Guten Morgen ihr Lieben,
mir war gar nicht so bewusst, dass Tavor so schlimme Auswirkungen hat und der Körper dann danach schreit. Das tut mir unendlich leid.
Klar wird immer gewarnt und es wäre ganz schlimm. Aber ich habe auch schon Beiträge gelesen, wo Leute 10 Jahre das Zeug nehmen und es ihnen damit gut geht.
Wenn man natürlich die Toleranzgrenze erreicht hat, ich weiß jetzt nicht, wie hoch die ist, ist das natürlich auch wieder eine andere Nummer.
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob mein Körper danach schreit. Bei mir ist es eher im Kopf glaube ich noch, obwohl ich es ja auch schon ein Jahr fast nehme.
Ich merke eben, dass mir ein oder zwei milligramm nicht reichen. Ich bin da nicht entspannt.
Deswegen nehme ich abends einmal 3,5 und ich habe einen entspannten Abend. Ohne die Angst vor der Angst.
Aber wenn ich Tavor natürlich nicht nehme, kommt wieder diese Derealisation, benommenheitsgefühle Schwindel und Angst.
Morgen bin ich in der Klinik. Bin schon ganz aufgeregt. Habe Angst. Ich weiß nicht wirklich, wie das wird.
Einerseits will ich dieses Medikament los werden ohne leben, nicht mehr diesen Druck haben es mir immer zu besorgen.
Anderseits kann ich mit dieser Angst nicht leben, es schränkt mich so sehr ein ich möchte so nicht leben.
Ich hoffe das ich danach ggf. Kann die Suchtklinik mir was vermitteln in eine Therapie komme. Sonst macht für mich persönlich der Entzug gar keinen Sinn.
Habt ihr es schon mal mit Ersatzmedikamenten versucht? Prometpromethazin, Pipamperon?
28.01.2025 08:47 •
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