Ich bin seit dem sofort wieder ambulant in Behandlung und nehme gerade Valproat als Krampfschutz und schleiche grade Escitalopram in Tropfenform ein. Wegen Möglicher Erstverschlimmerung mache ich auf Tavor evtl Pause beim reduzieren und warte bis die Wirkung vom Escitalopram einsetzt und versuche dann nochmal Tavor weiterzureduzieren oder wenn ich da nicht mehr weiterkomme gehe auf Diazepam und schleiche den Rest nach dem Ashton Manual aus - und drück dabei ein bisschen auf die Tube, falls es geht und mein System das zulässt, da man bei mir ja nicht von langjähriger Einnahme reden kann, -wofür das Ashton Manual ja gedacht ist- es waren halt knapp 5 Monate Tavor ... ich versuche Reduktionen von 10% der Initialdosis wöchentlich, damit der Entzug am Ende nicht länger ist, als die Einnahme dauerte...
Nun aber mal eine Frage an alle die, die Tavor hinter sich haben, wirklich abhängig waren und entzogen haben:
Was für Entzugssymptome bei Tavor hattet ihr?
-psychische und körperliche?
-Nur psychische?
- Nur körperliche?
Alles was ich bislang vom Entzug bemerkte war Ängstlichkeit und Angespanntheit und Depression, wie eine Art Reboundeffekt! Und ja, angenehm war es nicht.. Aber Sind das wirklich echte Entzugerscheinungen? oder ist das eher einfach bloß die Grunderkrankung, die sich wieder zeigt.... Wie ein Rebound? Ist Rebound eine echte Entzugserscheinung?
Denn Ansonsten, das berühmte zittern, Magenkrämpfe, Übelkeit oder schwitzen, Wahrnehmungsstörungen hatte ich bislang alles (noch) nicht.... Von Lyrika kenne ich Entzug nur als eine mischung von körperlichen und psychischen Symptomen mit Kreislaufproblemen, Hitze und Kälteschauer Übelkeit und erbrechen und so -neben Agitation und Heulkrämpfen, die nicht von dieser Welt sind....
28.09.2022 18:42 • #61