irgendwie hatte ich nach 4 Jahren einnahme von Paroxetin die Schnauze voll, ebenfalls sagte auch mein Therapeut bei dem ich schon 2 1/2 Jahre bin das es jetzt dann endlich reicht das Medikament zu nehmen.
Tja leicht gesagt wenn man keine Angsterkrankung hat.
Trotzdem habe ich es bis jetzt ganz tapfer durchgehalten.
Habe angefangen mit 30mg und habe mir echt in Bröselweisen Schritten auf 20mg runter dosiert, denke das waren so 1-2mg pro Woche die ich runter bin, dann bei 20mg angekommen habe ich dies mal 3 Wochen so gelassen, war aber mit mir selbst nicht zufrieden und habe eine Woche auf ca. 18mg reduziert und dann auf 12mg was nun seit 5 Tagen so die Dosis ist.
Seit ich bei 12mg angekommen bin geht es mir schrecklich, mir ist so schwindelig das ich kaum stehen kann, ich habe den ganzen Tag wieder Angstzustände, kann nicht schlafen und hatte sogar wieder eine Panikattacke (die seit der höheren Einnahme wenn überhaupt nicht so heftig kamen) dazu bin ich noch agressiv gegenüber meiner Frau und allen anderen Leuten die eigentlich nix böses wollen.
Jetzt bin ich wirklich am überlegen ob es das richtige ist die Tabletten abzusetzen, mir kommt immer der Satz ein mensch der Diabitis hat, kann seine Krankheit auch nicht als geheilt empfinden und einfach sein Insulin weglassen. Vielleicht braucht mein Körper den Wirkstoff eines SSRI einfach, da er fehlt oder was weiss ich aufjedenfall ist die Ansgt im moment so stark wie vor 4 Jahren als der ganze Spaß angefangen hat
Würde mich freuen wenn jemand eventuell gleiche Erfahrungen gemacht hat und eventuell sagen kann das es nur Entzugserscheinungen oder sonstwas nicht so schlimmes ist, denn so fühl ich mich als würd ich jeden moment durchdrehen vor Panik.
gruß Daniel
03.10.2013 17:49 • • 01.01.2014 #1