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Gestern hatte ich 38,2 aber rektal gemessen. Aber ich merke immer wenn ich Fieber habe. Da brennen mir die Augen und mir wird ab und zu schwummrig.

Vielleicht hast du dich überanstrengt? Hattest du OsterProgramm?

Ich erinnere mich an eine Grippe, die ich vor einigen Jahren hatte. Da hatte ich auch kein Schnupfen oder sowas, nur Fieber. Ziemlich hoch damals, war 39,5. ging dann aber auch nur zwei Tage so hoch und dann schnell wieder runter, viel Schlaf, viel geschwitzt.

Das psychogene Fieber liegt bei mir immer so zwischen 37,4 bis 37,8.

A


Citalopram Einnahme -30mg / keine Verbesserung

x 3


http://deprimed.de/home/

Das ist extrem ausführlich, besonders wenn man die Detailinformation anklickt.
Erklärt auch meine Gewichtszunahme unter Escitalopram.
Allerdings wäre demnach Sertralin auch ein Ödemverursacher, das widerspricht der Meinung meines Arztes.

Das Fieber könnte auch von der Tavorreduzierung kommen, ich hatte erhöhte Temperatur, als ich Clonazepam runtergefahren habe und Ashton nennt es auch als typisches Symptom

Zitat von Freisein:
Das psychogene Fieber liegt bei mir immer so zwischen 37,4 bis 37,8.


Unter dem Arm gemessen oder rektal?

Nee, hatte mich nicht verausgabt. Hatte aber kurz vorher nasse Füsse weil beim Ausritt meine Schuhe durch den Regen nass geworden sind.

mündlich, also unter der Zunge.

Petrus, was macht das Fieber ?

Und @Freisein Du hattest doch auch schon mal Anafranil, wie waren deine Erfahrungen damit ?

Das Topiramat herunterdosieren funktioniert bei mir gut, ich fühle mich besser, aber ich soll Sertralin 25 - 50 mg nehmen, mir ist richtig schwindlig und benommen davon . Hab damit schonmal nach einer Woche aufgegeben. Als Alternative bliebe laut meinem Arzt (Termin war heute morgen) nur noch Anafranil, das hat mich aber vor vielen Jahren glaube ich sehr müde gemacht, ich weiß es gar nicht mehr.

Moin Tiffyk

Fieber kam gestern wieder gegen 14 Uhr. Paradoxerweise war es Abends aber weg. Meistens hat man ja abends höheres Fieber als am Tage.

Ich hatte vom Sertralin am Anfang nur gelegentliche Magen Darm Probleme. Nur hat es mich ja mit 150 mg zu aufgeputscht. Daher wohl auch die vermehrten Zwangsgedanken.

Am besten man schreibt sich alles auf hinsichtlich der Medikation.

Zitat von petrus57:
Moin Tiffyk

Fieber kam gestern wieder gegen 14 Uhr. Paradoxerweise war es Abends aber weg. Meistens hat man ja abends höheres Fieber als am Tage.

Ich hatte vom Sertralin am Anfang nur gelegentliche Magen Darm Probleme. Nur hat es mich ja mit 150 mg zu aufgeputscht. Daher wohl auch die vermehrten Zwangsgedanken.

Am besten man schreibt sich alles auf hinsichtlich der Medikation.


Da hast Du aber sowas von recht. Ich sollte wirklich mal Buch darüber führen. Ich hab vom Sertralin auch leichte Übelkeit und vor allem eine schnelle Verdauung , aber der Schwindel ist besonders doof. Der Arzt meinte heute früh, dass Dosierungen über 50 mg nur vermehrt Nebenwirkungen bringen würden und keine weiteren großartigen Verbesserungen. Über 100 mg würde er davon eh niemals verschreiben, das hätte er nur einmal in einem Einzelfall getan. 150 mg müssen echt heftig für dich gewesen sein.

Ich hab aber, wenn ich Fieber habe, auch immer mittags und nachmittags die Höhepunkte und abends oft nichts mehr. Keine Ahnung, woran das liegt.

Hast du mal in den Beipackzetteln vom Escitalopram und Mirtazapin geschaut ? Vielleicht kommt es einfach daher ?

@TiffyK ja, ich hatte mal Anafranil. Das hab ich aber überhaupt nicht vertragen, so dass ich nach 3 Tagen wieder aufhörte damit. Das Essen war wie Sand im Mund und mir liefen die Tränen und ich weinte und weinte, bei gleichzeitiger Emotionslosigkeit. War total schräg. Ich war damals aber auch erst 18 Jahre alt. Vielleicht wäre es heute vom Organismus her anders.

Zitat von Freisein:
@TiffyK ja, ich hatte mal Anafranil. Das hab ich aber überhaupt nicht vertragen, so dass ich nach 3 Tagen wieder aufhörte damit. Das Essen war wie Sand im Mund und mir liefen die Tränen und ich weinte und weinte, bei gleichzeitiger Emotionslosigkeit. War total schräg. Ich war damals aber auch erst 18 Jahre alt. Vielleicht wäre es heute vom Organismus her anders.


Oh das klingt übel.
Mein Arzt verschreibt es nicht mehr so gern, hält es für veraltet, meinte aber, eventuell...
Sertralin gilt immer als so verträglich, aber ich bekomme direkt nach der Einnahme einen starken Druck im Brustkorn und Kopf und mir wird schwindlig. Richtig unangenehm.

Ich hätte am liebsten mein Duloxetin zurück, das ginge wohl aber allenfalls mit einer speziellen Ernährungsform (dann würden sich die Nebenwirkungen relativieren), ich bin aber zu inkonsequent für sowas.

@TiffyK ja es war übel. Aber was bei mir ist, muss bei dir nicht sein. Mit Sertralin habe ich gar keine Erfahrung. Ich hab einfach Trimipramin zur Nacht, das hilft mir gegen die Daueranspannung und zum Einschlafen, aber alleine würde es wohl nicht ausreichen. Das ist ja auch ein TZA.

Ich hab mich heute doch noch überwunden zum Spocht zu gehen. Es war total anstrengend, mach ich nicht mehr, so ein Gruppen Fitness Ding. Trotzdem fühl ich mich jetzt ruhiger und weniger depressiv. Wie siehts mit deinem Sport Programm aus Tiffy? Konntest du durchziehen? Im Fernsehen kommt grad, dass 30 min Spirt pro Tag auch ausreichen, falls es dir mal zu viel sein sollte.

Zitat von Freisein:
Ich hab mich heute doch noch überwunden zum Spocht zu gehen. Es war total anstrengend, mach ich nicht mehr, so ein Gruppen Fitness Ding. Trotzdem fühl ich mich jetzt ruhiger und weniger depressiv.


Moin Freisein

Es reichen doch auch zügige Spaziergänge. Und wenn du mehr in Form bist machst du walking.

Petrus

Heute nur Blutdruck von 91/44 gehabt. Aber das nach meinem Ausritt. Werde wohl meinen Blutdrucksenker absetzen. Hatte das vor 20 Jahren auch schon mal so krass gehabt. Damals hatte ich auch Blutdrucksenker genommen.

Zitat von petrus57:
Heute nur Blutdruck von 91/44 gehabt. Aber das nach meinem Ausritt. Werde wohl meinen Blutdrucksenker absetzen. Hatte das vor 20 Jahren auch schon mal so krass gehabt. Damals hatte ich auch Blutdrucksenker genommen.


Darfst Du die einfach so absetzen ? Nicht, dass es dann in die andere Richtung geht. Die sind doch bestimmt nicht grundlos verordnet, oder ?

Mein oft hoher Blutdruck war eher psychisch bedingt. Die Tabletten haben da wohl kaum was bewirkt.

Jetzt ist mein Blutdruck wieder normal. Und wenn ich jetzt die Tabletten nehme geht mein Blutdruck in den Keller.

Hatte ja früher gut 100 mal am Tag den Blutdruck gemessen. Dadurch war er dann immer ziemlich hoch. Seit dem ich bedeutend weniger messe ist er meist völlig normal.

Zitat von petrus57:
Mein oft hoher Blutdruck war eher psychisch bedingt. Die Tabletten haben da wohl kaum was bewirkt.

Jetzt ist mein Blutdruck wieder normal. Und wenn ich jetzt die Tabletten nehme geht mein Blutdruck in den Keller.

Hatte ja früher gut 100 mal am Tag den Blutdruck gemessen. Dadurch war er dann immer ziemlich hoch. Seit dem ich bedeutend weniger messe ist er meist völlig normal.



Zitat von Freisein:
@TiffyK ja es war übel. Aber was bei mir ist, muss bei dir nicht sein. Mit Sertralin habe ich gar keine Erfahrung. Ich hab einfach Trimipramin zur Nacht, das hilft mir gegen die Daueranspannung und zum Einschlafen, aber alleine würde es wohl nicht ausreichen. Das ist ja auch ein TZA.

Ich hab mich heute doch noch überwunden zum Spocht zu gehen. Es war total anstrengend, mach ich nicht mehr, so ein Gruppen Fitness Ding. Trotzdem fühl ich mich jetzt ruhiger und weniger depressiv. Wie siehts mit deinem Sport Programm aus Tiffy? Konntest du durchziehen? Im Fernsehen kommt grad, dass 30 min Spirt pro Tag auch ausreichen, falls es dir mal zu viel sein sollte.


Hm... kommt darauf an, was bei den 30 min Sport täglich als Sport gilt. Ich strenge mich zwar an, dabei zu bleiben, aber an manchen Tagen schaff ich nicht soviel wie geplant.

Die Gruppenfitnessstunden fand ich schon immer übel
Ich erinnere mich grauenvoll an XCO (ich glaube, das hieß so), Langhantelstunden etc.
Das einzige, was ich mal intensiv betrieben hab, war Indoor- Cycling (Spinning) im Winter, als hier wirklich alles vereist war draußen, da bin ich in zwei Studios parallel mitgefahren und überall 3 Stunden hintereinander, das war schon zwanghaft. Bzw das war mit dem Benzo Ganz schön wahnsinnig. Ich war nicht nur angstfrei, ich war auch echt körperlich leistungsfähig mit dem Zeug.

Wenn ich das mit heute vergleiche... Ich bin vollkommen unfit.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von TiffyK:
Darfst Du die einfach so absetzen ?


Mein Arzt wäre wohl der letzte den ich fragen würde. Habe die ja auch allein genommen. Die gehören ja eigentlich meiner Frau. Als aufgeklärter Patent entscheide ich was ich meinem Körper zumute und was nicht.

Immerhin gehen ja ein Großteil der Noteinweisungen auf eine falsche Medikamentation zurück. Also auf Pfusch der Ärzte. Ich denke die werten eingehende Laborbefunde nicht richtig aus und passen daher auch die Medikamente nicht an. Oder noch schlimmer, die machen erst gar keine Laboruntersuchungen. Und das obwohl das in fast jedem Beipackzettel empfohlen wird. Das kostet aber Geld. Könnte ja die Gewinne schmälern.

Meine Frau hatte wohl gestern das erste mal eine Unterzuckerung. Scheint wohl langsam Diabetes zu bekommen. Vor Kurzem wurde der BZ im Labor gemessen. Da war der Nüchternzucker bei 125 vor 2 Jahren sogar bei 175. Ich lasse mir die Laborwerte ja immer ausdrucken, habe die leider nicht immer kontrolliert weil der Arzt sagte es sei alles in Ordnung.

Leider ist mein Arzt nicht sehr kritikfähig. Er sieht sich wohl immer noch als Halbgott in Weiß.

Meine Erfahrung mit Ärzten fällt daher eher negativ aus. Wenn ich daran denke wie die mich in der Klinik falsch mit Sertralin behandelt haben, kommt mir das kotzen. Die wollten das Sertralin sogar noch auf 200 mg steigern. Und den schreiben die noch ganz frech im Entlassungsbericht, dass es mir bedeutend besser geht.

Zitat von petrus57:

Mein Arzt wäre wohl der letzte den ich fragen würde. Habe die ja auch allein genommen. Die gehören ja eigentlich meiner Frau. Als aufgeklärter Patent entscheide ich was ich meinem Körper zumute und was nicht.

Immerhin gehen ja ein Großteil der Noteinweisungen auf eine falsche Medikamentation zurück. Also auf Pfusch der Ärzte. Ich denke die werten eingehende Laborbefunde nicht richtig aus und passen daher auch die Medikamente nicht an. Oder noch schlimmer, die machen erst gar keine Laboruntersuchungen. Und das obwohl das in fast jedem Beipackzettel empfohlen wird. Das kostet aber Geld. Könnte ja die Gewinne schmälern.

Meine Frau hatte wohl gestern das erste mal eine Unterzuckerung. Scheint wohl langsam Diabetes zu bekommen. Vor Kurzem wurde der BZ im Labor gemessen. Da war der Nüchternzucker bei 125 vor 2 Jahren sogar bei 175. Ich lasse mir die Laborwerte ja immer ausdrucken, habe die leider nicht immer kontrolliert weil der Arzt sagte es sei alles in Ordnung.

Leider ist mein Arzt nicht sehr kritikfähig. Er sieht sich wohl immer noch als Halbgott in Weiß.

Meine Erfahrung mit Ärzten fällt daher eher negativ aus. Wenn ich daran denke wie die mich in der Klinik falsch mit Sertralin behandelt haben, kommt mir das kotzen. Die wollten das Sertralin sogar noch auf 200 mg steigern. Und den schreiben die noch ganz frech im Entlassungsbericht, dass es mir bedeutend besser geht.


Deckt sich leider mit meinen Erfahrungen. Ich hab jetzt zum Glück eine fähige Hausärztin gefunden. Mein Neurologe und Psychiater hat mir nun zum x-ten Mal eine Horrornacht beschert, das Thema ist demnächst durch.

Habt ihr ein Pieksgerät für den Blutzucker zuhause ? Die gibts in der Apotheke, ich glaube meins hat nichts gekostet, nur die Teststreifen dann.

Ab heute wieder Duloxetin, aber maximal 30 mg (eigentlich unwirksam), und das wars. Dazu eine von meiner Hausärztin empfohlene Ernährungsform, die die Ödeme verhindern soll.
Werde mich auf nichts mehr einlassen, mit dem mein Neurologe ankommt.

Es ist wirklich schwer unter den oft unfähigen Ärzten einen richtig guten zu finden.

Ich hatte mal einen guten Arzt gehabt. Aber das aber auch erst nachdem meine Frau nach einer Fehlbehandlung des Arztes fast gestorben wäre.

Danach hat er lieber eine Untersuchung zu viel gemacht als eine zu wenig.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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