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@Krokodil90

neee ich bekomme immer so starkes heimweh und mein epilepsie kranker hund kann keiner bzw will keiner versorgen und das ist wichtig denn der ist meine stütze

lg

@Krokodil90

erzähl mal bitte

A


Tavor Entzug

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@Hopeless5381 ok dan würd ich es erstmal so beibehalten mit der Reduzierung auf 0.25 weniger und dann besprich mit einem Arzt direkt nach Neujahr, wie du weiter vorgehst und was du tun kannst.

@Hopeless5381 Nein wirklich nicht, ich möchte nicht dass das jemand liest und dann was passiert. Du hast doch auch keine Eile oder? Mach es doch langsam und in Rücksprache mit deinem Arzt, dann passt das schon.

@Krokodil90

dann schreib mir ne pn bitte

muss aber erst was spenden

warte kurz und klar warte ich auf das was die ärztin sagt

lg

Definitiv unter ärztlicher Aufsicht. Habe das vor 20 Jahren hinter mich gebracht und es war die Hölle aber es hat sich sowas von gelohnt.ich sag nur nie nie wieder dieses teufelzeug.es gehört zu den härtesten entzügen und seitdem weiss ich das es rosa Elefanten gibt und ein puls mal über 200 gehen kann. Und meine dosis war wesentlich höher als deine.augen zu und durch.du bekommst in der Klinik dann ersatzmedis

Zitat von Hopeless5381:
@progylein kann man da bei der höhe eigentlich ein AD einscleichen? ich befürchte ich pack das sonst nicht oder kommen die schmerzen und depris vom ...

Man kann bestimmt ein AD einschleichen, aber ob dir damit geholfen ist?
Einschleichen ist auch nicht immer einfach und ob es dir hilft, weißt du vorher auch nicht.
Versuch doch erstmal das Tavor zu reduzieren, denn 7 mg sind schon echt viel....kannst es bestimmt mit Atosil Tropfen abfedern.
Und mit 0.25 mg alle 2 Wochen , machst bestimmt nichts falsch.
Bis zum 13.01. sind es dann ja immer noch 6.5 mg und ich würde behaupten, dass du die kaum merken wirst....nur nicht so viel darüber nachdenken.

Zitat von Virginkl:
Definitiv unter ärztlicher Aufsicht. Habe das vor 20 Jahren hinter mich gebracht und es war die Hölle aber es hat sich sowas von gelohnt.ich sag ...

Dss hilft ihr jetzt bestimmt.....Unter ärztlicher Aufsicht OHNE TRIGGER hätte wohl gereicht

@progylein
alles gut ich weiss ja das ich das anders machen muss nicht so das ich rosa elefanten sehe ....

@Virginkl

also die ersatzmedis möcht ich mal sehen die da helfen sollen ... wenn bei mir schon sonst kein AD oder NL hilft....

und rosa Elefanten davor wird gewarnt wenn man zu schnell zuviel abdosiert und man das Zeug über Jahre in hoher dosis geschluckt hat....

früher war das auch noch so gang und gebe schnell und radikal damit die leute ja aus der sache lernen....

Nicht so viel lesen... vertrau deinem Arzt

@progylein

am anfang reduzier ich alle 3 tage also für 6 tage lang

dann jeweils jede woche um 0.25 für 4 wochen

dann werden die abstände grösser so dachte ich mir das

was mir noch nicht so schlüssig ist wann ich am besten welche dosis reduzieren sollte

also morgens mittags abends

ich kann ja mit 2.5 mg schon nicht schlafen
traue mich aber auch nicht noch eine quivivig oder pipamperon zu nehmen wenn ich das tavor schon genommen habe.

andersherum traue ich mich nicht das tavor nicht zu nehmen und ne quivivig oder pipamperon falls ich dann das tavor doch brauchen sollte geht das ja dann nicht ...

alles durchaus kompliziert.

und mir haben halt 4 AD nicht wirklich geholfen es gibt ja aber auch noch andere.

ja und klar reduzier ich erst aber ich befürchte ich werde noch unstabiler ohne ein AD.

lg

@progylein

meinst du mich?

Zitat von Hopeless5381:
@progylein meinst du mich?

Klar

Zitat von Hopeless5381:
@progylein am anfang reduzier ich alle 3 tage also für 6 tage lang dann jeweils jede woche um 0.25 für 4 wochen dann werden die abstände grösser ...

Ich kenne deine Denkweise und Ängste ging mit auch so...

@progylein

und wieso geht das nicht weg
die amgst das ständige weinen und ich könnte immer schlafen gerade morgens will ich am liebsten nicht aufstehen ...

ich versuch mich abzulenken mit dingen die mir eigentlich vor 4 wochen noch spass gemacht haben aber es geht nicht mehr richtig und ich hab so einen fiesen druck hinter dem brustbein der mich dann immer wieder erinnert das ich anscheinend nicht zufrieden und gkücklich und so wie es vor 4 jahren noch war leben darf.

ich weiss nicht was ich im früheren leben getan habe das ich so gestraft werde,

am liebsten ........

ich lese nur soviel weil ich hoffnung suche

habe immer noch meine periode und die hoffnung das es danach wieder etwas erträglicher wird.

hätte ich bloss niemals mehr mit den dingern angefangen und hätte ich einfach mehr auf mich geachtet

@hopeleless5381
Ich erzähle dir, wie es mir beim Benzoentzug ging, und wie ich es gemacht hatte;)
Ich bin auch durch AD Entzug bzw. Absetzen dazu gekommen es zu nehmen. Hatte damals noch keine Ahnung vom Entzugssyndrom.
Hatte Venla genommen, und das sehr langsam über 2 Jahre abgesetzt, und trotzdem sehr unter Absetzsymptomen gelitten, vor allem unstillbare Übelkeit, Hab extrem abgenommen, konnte nichts essen, 24/ Übelkeit. Es war grausam.
Dann bekam ich noch die Diagnose Gehirntumor - ich war am Ende. So hab ich begonnen Tavor zu nehmen. Zuerst nur ab und zu, weil ich so Angst hatte abhängig zu werden, zuerst nur 0,25 mg, dann 0,5 mg, und dann täglich.
Dann hatte ich meine 3 Kopfoperationen, und ständig furchtbare Ängste.
Hab während der Klinikaufenthalte 1 mg genommen, zuhause dann weiter. Manchmal auch 1,5 mg.
Ich hab zuerst versucht 0,25 mg weniger zu nehmen. Also eine Viertel Tablette weniger. Ging nicht gut, ich hatte den ganzen Tag nur Angst.
Ich habe dann auf Diazepam Tropfen umgestellt, die wirken länger als Tavor, man ist nicht so entzügig.
Umgestellt habe ich auch in Etappen. Also immer 0,25 mg Tavor gegen Diazepam getauscht, also in der Zeit beides genommen - Ein Teil Tavor, ein Teil Diazepam. Das geht gut.
Jede Woche habe ich 0,25 mg Tavor gegen die jeweiligen Tropfen Diazepam getauscht. In dieser Zeit nichts abgesetzt, nur ausgetauscht.
Als ich ganz auf Diazepam ungestellt hatte, blieb ich ca. 14 Tagen auf dieser Dosis, und dann habe ich tropfenweise abgesetzt.
Ohne festes Zeitlimt, damit ich den Druck rausgenommen hatte. Immer wenn ich mich ausreichend stabil gefühlt habe, hab ich einen Tropfen Diazepam weniger genommen.
Das klappte mal schneller, mal dauerte es länger. Manchmal brauchte ich 4-6 Wochen auf einer Dosis, mal ging es schon nach 10 Tagen.
Mein Hausarzt hat super mitgemacht - man braucht ja immer auch die Rezepte für das jeweilige Benzo.
Insgesamt habe ich über 2 Jahre abgesetzt.
Mit diesem langsamen Absetzen ging es sehr gut. Klar, hatte ich auch schlechte Phasen, aber ich hab nie erhöht, und immer weiter gemacht.

Du hast jetzt zwar eine sehr hohe Dosis, aber ich würde es wirklich mal allein zuhause probieren.
0,25 mg bei deiner Dosis solltest du nicht merken, wenn du reduzierst - also merken wirst du es schon, aber bei so geringer Reduktion ist die Gefahr eines Krampfanfalls sehr gering - das passiert eher wenn man es schnell reduziert, oder ganz wegläßt.
Vierteln geht gut, wenn du unsicher bist, kannst du es aber auch mit der Lösemethode absetzen. Wenn du 0,25 mg absetzen willst, dann nimmst du z.B. bei 6 mg 5 ganze Tabletten ein, und die 6. Tablette löst du in 100 ml Wasser, schüttest 25 ml weg, und trinkst 75 ml.
Ich würde mit der Mittagsdosis beginnen zu reduzieren, wenn du es 3x am Tag nimmst, also von der Mittagsdosis 0, 25 mg weniger nehmen.
Bevor du eventuell auf ein länger wirkendes Benzo umstellst, solltest du versuchen, von der sehr hohen Dosis etwas runterzukommen.

Das Wichtigste ist, dass man es wirklich will;)
Leidensfähig muß man sein, beim Absetzen bzw. reduzieren, ganze ohne geht es nicht.
Ich hatte auch alles - Schmerzen, Ängste, Schlaflosigkeit, usw. - aber ich wollte weg davon, und dann klappt das auch.
Setz dich zeitlich nicht unter Druck, vielleicht macht dein Arzt da ja mit - wenn er bis jetzt diese hohe Dosis rezeptiert hat, dann sollte er auch jetzt mitmachen.
Hauruck geht bei so hoher Dosis nicht.

In der Klinik diese Turboentzüge gehen meist nicht lange gut. Man wird schnell entzogen, hält das aber nicht aus, und fängt dann wieder an. Und mit jedem Versuch klappt es weniger, weil man schon so Angst davor hat.

Langfristig gesehen klappt ein langsamer Entzug besser, weil man damit den ganz krassen Entzusgsymptomen nicht so ausgeliefert ist, weil man dem ZNS immer Zeit gibt sich an die niedrigere Dosis zu gewohnen, und dann erst geht man den nächsten Schritt runter.
Alles Liebe und Gute für deinen Entzug! Du schaffst das!
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Hopeless5381:
@progylein und wieso geht das nicht weg die amgst das ständige weinen und ich könnte immer schlafen gerade morgens will ich am liebsten nicht ...

Es ist nicht einfach, aber man kann das wieder hinbekommen.......ich hab mich damals beim Absetzen mit dem Pregabalin genauso gefühlt....das ist aber nur ein Gefühl....du musst versuchen dich mit positiven Dingen zu beschäftigen....im hier und jetzt bleiben und nicht zurück denken wie es einmal war....diese Zeit ist vorbei....denk lieber wie es wieder werden kann....den Kopf hängen lassen, hat noch nie geholfen.
Ich hab mir damals immer gesagt:Du schaffst das und ich hab es geschafft....Du kannst das auch

@luciana

danke für deine ausführliche antwort und erklärung.

ich will ja auf jeden fall erst mal weg von der hohen dosis

so auf 3 mg runter.
dann substituieren mit diazepam so wie du es gemacht hast ...

ich hab das schon mal geschafft aber da war alles anders da war ich psychich stabil.

davon bin gerade meilenweiit entfernt.

ich weiss auch nicht warum ich so ein versager und jammerlappen bin was soowas angeht .

schmerzen usw halte ich ohne probleme aus aber diese unruhe dieser druck gleichzeitig ständig losheulen müssen ohne grund und angst gedanken das halt ich net aus nicht auf lange zeit hab das mal über ein jahr aushalten müssen bis mir ein guter arzt geholfen hat.

ich hoffe meine ärztin macht das so mit wie ich mir das denke ohne druck ...

denn ich glaube daher kommt das ganze die angst das sie druck macht und ich zu schnell abdosieren muss sie mir nix mehr verschreibt usw

druck und druck den ich mir teilweise auch echt selbst mache aber mein sch. kopf kann einfach nicht abschalten

ich will doch nur mein leben zurück meine gute figur meine gesundheit

während ich das schriebe fange ich schon wieder an zu weinen ganz bitterlich weil ich mich wie eine memme eine versagerin fühle die ihr leben nicht in den griff bekommt


danke das es euch alle gibt ich war kurz davor an weihnachten aufzugeben

lg

Wissst ihr nicht nur das ich 40 kg zugenommen habe , alles geht den bach runter alles

3 zähne mussten raus haare fallen aus und das macht mir zum gewicht zusätzlich zu schaffen ich fühle mich einfach hässlich und eklig

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Dr. med. Andreas Schöpf
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