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Zitat von Not Helpless:
Das wäre dann der goldene Escitalopram Schuss, was glaubst du Sertrhralinn, dann kommst du aus deiner Dauererektion überhaupt nicht mehr raus


das letztere kann auch Vorteile haben

Ich bezweifel stark das da überhaupt was.
Funktioniert bei sert.

A


SSRI Diskussion

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also, ich denke auch, dass dringend die escitalopram-dosis erhöht werden sollte.. keine motivation klingt eindeutig nach unterdosierung!

Die Dauererektion war aber unter Fluoxetin.

Zitat von electrocution:
also, ich denke auch, dass dringend die escitalopram-dosis erhöht werden sollte.. keine motivation klingt eindeutig nach unterdosierung!



Ich kann ja mal auf 35 mg gehen :-p

Hi. Ich habe nochmal eine Frage zu AD's, in diesem Fall Escitalex (Escitalopram). Es kann ja zur Anfangszeit zur Erstverschlimmerung kommen, wie es bei mir auf jeden Fall so ist. Jetzt habe ich aber totales Herzrasen wenn ich mich anstrenge, ist das gefährlich oder darf ich durchhalten bis es wieder besser wird? Ich weiss, ihr seit keine Ärzte, vielleicht hattet ihr aber selber schonmal damit Probleme..

So was hatte ich anfangs auch etwas . Jetzt ist mein Puls aber viel ruhiger.

Kann jemand von Erfahrungen von SSRI mit Orthomol berichten? Mal abgesehen davon, dass das Zeug teuer ist, taugt das was? Oder kann das auch schaden?

Zur Situation:
1. Ich nehm Paroxetin seit gut 1,5 Jahren, davon das erste 3/4 Jahr 20mg täglich, seit ca. 3/4 Jahr runter auf 10mg.
2. Meine Therapeutin (Psychologin, kognitive Verhaltenstherapie) meint ich könne jetzt runter auf Null.
3. Verschrieben hat mir das Paroxetin ein Psychiater und Neurologe, der mir das Absetzen zum Herbst hin in Aussicht gestellt hat. In ein paar Wochen hab ich da den nächsten Termin.
4. Meine Hausärztin verweist auf den verschreibenden Facharzt und kennt aus Ihrer Erfahrung als niedergelassene wie auch als Krankenhausärztin eher den Regelfall, dass AD nicht zur dunklen Jahreszeit hin sondern eher zur hellen Jahreszeit hin abgesetzt werden.

Was mich vor dem Hintergrund des möglichen Absetzens / Ausschleichens beschäftigt:
Kann Orthomol vielleicht das Ausschleichen von SSRI erleichtern? Oder ist es tendenziell eher Geldschneiderei oder womöglich kontraproduktiv?

@Serthralinn,
bitte jetzt an der Stelle kein erneutes Paroxetin Bashing. Ich weiß, was Du von dem Medikament hältst.

Besten Dank vorab für Eure Antworten dazu.

Hm ok. Dann Augen zu und durch ^^

Viele Kritiker sehen die orthomolekulare Medizin als Pseudowissenschaft an, die vor allem das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln fördere und durch die Hersteller von Supplementierungsprodukten unterstützt werde.

Die naturwissenschaftliche und medizinische Kritik fokussiert sich insbesondere auf drei Argumente:

Die angebliche Mangelversorgung der Bevölkerung entspricht nicht dem Ergebnis von anerkannten wissenschaftlichen Studien der Ernährungswissenschaft. So kommt die umfassende Studie der renommierten American Medical Society zur Schlussfolgerung, dass die Annahme einer weitverbreiteten Mangelversorgung der Bevölkerung mit Vitaminen und Mineralstoffen unzutreffend ist, dass die Annahme, viele Krankheiten würden auf ungesunde Ernährung zurückzuführen sein, falsch ist und dass die Annahme, dass viele Krankheiten durch Supplementierung geheilt werden könnten, irrig ist.[7]
Die Wirksamkeit des Konzepts der orthomolekularen Medizin konnte bisher nicht mit naturwissenschaftlichen und medizinischen Studien belegt werden und der zukünftige Nachweis gilt als unwahrscheinlich. Eine der größten Studien mit über 12.000 Patienten konnte innerhalb von 6 Jahren keinen Effekt von Vitamin B12 auf das Neuauftreten von Erkrankungen im Herz-Kreislaufsystem feststellen. Auch auf Krebserkrankungen hatte Vitamin B12 keinen Einfluss.[8] Für die Mehrheit der eingesetzten Stoffe liegen keine anerkannten Doppelblindstudien vor, die Nutzen, Nebenwirkungen und Gefahren dokumentieren und den tatsächlichen Bedarf jedes einzelnen Stoffes zu bestimmen ermöglichen.
Die Überdosierung der eingesetzten Vitalstoffe kann zu Gesundheitsschäden führen. Etliche Studien belegen, dass eine längerfristige hochdosierte Gabe von Vitaminen, wie sie in der orthomolekularen Medizin praktiziert wird, zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen und die durchschnittliche Lebenserwartung verkürzen kann.[3][9]
Fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, Vitamin D und Vitamin K können sich im Körper anreichern und sind daher potenziell schädlich. Vom Körper nicht benötigte wasserlösliche Vitamine werden zwar über die Nieren wieder ausgeschieden, dennoch können auch sie überdosiert werden, wie unter anderem der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer anhand von wissenschaftlichen Studien belegt hat. Vitamin E reichert sich zwar nicht im Fettgewebe an, in drei Metaanalysen wurde jedoch für Dosierungen von mehr als 400 IE eine erhöhte Sterblichkeit festgestellt,[10][3][11] auch wenn andere Wissenschaftler den Ergebnissen widersprachen.[12][13]
Bei hoher Dosierung von Vitamin C (ab einem Gramm täglich) kommt es zu Durchfall und teilweise zu Koliken.[14] „Vitamin C verändert eine Reihe von Hormonspiegeln im Blut, unter anderem die von Östrogen, Schilddrüsenhormonen oder Insulin. Es zerstört Vitamin B12 (…). Es erhöht die Aufnahme von Aluminium, das Knochen und Gehirn schädigen kann, es fördert die Bildung von Nierensteinen, Osteoporose (…)“.[14] Außerdem kann Vitamin C den Mineralstoff Eisen in einen Radikalbildner verwandeln und dadurch Kardiomyopathien begünstigen.[15] Paulings Behauptung, hohe Dosen Vitamin C schützten vor Erkältung, konnte bislang durch keine wissenschaftliche Studie bestätigt werden.[16] In einer groß angelegten Übersichtsstudie der Cochrane Collaboration fand sich weder auf die Erkältungsdauer noch auf die Erkältungshäufigkeit ein positiver Effekt. Die Autoren sehen eine geringe Berechtigung für eine hochdosierte Vitamin-C-Gabe lediglich bei kurzfristiger, intensiver körperlicher Belastung (z. B. bei Polarforschern oder Marathonläufern).[17] Laut Pollmer korreliert die Vitamin-C-Konzentration im Blutplasma (Plasmaspiegel) nicht mit der Vitaminzufuhr. Studien hätten ergeben, dass es große individuelle Unterschiede gebe. „Plasmaspiegel von 75 Mikromol pro Liter haben manche Menschen schon bei einer minimalen Zufuhr von 5 Milligramm am Tag, während andere dafür 400 Milligramm Ascorbinsäure brauchten.“[18]
Vitamin B6 kann in hohen Dosen zu sensorischen Neuropathien führen bis hin zu Lähmungserscheinungen in Händen und Füßen.[15] Überdosiertes Niacin kann allergieähnliche Reaktionen verursachen mit Rötung der Haut, Juckreiz und Quaddelbildung. Bei längerfristiger Überdosierung können Gelbsucht und Leberschäden die Folge sein.[15] Überdosen von Vitamin B1 können zu Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit führen, im Extremfall auch zu Lungenödemen, Bradykardie und Magen-Darm-Blutungen

Zitat von Tweety:
Hm ok. Dann Augen zu und durch ^^


Naja, würd da schon noch etwas Vorsicht walten lassen. Da Du von Erstverschlechterung ausgehst, würd ich mir für die nächsten Tage bis das überstanden ist eher etwas mehr Ruhe insgesamt gönnen. Moderate Bewegung für das Herz-Kreislauf fänd ich in dem Zshg auch gut. An die Grenzen gehen würd ich in so einer Phase nicht.

Alles Gute.

Ja werd ich machen !
Danke.

Orthomol, ein teures Multi Vitamin Präp. mit Mineralstoffen, ich denke ein AD ersetzt es nicht....
So eine Vitaminvielfalt einzunehmen, weiß net, Einnahme bei nachgewiesenen Mängeln schon zu empfehlen, aber auf gerade Wohl sowas zu nehmen

Na, hilfts net, schadet es nicht, außer dem Geldtascherl

@Faultier


Toxicity

Clinical data on escitalopram overdose are limited and many cases involve concomitant overdoses of other Dro.. In the majority of cases mild or no symptoms have been reported. Fatal cases of escitalopram overdose have rarely been reported with escitalopram alone; the majority of cases have involved overdose with concomitant medications. Doses between 400 and 800 mg of escitalopram alone have been taken without any severe symptoms.

Symptoms

Symptoms seen in reported overdose of escitalopram include symptoms mainly related to the central nervous system (ranging from dizziness, tremor, and agitation to rare cases of serotonin syndrome, convulsion and coma), the gastrointestinal system (nausea/vomiting), and the cardiovascular system (hypotension, tachycardia, QT interval, prolongation and arrhythmia) and electrolyte/fluid balance conditions (hypokalaemia, hyponatraemie).

SmPC

Sehr hilfreich und gut reinkopiert Serthralinn

Zitat von Serthralinn:
@Faultier


Toxicity

Clinical data on escitalopram overdose are limited and many cases involve concomitant overdoses of other Dro.. In the majority of cases mild or no symptoms have been reported. Fatal cases of escitalopram overdose have rarely been reported with escitalopram alone; the majority of cases have involved overdose with concomitant medications. Doses between 400 and 800 mg of escitalopram alone have been taken without any severe symptoms.

Symptoms

Symptoms seen in reported overdose of escitalopram include symptoms mainly related to the central nervous system (ranging from dizziness, tremor, and agitation to rare cases of serotonin syndrome, convulsion and coma), the gastrointestinal system (nausea/vomiting), and the cardiovascular system (hypotension, tachycardia, QT interval, prolongation and arrhythmia) and electrolyte/fluid balance conditions (hypokalaemia, hyponatraemie).

SmPC


na, dann kannst du ja mit deiner escitalopram-dosis definitiv noch weitaus höher gehen, um deine motivationslosigkeit in den griff zu bekommen. wie viel nimmst du denn jetzt?

Ob er das noch weiß was er sich über den Tag verteilt einschießt
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Not Helpless:
Sehr hilfreich und gut reinkopiert Serthralinn


Und dann ständig Studien oder Ergebnisse aus den USA...
In Deutschland gilt immer noch die 20 mg Grenze und ich frage mich warum wenns doch so harmlos ist
Wenn einem so oder so schon alles egal ist und man nix mehr zu verlieren hat könnte man sicher auch 30 -40 mg nehmen.Ob es einem damit dann besser geht wie mit 20 mg ist allerdings sehr fraglich.
Ich hab die Erfahrung gemacht,je höher die Dosis desto mehr Nebenwirkungen,Unruhe usw.Dann besteht die Gefahr die Therapie von sich aus vorzeitig zu beenden,weil einen die Nebenwirkungen mehr belasten als die psychische Erkrankung selbst.

Also ich bin sehr dankbar, dass ich das Citalopram nehme. Ich weiß nicht, wie es mir, gerade in der Anfangsphase, sonst ergangen wäre. Ich nehme es jetzt schon seit Jahren, allerdings war am Anfang die Dosis (60mg) höher, bekam dann Herzrhytmusstörungen und wir haben eine niedrigere Dosis gewählt (40mg).

Richtig mehr wie 20 mg soll nicht genommen werden.
Warum weil das medi nicht ohne ist....



LG

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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