ich leide unter einer generalisierten Angststörung. Durch die Verhaltenstherapie komm ich mittlerweile mit der Angst gut klar. Es spielt sich bei mir nun eher unbewusst ab und äussert sich mehr in körperlichen also vegetativen Beschwerden. Dabei ist das Hauptproblem für mich mein Dauerschwankschiwndel. Durch die Verspannung in Stresssituationen hab ich zudem teilweise kurze Aussetzer in der Nackenmuskulatur, wo mir dann immer fast der Kopf nach vorn kippt.
Mein Neurologe meinte nun, ich könnte dagegen mal Sulpirid ausprobieren, ob es mir was hilft kann er mir auch nicht versprechen. Jetzt hab ich das mal nachgeschlagen und festgestellt, dass es zu den Neuroleptika gehört mit denen man Psychosen behandelt. Früher war mal Opipramol im Gespräch also ein Antidepressivum. Versteh nun gar nicht, wie er auf dieses Neuroleptikum kommt. Zumal ich gelesen hab dass es eigentlich nur dämpft.
Fühl mich irgendwie ganz schrecklich bei dem Gedanken dass er anscheinend denkt, ich bin so ein hoffnungsloser Fall, dass man zu solch drastischen Maßnahmen greifen muss:-(
Kennt das jemand von euch?
Liebe Grüße, sunshine
23.08.2008 08:41 • • 17.06.2019 #1