Hallo,
ich nehme auch noch vereinzelt Tavor.Vor meinem Klinikaufenthalt brauchte ich täglich eine (also 1mg).
Jetzt brauche ich ab und zu noch eine halbe.
Manchmal brauche ich nur eine halbe pro Woche,dann gibt es wieder mal eine Woche ,wo ich an drei Tagen hintereinander eine halbe brauche.
Zwei halbe (also 1mg) pro Woche ist bei mir so ungefähr der Durchschnitt.
Ich muss aber dazu sagen,dass ich fast täglich Promethazin nehme,so etwa 30 Tropfen täglich im Schnitt.
Mein Psychiater meinte,die sind besser,weil sie nicht abhängig machen.
Ich kann sie halt auch sehr gering dosieren,weil ich sie in Tropfenform nehme.
Ich kann euch nur raten,das ganz langsam zu machen,euch nicht zu sehr unter Druck zu setzen.
Dass wir alle am liebsten ganz ohne leben würden,ist denke ich klar...
Wichtig ist denke ich,dass die Tendenz sinkend ist.
Das bedeutet halt,dass man auch mal mehr nehmen darf,wenn es nicht anders geht aber man sollte sich dafür dann nicht verurteilen,sonst erzeugt man zuviel Druck,was bekanntlich wieder in Angstzuständen münden kann.
Ich dokumentiere das jetzt auch,wann ich wieviel genommen habe.
Wichtig ist halt,dass man sich die Fortschritte immer wieder vor Augen hält und nicht die Tage,wo es mal nicht so gut ging.
Ich bin auch am überlegen,ob ich es nochmal mit einem angstlösenden Antidepressivum versuche aber bei meinem letzten Versuch mit Citalopram und Paroxetin ging das nach hinten los,hab das nicht vertragen,es hatte alles noch schlimmer gemacht und wurde nach 7 Wochen abgesetzt.
Bin gerade wieder einigermassen stabil und das will ich gerade nicht auf´s Spiel setzen...
17.10.2016 11:25 •
#22