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Dachte, das sei ein Benzodiazepin

Zitat von Serthralinn:
Dachte, das sei ein Benzodiazepin


Ist es ja auch, aber ein Antiepileptikum

A


Citalopram Einnahme -30mg / keine Verbesserung

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Ja, korrekt.
Es wird sehr oft auch lebenslange als Antiepileptikum verordnet und auf der Schachtel des Rivotrils steht außen Antikonvulsivum.

Ich hab vorhin mit Sertralin 50mg begonnen .
Nach einer Stunde minimale Übelkeit und etwas Kopfschmerzen.
Letzteres kann aber auch erkältungsbedingt sein.

@Serthralinn
Hier steht, dass es bei wahnhaften Depressionen sogar empfohlen wird

https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... 0/uid-7379

Ich hoffe, dass es wacher macht und trotzdem Panikattacken und Zwangsgedanken drosselt.

@TiffyK

Es aktiviert, aber soll antipsychotisch wirken? Ähm ja

Veranstaltung von Pfizer und bereits 17 Jahre alt

Zitat von TiffyK:
Ich hoffe, dass es wacher macht und trotzdem Panikattacken und Zwangsgedanken drosselt.



Bei mir wurden die massiv verstärkt. Kann aber bei jedem anders sein. Hatte massive Selbstmordgedanken.

Petrus

Es ist natürlich auch ein SSRI, aber eben auch ein dopamin Wiederaufnahme Hemmer. Wer viel kaffee verträgt, dürfte es wohl gut vertragen. Eventuell muss man auch Geduld haben bis sich die dopamin Rezeptoren angepasst haben.

Es hat jedenfalls keine Zulassung für generalisierte Angststörung

Zitat von Serthralinn:
@TiffyK

Es aktiviert, aber soll antipsychotisch wirken? Ähm ja

Veranstaltung von Pfizer und bereits 17 Jahre alt


Ja, das hab ich auch festgestellt.
Das mit den wahnhaften Depressionen steht allerdings auch in meinem Beipackzettel der Sertralin Basics 50 mg.

Zitat von Serthralinn:
Es ist natürlich auch ein SSRI, aber eben auch ein dopamin Wiederaufnahme Hemmer. Wer viel kaffee verträgt, dürfte es wohl gut vertragen. Eventuell muss man auch Geduld haben bis sich die dopamin Rezeptoren angepasst haben.

Es hat jedenfalls keine Zulassung für generalisierte Angststörung


Aber neben Depressionen (und prophylaxe) auch ausdrücklich gegen Panikstörung und Zwangsstörung ... eine GAS habe ich ohnehin nicht, insofern... Versuch macht klug.

Kaffee kann ich literweise trinken, mit Einstellung meines Vollautomaten auf höchster Stufe.

Wenn es mir in zwei Wochen damit schlecht geht, kann ich meinem Neurologen das sagen, und auf Bupropion zusätzlich zu Citalopram bestehen.

Ich hab keine großartigen anderen Alternativen mehr.

Mm, bin mal gespannt. War hypomanisch und teils panisch und so damit, aber das hab ich auch mit Kaffee, wenn ich genug trinke

Kaffee scheint wirklich sehr unterschiedlich bzw individuell zu wirken.
Mein Freund steht nachts im Bett, wenn er nach 16 Uhr noch Kaffee trinkt, ich habe keinerlei wachmachende Wirkung davon.

Momentan verspüre ich Kopfschmerzen, die hatte ich in der Anfangsphase Citalopram aber auch sehr extrem.

Mistiges Tablettenzeugs.

Am besten, man braucht keine.

oh, ich werde schon etwas manisch

Ist Dosis abhängig und dopamin Rezeptoren bilden Toleranzen

Mir geht's heute ganz gut. Habe gut geschlafen, bin einigermassen gut aufgekommen, war früh wieder zu Hause (um 16 Uhr) und hatte nach einem kleinen Powernap sogar noch die Energie für Pflanzen giessen, Wäsche zusammenlegen, ein bisschen aufräumen und mir das Abendessen zuzubereiten. Wenn es so weitergeht, dann bin ich guter Hoffnung, dass es doch wieder wird mit mir.

@TiffyK Ich wollte dich keinesfalls verunsichern mit meinen Aussagen zum Umlernen und Benzo. Das war nicht meine Absicht, dass es dir damit eher schlechter geht. Meine Intention war eher, dass eine fette Belohnung auf dich wartet und es sich lohnt, den ganzen Entzug durchzustehen.

Und ausserdem hat @Serthralinn mal einen guten Buchtip abgegeben, war glaub ich nicht im diesen Thread. Hab es mir bestellt und heute angefangen zu lesen. Das erste Kapitel gefällt mir schonmal sehr gut Danke für den Tip

Zitat von Freisein:
Mir geht's heute ganz gut. Habe gut geschlafen, bin einigermassen gut aufgekommen, war früh wieder zu Hause (um 16 Uhr) und hatte nach einem kleinen Powernap sogar noch die Energie für Pflanzen giessen, Wäsche zusammenlegen, ein bisschen aufräumen und mir das Abendessen zuzubereiten. Wenn es so weitergeht, dann bin ich guter Hoffnung, dass es doch wieder wird mit mir.

@TiffyK Ich wollte dich keinesfalls verunsichern mit meinen Aussagen zum Umlernen und Benzo. Das war nicht meine Absicht, dass es dir damit eher schlechter geht. Meine Intention war eher, dass eine fette Belohnung auf dich wartet und es sich lohnt, den ganzen Entzug durchzustehen.

Und ausserdem hat @Serthralinn mal einen guten Buchtip abgegeben, war glaub ich nicht im diesen Thread. Hab es mir bestellt und heute angefangen zu lesen. Das erste Kapitel gefällt mir schonmal sehr gut Danke für den Tip


Meinst du den Buchtipp von @Panikju ?

Nein, Du hast mich keinesfalls verunsichert, alles gut.
Der komplette Entzug wird bei mir vermutlich etwas länger gehen, ich hab Clonazepam fast zehn Jahre eingenommen, und das in einer Dosis von 2 mg bis 6 mg.
Als ich auf Null fuhr, hab ich mir ein Entzugssyndrom fast mit Delir eingefangen. Jetzt muss mein Körper mal lernen, mit der Minidosis von 0,25 mg klarzukommen.
Die Ärzte in der Klinik meinten, es sei nicht sicher, ob ich überhaupt auf Null gehen könnte, das hat mich ganz schön schockiert.
Werde das aber nochmal mit meinem Neurologen besprechen.

Heute war mein Tag anstrengend, aber positiver, ich denke - Benzo hin oder her - es ist schon auch ausschlaggebend, was man denkt.

@TiffyK auf jeden Fall ist es wichtig wie man denkt! Mit oder ohne Benzo!

Die Aussage der Ärzte in der Klinik finde ich auch ziemlich schockierend! Wenn ich das so lese und das was Panikju geschrieben hat, das ist ziemlich harter Tobak!

Der Buchtip war Sorge dich nicht, lebe. Das erste Kapitel, das ich nun gelesen habe, zeigt auf, wie sinnlos Sorgen eigentlich sind und wie sie uns krank machen. Auffallend war, dass ein Umdenken vor allem bei jenen geschah, die alles verloren hatten. Sie hatten dann wortwörtlich nichts mehr zu verlieren was aber alles veränderte.

Zitat von Freisein:
@TiffyK auf jeden Fall ist es wichtig wie man denkt! Mit oder ohne Benzo!

Die Aussage der Ärzte in der Klinik finde ich auch ziemlich schockierend! Wenn ich das so lese und das was Panikju geschrieben hat, das ist ziemlich harter Tobak!

Der Buchtip war Sorge dich nicht, lebe. Das erste Kapitel, das ich nun gelesen habe, zeigt auf, wie sinnlos Sorgen eigentlich sind und wie sie uns krank machen. Auffallend war, dass ein Umdenken vor allem bei jenen geschah, die alles verloren hatten. Sie hatten dann wortwörtlich nichts mehr zu verlieren was aber alles veränderte.


Oh , das Buch hab ich auch schon vor vielen Jahren gelesen. Von Dale Carnegie, meine ich. Da könnte ich glatt mal wieder reinschnuppern.

Sertralin wirkt tatsächlich aktivierend, und ich habe dieselben monströsen Kopfschmerzen und Druck hinter den Augen wie in den Anfangswochen mit Citalopram.
Letzte Nacht bin ich nach einer Stunde Schlaf aufgewacht und hatte einen Anflug von Angst und Panik, konnte es aber ganz gut in den Griff bekommen.
Das krasse Schwitzen war vergangene Nacht etwas besser, scheint vielleicht doch nicht vom Benzoentzug, sondern vom Citalopram zu kommen.
Zumindest wirkt irgendetwas, mal sehen, wie es weitergeht.

@TiffyK

Hoffentlich hast du diesmal ein Mittel gefunden, das dir hilft. Kopfschmerzen hatte ich zum Glück noch nie dabei. Das wäre für mich ein Abbruchkriterium.

Petrus
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Hoffe das es dir hilft Tiffy. Die Schwitzerei ist eine allgemeine Nebenwirkung von ADs hatte ich z.B vom Doxepin ganz enorm. Musst jetzt deinen Organismus erstmal an das neue Medi gewöhnen.
Axel

@TiffyK

Meine Daumen sind sowas von gedrückt! Ich wünsche Dir das es hilft



Mm, mit Escitalopram schwitze ich wenig, das hab ich eher mit Noradrenalin und dopamin

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Dr. med. Andreas Schöpf
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