ausgelöst mitten in der Nacht einer Panikattacke gehabt und dann fing es wieder an.
Alle sagt das kommt durch die Hormone durch den ganzen Stress die Jahre diese künstlichen befruchtungen. Das ist wieder ausgelöst wurde. Ich war ja ständig beim Psychiater Krankenhaus frauenarzt. Ich war ja unter Beobachtung und das fing wie gesagt erst im dritten Trimester an.
Aber wie gesagt das hier hat nichts mit meiner Schwangerschaft zu tun, denn seit März letzten Jahr habe ich dann richtig genommen, weil es einfach nicht besser werden wollte.
Ich möchte auch nicht meine Schwangerschaft hier zum Thema machen oder wer wie was sieht oder ob es eine Grenze für jemanden ist. Ich finde dieses Thema sehr grenzwertig.

@Honigbiene88 ja auf jeden Fall da hast du recht. Du warst ja im August auch schonmal zum Entzug in einer Klinik darf ich fragen warum du danach wieder angefangen hast damit?

@Sonnenzauber da bin ich ja nach einer Woche nach Hause. War zwar auf Null hat mir auch nichts ausgemacht, dieser Entzug, allerdings habe ich mich dort nicht wohl gefühlt.
Und wie ich jetzt natürlich auch mitbekommen habe, war das keine suchtstation. Das war eine allgemeine Psychiatrie, die das mitgemacht haben.
Denn wir hatten alles auf der Station demenzkranke depressive und so weiter.
Jetzt bin ich ja direkt in einer suchtklinik.

Ich habe mich gut gefühlt zu Hause und habe dann, ich weiß nicht, ob es Zufall war und wahrscheinlich würden die das Ärzte jetzt sagen ich habe mir das eingebildet, allerdings war ich total glücklich zu Hause und den morgen danach bin ich mit einem heftigen lagerungsschwindel aufgewacht, so dass ich den Krankenwagen rufen musste.
Selbst da habe ich noch keine Tavor genommen, weil ich gesagt habe. Ich halte diesen Schwindel jetzt aus.
Aber es wurde nicht besser. Und es war einfach kein Panikschwindel. Ich lag drei Stunden im Bett. Wenn ich ruhig lag ging es sobald ich meinen Kopf gedreht habe oder mich aufrecht setzen wollte, hat es so gedreht, dass es kaum aushaltbar war.
Ich wünsche diesen lagerungsschwindel keinem der ist so unangenehm und wenn man dazu noch eine panikstörung hat, ist es ganz aus..
Ja, und dann, als ich abends vom Krankenhaus zu Hause war, fing die Angst wieder vor diesem Schwindel an, wo mir bis heute keiner helfen kann.
Und dann griff ich mal zu einem milligramm oder mal zwei. Und jetzt zum Schluss war ich ja schon im Januar bei 4 mg.
Ich sage ja ich brauche dringend eine Therapie. Dieser Schwindel hatte mir ein Trauma ausgelöst und ich habe ständig Angst davor. Denn hiermit ist es auf keinen Fall getan.
Und ich mache das hier nur weil mich sonst keiner nimmt für eine Therapie, weil ich eben noch Tavor nehme.

@Honigbiene88 verstehe dann macht es vielleicht Sinn wenn du direkt danach in eine psychosomatische Klinik gehst also nicht nach Hause. Weil dann kommst du wieder in Versuchung denke das wäre perfekt

@Sonnenzauber und genau das habe ich hier auch angesprochen.
Da ich aber in einer suchtklinik bin, müsste ich normalerweise auf die stabilisierungs station für suchtkranke.
Allerdings meinte die Psychologin macht das keinen Sinn, weil mein Hauptproblem ja ein anderes ist, nämlich die Angst.
Wir sind gerade noch am überlegen mit der sozialarbeiterin und der psychiaterin wie es weitergeht, weil ich auch von mir aus gesagt habe. Zu Hause würde ich wieder in Versuchung kommen, denn das grundproblem ist ja noch da.
Eigentlich gibt es ja auch ganz tolle privatkliniken mit Kind. Ich habe schon mal geguckt, aber das ist auch zu viel Geld, dass ich im Moment einfach nicht habe. Da zahlt man ja pro Tag einige hundert Euro.

@Honigbiene88 ja die sind teuer aber effektiv. Gesetzliche psychosomatische Kliniken mit Kind kenne ich leider keine. Du sollst dich ja auf dich konzentrieren können. Wie geht es denn der kleinen also vermisst sie dich? Stelle mir das auch schwer vor Freundin von mir konnte teilweise nicht mal auf ein Konzert mit uns, als dass ihr kleines Baby sie so vermisst hat und niemand anderes sie beruhigen konnte. Da war die kleine ein Jahr alt.

@Sonnenzauber ach Gottchen ️
Der Papa ist da und die Oma ist da. Die Kleine ist da ganz offen. Sie fremdelt auch nicht mit anderen Menschen so extrem.
Sie freut sich natürlich, wenn sie mich sieht. Wir machen auch jeden Tag videotelefonie.
Sehen uns jetzt das ganze Wochenende..️ endlich.
Aber so langsam vermisse ich sie und das halte ich auch kaum noch aus. Für mich ist das eigentlich das schlimmste momentan.
Und wenn ich Therapie mache, stationär nur mit meiner Tochter.
Hier konnte ich sie leider nicht mitnehmen, glaube ich keine suchtklinik zumindest hier in der Nähe gesetzlich die das zulassen.
Kennst du eine gute? Privatklinik?
Ich muss mich noch mal erkundigen. Es muss irgendwas geben

@Honigbiene88 ich kenne viele gute privat Kliniken aber die sind ohne Kinder einfach weil dort auch die Patienten zur Ruhe kommen sollen. Das sind sehr kleine Kliniken wo Kinder leider den Klinik Alltag komplett stören würden. Man muss ja bedenken dass da viele Menschen sind mit Depressionen Burn Out Trauma und die brauchen natürlich viel Ruhe leider. Aber ich kann mal schauen wo wohnst du denn?

@Sonnenzauber ich habe jetzt eine gefunden, allerdings auch eine private Klinik für Familien direkt.
Eine psychosomatische Klinik für Familien.. das ist natürlich klar, dass man das auch abgrenzen sollte.
Ich möchte nicht auf eine Station kommen wo es Leuten sowieso schon schlecht geht und ich dann noch mit einem Baby ankomme. Das funktioniert ja nicht.
Ich komme aus der Nähe von Leipzig, allerdings gibt es hier in der Nähe nichts. Zumindest bin ich auch gerade am googeln, aber das ist ja kein Problem, wenn es weiter weg ist. Mobil sind wir ja.

@Honigbiene88 ich finde viele privatE psychosomatische Kliniken mit Kindern aber die schauen teuer aus

@Honigbiene88

hey süsse

wie geht es dir heute?

lg

@Hopeless5381 Mensch dir geht’s ja auch gar nicht gut. Ich nehme auch Escitalopram 20mg aber hatte da gar keine Probleme bei der Neu Einnahme. Und auch das Tavor die Mini Schritte die du reduzierst. Ich würde sagen deine Symptome sind komplett Somatoform und ich würde an deiner Stelle dringend in eine psychosomatische Klinik gehen. Du quälst dich ja jeden Tag ab. Bei mir ist es einigermaßen ok ich versuche jeden Tag ungefähr 5000 Schritte an der frischen Luft das hilft sehr, kannst du noch raus gehen?

@Sonnenzauber

Naja ich muss ja zumindest trotz garten eine gassi runde mit dem hundi raus sonst tut er mir sooo leid.

naja ich soll jetzt erst ma nicht weiter resuzieren zuviel für das ZNS aber je länger ich das drin behalte desto schwerer wirds das wieder loszuwerden und bereit bin ich eigenllich nicht in eine klinik zu gehen und das sollte man schon sein denn sonst bringt dir das gar nix hängt man schneller wieder an der pille als einem lieb ist..


meine ärztin minete heute zu mir sie gibt mir maximal eine eoche dann renne ich mit wehenden fahnen davon ...

ich glaube da hat sie vollkommen recht ich kann einfach gerade nicht ich muss erst etwas stabiler sein nur die frage ob das ESCI das schafft?

ich hab noch pipamperon das half immer ganz gut zum schlafen aber da ich tavor 8.30 - 13.30 - 21.30 uhr nehme weiss nicjt ob das so gut ist wenn ich dann noch pipamperon dazu nehme weiss nicht wie das mit den wechselwirkungen mit den drei medis ist...


wie geht es dir denn mittlerweile ?

ivh würde ja wirklich gerne 0,5 mg alle zwei wochen reduzieren aber ich hab noch so grosse angst das alles noch viel schlimmer wird und ich mein ZNS so schädige das gar nix mehr gut wird wenn es das überhaupt nochmal wird


denn wie jeder weiss mit jeder episode wird es schwerer und auch langwieriger

@Hopeless5381 das Escitalopram ist ein leichtes Antidepressiva da darfst keine Wunder erfahren habe da jetzt keinen Durchbruch bemerkt. Also bei körperlichen Symptomen hat es mir gar nicht geholfen, es ist halt etwas stimmungsaufhellend, geweint habe ich aber dennoch mit dem Medikament. Ich weiß es nicht ehrlich gesagt du warst ja schon mal von größeren Mengen abhängig und was war da anders beim Entzug?
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@Hopeless5381 hey meine liebe
Heute ging es mir eigentlich ganz gut. Ich bin ja jetzt auf 1,5 mg verteilt auf vier Dosen.
Ab morgen dann nur noch 1,0 mg.
Wird dann wahrscheinlich auch auf vier Dosen wieder verteilt.
Der Tag war eigentlich ganz gut. Sicherlich wache ich jeden früh auf und habe Angst und hoffe, alles ist okay dem Schwindel.
Jetzt habe ich geduscht. Wir hatten noch einen spielerabend und liege jetzt in meinem Bett. Jetzt muss ich sagen, ist mir gerade ein bisschen komisch. Ich denke mir dreht es im Kopf. Ich darf mich da jetzt nicht zusammensteigern ziemlich unangenehm.

Wie geht's dir meine süße?
Ich weiß für eine Klinik muss man bereit sein und ich verstehe das auch total. Aber ich bin auch der Meinung, dass es dir vielleicht besser gut tun würde, wenn du wieder in eine Klinik gehst. Vielleicht brauchst du noch ein bisschen Zeit. Ich verstehe dich.

@Honigbiene88

Ich freue mich das du so tapfer durch hältst.

Ja hmm wenn dann würde ich auf einen verdeckten Entzug bestehen denn sonst Steiger ich mich mega zusätzlich rein.

Und ich weiss nicht mehrere Kliniken haben mir jetzt bereits gesagt das sie das so nicht machen...

Nur rigoros 0.5 mg alle paar Tage weg.

Ich bin absoluter Angsthase und ich merke eingebildet wahrscheinlich jedes mikro gramm.

Naja solange ich nicht etwas stabil bin macht das ganze keinen Sinn sagt meine Ärztin.

Ich würde nach einer Woche mit wehenden Fahnen davonrennen sagt sie.

Ich bin auch selbst dran doof hätte ich mal die Finger davon gelassen oder als ich abends noch ohne eingeschlafen bin die Abend dosis weg gelassen wäre ich um einiges weiter.

Jetzt dümpel ich auf 5.75 mg rum wer weiss wie lange noch ....

Ich bin nicht bereit irgendwie aber will ich das Zeug loshaben hab nur Angst vor dem völligen Zusammenbruch.

Mit Fixierung , Haldol usw.

Aber was bekommst du denn nun noch als Medis ?
LG ich drücke dich

@Hopeless5381 immer noch das Venlafaxin 75 mg. Eigentlich soll es ja mal ausgeschlichen werden.
Ich habe Wochen Zuhause gebraucht von 200 mg auf 75 mg zu kommen, weil ich das so unangenehm finde dieses absetzen.
So schlimm war nicht mal Escitaloptam oder Paroxetin beim ausschleichen.
Den einen Tag haben sie es ja mal hier versucht, aber das Venlafaxin komplett weggelassen.
Und da ging es mir so schlecht, dass ich nun gesagt habe ich möchte wieder meine 75 mg Dosis und werde wenn ich Zuhause bin Ausschleichen und dann von meiner psychiaterin mir ein neues Antidepressiva aufschreiben lassen. Beides packe ich momentan nicht.

Tatsächlich bekomme ich Tavor.
Früh 0,5 mg
Mittag 0,25 mg
Abends 0,25 mg
Zur Nacht 0,5 mg

Morgen wie folgt
Früh 0,25 mg
Mittag 0,25 mg
Abends 0,25 mg
Nacht 0,25 mg

Ich muss dazu sagen, zu Hause habe ich Tavor immer als einmal Dosis abends genommen 3,5 mg - 4 mg.

Mal sehen was die Tage bringen. Ärzte sagen. Ich bin tapfer und ich mache das gut. Das baut mich auf.
Ja, meine liebe, ich glaube dir, dass man braucht die Kraft dazu. Man muss einigermaßen stabil sein. Du schaffst, dass ich weiß das du hast du schon mal geschafft

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Dr. med. Andreas Schöpf
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