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Beschwerden habe ich eigentlich nicht.
Bemerke manchmal einen inneren Druck. Weiß aber nicht ob das vom hohen Blutdruck kommt oder eher umgekehrt.

Histaminintoleranz macht ja massive Symptome:

http://www.histaminintoleranz.ch

Ich hab selten hohen Blutdruck (glaube ich), spüre das dann aber durch ein Pochen im Kopf.
Ein Bekannter von mir nimmt Betablocker, obwohl er keinen zu hohen Blutdruck hat, weil er dann angeblich gelassener ist :-/
Empfehlenswert ist das bestimmt nicht

Danke für den Link, aber ich hab mir fest vorgenommen, nichts über Histaminintoleranz Symptome zu lesen sonst bekomm ich das alles garantiert. Der Arzt meinte nur, es würde wohl auch Serotonin und Adrenalin beeinflussen.

A


Citalopram Einnahme -30mg / keine Verbesserung

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Es gibt ja einen Betablocker der gut gegen Ängste hilft:

http://www.fr.de/wissen/betablocker-die ... -a-1100054

Das ist der Blocker, den mein Bekannter nimmt. Propanolol. Wohl auch immer ca eine Stunde vor Terminen etc.

Ich muss jetzt mal zusehen, dass ich darauf hin arbeite, gar nichts mehr zu nehmen.
War heut früh jetzt beim Allergologen, nach der Aktion gestern, und der hat mir nochmal eine Woche Cortison verschrieben, und meinte, mein Körper wäre jetzt einfach übersensibel, deshalb die Histaminintoleranz und die Etagenverschiebung meiner anderen Allergien (von Heuschnupfen zur Haut).
Donnerstag bin ich für eine Doppelstunde bei der Therapeutin.
Der Allergologe meinte allerdings, meine häufigen Panikattacken kämen von der HI.
Stimmung ist gut, Motivation auch, nur die Erschöpfung nervt.

Zitat von Freisein:
@Panikju ich nehme Trimipramin 50 mg zum einschlafen und wegen der Daueranspannung. Bei mir ist es besser geworden mit der Anspannung. Zum einschlafen ist für mich super. Bis diese Wirkung auftritt, braucht es etwa 2 Wochen. Einmal als es mir gar nicht gut ging habe ich es schon am Morgen genommen. Da war ich aber dann auch sehr müde den ganzen Tag. Mittlerweile hab ich aber kaum mehr Hangover, ausser ich nehme sie zu spät ein (in der Regel nehm ich die etwa um 19:30).




das ist ein ziemlich übles Zeug. Es wirkt ja auf verschiedene Transmitter was nicht mehr aktueller Stand der Medizin ist.
Aufjedenfall hatte ich damit einen sehr hohen Ruhepuls und vermehrt Panikanflüge.
Mit Doxepin, Mirta, Ami etc. hatte ich das alles nicht.

@TiffyK

Es scheint ja peu a peu bei dir psychisch aufwärts zu gehen. Daran war ja vor einigen Monaten noch gar nicht zu denken.

Vielleicht solltest du wirklich alle Tabletten absetzen und nur die nehmen die du auch wirklich brauchst.

Bei mir ist Stimmung und Motivation eher mau. Habe manchmal immer noch Suizidgedanken, die aber eher diffus sind.

Gegen Abend geht es mir meist fast wie in alten Zeiten. Bis dahin quäle ich mich eher durch den Tag.

Mir geht es gut mit dem Trimipramin. Ich bin froh, dass ich etwas gefunden habe, was mir wirklich hilft. So wie das Wellbutrin.

Ich hab diesen Freitag sogar 2 Vorstellungsgespräche. Gerade ist noch eins reingeschneit. juhui morgen gehe ich ein Outfit einkaufen, damit ich mich dann auch wohl fühle. Sauber und adrett und neu und sicher. Gute Schuhe brauche ich noch, ich habe keine ganzen mehr. Bei den einen lösen sich die verleimten Stellen, bei den anderen ist das Leder abgeschossen und mehr Übergangszeitschuhe habe ich gar nicht. Ich hoffe ich finde schnell was Gutes. Shopping ist nämlich nicht so meins. Das Resultat danach aber schon

Nur bin ich unsicher, ich möchte mich danach belohnen, noch mit Freunden essen gehen. Ist das zu viel? Nicht dass ich dann wieder absage weil es mir über den Kopf wächst. Dann enttäusche ich bloss wieder Leute....

Zitat von Freisein:
Mir geht es gut mit dem Trimipramin. Ich bin froh, dass ich etwas gefunden habe, was mir wirklich hilft. So wie das Wellbutrin.

Ich hab diesen Freitag sogar 2 Vorstellungsgespräche. Gerade ist noch eins reingeschneit. juhui morgen gehe ich ein Outfit einkaufen, damit ich mich dann auch wohl fühle. Sauber und adrett und neu und sicher. Gute Schuhe brauche ich noch, ich habe keine ganzen mehr. Bei den einen lösen sich die verleimten Stellen, bei den anderen ist das Leder abgeschossen und mehr Übergangszeitschuhe habe ich gar nicht. Ich hoffe ich finde schnell was Gutes. Shopping ist nämlich nicht so meins. Das Resultat danach aber schon

Nur bin ich unsicher, ich möchte mich danach belohnen, noch mit Freunden essen gehen. Ist das zu viel? Nicht dass ich dann wieder absage weil es mir über den Kopf wächst. Dann enttäusche ich bloss wieder Leute....


Glaube auch, dass es einfach nach wie vor sehr individuell ist, wem was hilft ! Duloxetin z.B. gilt auch nicht als Mittel der ersten Wahl bei Panikstörung (hat gar keine Zulassung dafür) und hat mir sehr geholfen.

Zwei Vorstellungsgespräche an einem Tag
Shopping ist gut ! Und dass man sich bei Vorstellungsgesprächen wohl in den Sachen (und seiner Haut) fühlt, ist schon die halbe Miete.
Nach was für Schuhen suchst du denn ? Zeitlose Klassiker ? Pumps / Ballerinas ?

Belohnen find ich ne super Idee, aber ich würde mir auf jeden Fall eine Belohnung suchen, die nicht von anderen abhängig ist (Buch kaufen, ein Eis gönnen, was auch immer), und das Essen gehen vielleicht nicht direkt auf den selben Tag legen ?

Hm, am liebsten Schuhe ohne Absätze, ich trage nie Absätze. Oder wenn dann nur ein kleiner. Ich muss gucken obs was gibt was ohne Absätze ist und trotzdem für VG geht. Ich hab nicht so ne Ahnung von Schuhen. Ich hab sowieso die letzten Jahre nur das nötigste eingekauft. Hatte gar keine Energie mehr dazu zum shoppen. Es hat mich auch gar nicht mehr interessiert, lief auf Notstrom immer. Erst jetzt kommt das so langsam wieder.

@Freisein

Dein Beitrag macht mir einerseits Hoffnung andererseits eher mutlos. Die Hoffnung besteht darin, dass es mir vielleicht auch mal wieder gut geht. Die Mutlosigkeit besteht darin, dass es vielleicht auch noch Jahre dauert. Mit 60 hat man da nicht mehr so viele Jahre vor sich.

Ja, guck mal, es geht dir ja schon besser. Weniger Zwangsgedanken, gegen Abend kam es schon mal vor, dass du dich wieder wie der Alte gefühlt hast. Das kommt, die Besserung ist bereits da und es wird sich weiter verbessern.

Zitat von petrus57:
@Freisein

Dein Beitrag macht mir einerseits Hoffnung andererseits eher mutlos. Die Hoffnung besteht darin, dass es mir vielleicht auch mal wieder gut geht. Die Mutlosigkeit besteht darin, dass es vielleicht auch noch Jahre dauert. Mit 60 hat man da nicht mehr so viele Jahre vor sich.


Wir wissen doch alle nicht, wie alt wir werden. Ich war auch schon nahe dran, die Hoffnung zu verlieren, aber zum Glück hab ich doch immer weiter gekämpft !
Es wird auch bei dir wieder besser werden, ganz bestimmt.

Ich war auch drauf und dran aufzugeben. Es ist auch sehr hart und anstrengend. Manchmal dachte ich auch das wird nie mehr was mit mir, nie mehr. Das ists nun gewesen, mein Leben, und es wird nie mehr besser. Aber es geht mir heute besser. Tiffy hat recht wenn sie sagt, es wird auch bei dir wieder besser werden.

Verletzlich werden wir alle bleiben und mehr aufpassen müssen, sich nicht so viel zumuten wie einem Gesunden. Die Anfälligkeit wird immer da sein. Es ist auch nicht so, dass es mir durchweg gut geht mal einen Tag lang, da würde ich lügen. Da ist immer noch was, ich kann es nicht einordnen, aber da ist was trauriges noch da, etwas Altes und ich glaube, ich werde nie mehr die Alte sein, wie ich mal war. Das geht nicht mehr. Ob das nun gut ist so oder nicht, kann ich noch nicht sagen. Aber es geht mir bedeutend besser als noch vor 2 Jahren. Das ist doch schon mal was!

Heute wieder auf 15mg Escita. Mein Doc meinte gegen Zwangsgedanken und Unruhe müsste man ein SSRI höher dosieren. 10mg ist minimale Wirkdosis.
Mal sehen...

10mg ist mitnichten die minimale Dosierung, soviel ich weiß ist 10mg die empfohlene Standarddosis bei Escitalopram für Erwachsene.
15mg ist schon ganz schön hoch dosiert (genau zwischen Standard und Max Dosierung), da 20mg die absolute max. Dosierung ist. Lies einfach nach, steht überall im Netz so.

Zitat von Panikju:
Heute wieder auf 15mg Escita. Mein Doc meinte gegen Zwangsgedanken und Unruhe müsste man ein SSRI höher dosieren. 10mg ist minimale Wirkdosis.
Mal sehen...


Wie schon öfters geschrieben, haben mir 10 mg Escitalopram optimal gegen Zwangsgedanken, Panikattacken und alles andere geholfen. Mein damaliger Arzt meinte auch, ich soll auf 15 mg, das ging völlig schief. Ab 12,5 mg hatte ich heftige Unruhe und dadurch vermehrt Zwangsgedanken.
Wieder runter auf 10 mg war alles prima, und auch mit 5 mg dann später hatte ich praktisch Symptomfreiheit.

Vielleicht ist Escitalopram auch nicht mehr das optimale Mittel für dich ? Warst du nicht schon auf 5 mg runter ?

Zitat von Freisein:
Ich war auch drauf und dran aufzugeben. Es ist auch sehr hart und anstrengend. Manchmal dachte ich auch das wird nie mehr was mit mir, nie mehr. Das ists nun gewesen, mein Leben, und es wird nie mehr besser. Aber es geht mir heute besser. Tiffy hat recht wenn sie sagt, es wird auch bei dir wieder besser werden.

Verletzlich werden wir alle bleiben und mehr aufpassen müssen, sich nicht so viel zumuten wie einem Gesunden. Die Anfälligkeit wird immer da sein. Es ist auch nicht so, dass es mir durchweg gut geht mal einen Tag lang, da würde ich lügen. Da ist immer noch was, ich kann es nicht einordnen, aber da ist was trauriges noch da, etwas Altes und ich glaube, ich werde nie mehr die Alte sein, wie ich mal war. Das geht nicht mehr. Ob das nun gut ist so oder nicht, kann ich noch nicht sagen. Aber es geht mir bedeutend besser als noch vor 2 Jahren. Das ist doch schon mal was!



Das könnte ich geschrieben haben. Allerdings bin ich schon ziemlich sicher, dass es zumindest seinen Sinn hat (unabhängig von der Bewertung, ob gut oder schlecht), dass ich nicht mehr die Alte bin.

Hast du dein Vorstellungsgesprächsoutfit zusammengestellt ?
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@TiffyK @Freisein

Danke für eure aufbauenden Worte. Scheine im Moment wohl wieder in einer Depression zu stecken. Aber da das bei mir in Phasen verläuft, kommen vielleicht auch mal wieder bessere Zeiten. Die Suizidgedanken kommen jetzt auch wieder öfters.

Wenn man psychisch wie physisch keine Verbesserung verspürt kann das ganz schön schlauchen. Das bildet bei mir ja eine Einheit. Geht es mir psychisch schlecht, kann ich schlechter gehen. Das wiederum zieht mich psychisch noch weiter runter.

Es gibt auch Tage da kann ich relativ gut gehen. Dann ist auch meine Psyche besser. Aber das geht nur wenn ich starke Schmerztabletten nehme. Alles eine große Sch...e

@petrus57 ja siehst du, körperliche Schmerzen habe ich halt nie so stark gehabt. Das zieht einen schon runter. Kannst du denn aktiv etwas tun, damit es deinem Körper besser geht? Würde Physio, Muskelaufbau helfen?

Oft ist es ja so, dass man bei einer Depression viele Baustellen hat. Die körperlichen Beschwerden häufen sich dann auch. Bei mir war es so, dass ich mich kaum mehr bewegt habe, nur geschlafen meistens oder gelegen. Dadurch zeigten sich dann auch meine Schwachstellen LWS und BWS. LWS ist nun besser dank Training, BWS noch nicht. Da ist aber auch was arger, da ist ja noch das TOS. Ist das bei dir auch so mit dem vielen liegen?

@TiffyK ja, hab ich eine blaue Stoffhose, eine Weisse Böuse mit blauen Punkten und einen blauen Blazer und blaue Schuhe. Und jedes Teil kann ich dann auch einzeln tragen wieder so eher leger. Die Schuhe gingen ganz zackig, die anderen Sachen musste ich etwas suchen.

Bin schon jetzt aufgeregt.

Ja ich liege auch relativ viel. Habe immer meine Zeiten wo ich Fernsehe und dabei liege ich ja immer. Gehe aber auch täglich gut 1,5 stunden spazieren.

Habe gerade erfahren dass meine Mutter schon wieder im Krankenhaus ist. Stelle mich da schon auf das Schlimmste ein. Und das gerade in einer Phase wo es mir schon so beschissen geht.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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