Ahoj @aphextwin
Einige Deiner gestellten Fragen kann Dir hier keiner beantworten. Auch ich nicht.
Ich denke, die Beantwortung ist auch gar nicht wichtig, dass Du klarer sehen kannst und dann die für Dich richtige Entscheidung zu finden.
Aber sehr gut, dass Du Dir schon einiges an Hintergrundwissen angelesen, etc. hast.
Anhand meiner eigenen Erfahrungen (Tavor absetzen, 1 x nach Langzeiteinnahme und 1 x nach kürzerer Einnahme), vielem, was ich dazu damals gelesen habe sowie, wie ich meine verstanden zu haben, wie das Ganze (neuro-) biochemisch funktioniert sind meine Gedanken die Folgenden:
Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich nicht wieder einsteigen um langsamer über 0,25 mg Tavor aus zu schleichen. Da mit hoher Wahrscheinlichkeit als (mittelfristiges) Ergebnis bei rauskommt, dass es dadurch nur zu einer zeitlichen Verschiebung Deiner (Absetz-) Beschwerden kommen wird und ggf. sogar zu einer Verstärkung der Absetzbeschwerden, sobald Du dann Tavor ganz weglassen würdest.
Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich mich näher damit beschäftigen, ob aktuell die Einnahme von Atosil (Tropfen) eine Option für mich wäre. Nicht im Sinne einer Dauermedikation (um die Belastung durch den berufl. Stress sowie die Einschlafprobleme an sich abzumildern), sondern im Sinne von, die aktuellen negativen Auswirkungen des, bis vor kurzem, eingenommenen Tavors abzumildern.
Falls ja, würde ich dies mit meinem (Tavor rezeptierenden) Arzt besprechen. Also das Für und Wider sowie auch dessen Sicht zum Thema Für und Wider Tavor langsamer Ausschleichen mit 0,25 mg Tbl..
Ich drücke Dir beide Daumen!
03.01.2020 13:29 •
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