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Hallo, ich bin neu hier:
ich bin verheiratet, habe 2 Kinder (10 und 12) bin 34 Jahre alt. Ich habe eine Frage:
ich habe gestern Opipramol verschrieben bekommen und ich überlege mir ob ich damit anfangen soll.
Wie schlecht muss man sich fühlen um solche Medikamente einzunehmen?
Ich leide unter Angstgefühlen jeden morgen nach dem aufwachen, jedoch nicht immer weil ich manchmal dazu keine Zeit habe, wenn ich mich zur Arbeit beeile.
Sobald jedoch WE kommt und ich länger schlafen darf, habe Angst und liege nachdenkend im Bett.
Oft bin ich traurig und weine, besonders wenn ich alleine bin.
Reicht das?

05.04.2012 16:24 • 18.04.2012 #1


12 Antworten ↓


Hallo, guten Abend!
Ob Du ein Medikament brauchst oder nicht, das entscheidest Du ganz allein selbst. Wenn Du unter Deiner Angst so stark leidest, dass sie Dein Leben einschränkt, wäre das ja eine Möglichkeit, sich wieder handlungsfähig zu machen. Wichtig wäre aber auf jeden Fall eine Therapie, um den Gründen auf die Spur zu kommen und mit der Krankheit umgehen zu lernen. - Wenn Dich die Angst aber kaum einschränkt und Du so gut klarkommst, dann brauchst Du wohl eher kein Medikament. - Ich selbst habe vor vielen Jahren für längere Zeit Opipramol genommen, mit hat es gut geholfen. - Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung und viel Erfolg auf Deinem Weg!
Lieben Gruß,
Britischi

A


Soll ich mit Opipramol anfangen?

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Hallo,

ich habe im Oktober auf einmal unerwartet eine Panikattacke bekommen und dann dachte ich hätte irgendwas schlimmes, daraufhin bekam ich dann ständige Angstzustände und konnte mich nicht mehr konzentrieren. Meine 3 Kinder habe mich nur noch genervt, was vorher nie der Fall war dann habe ich den Arzt sogar um Medikamente angebettelt weil ich so nicht weitermachen konnte. Also hab ich auch Opipramol bekommen und alles war weg. Keine angst mehr und keine Panik mehr. Leider habe ich dann wieder aufgehört und es ging wieder los. Jetzt nehme ich sie wieder und es geht mir wieder gut. wenn es mir damit gut geht warum dann nicht. Probier sie aus. Die machen nicht süchtig.


Gruß Lavignja

OPIPRAMOL ist ein leichtes Mittel. Ich konnte es auch ohne Probleme wieder langsam ausschleichen lassen. Es hilft mi, gut zu schlafen, was vorher ohne Medis gar nicht mögluch war. E einzige Nebenwirkung, die ich hstte, war in den ersten Wochen eine verstopfte Nase. Ich nehme auch jetzt wieder, weil mich die Angst wieder voll im Griff hat. Jetzt kann ich wieder schlafen. Also, ich finde das Mittel okay, es lässt mich auch tagsüber nicht wie einazombie rumlaufen.

LG Violetta

Ich denke man sollte immer dann Medikamente nehmen, wenn man seinen Alltag nicht mehr bewältigt und auch noch nicht therapiefähig ist. Medikamente helfen oft gut, aber können eine Therpie nicht ersetzten sondern unterstützten. Schade wäre es wenn du Medikamente nimmst und dich dann keiner Therapie mehr unterziehst weil es dir gut geht. Aber am Ende musst du das selber entscheiden. Es gibt keinen Grund, dass du Leiden musst also Versuch es und geh gleichzeitig an die Ursachen ran. So kannst du dann vielleicht auch irgendwann auf die Medis wieder verzichten

Eine Therapie ist auf alle Fälle wichtig. Ich mache auch eine. Medikamente sollen nur interstützen. Denn es macht ja keinen Sinn, sich verrückt zu machen und ncht schlafen zu können. Eine Therapie braucht eine Zeit, bis sir wirkt.

LG Violetta

Opipramol soll ich auch nehmen, aber immer wenn ich das Medikament genommen habe, stand ich tagsüber neben der Spur und hatte wieder diesen Schwindel. Ich muss aber zugeben, dass ich es nie mehr als eine Woche genommen habe, weil es mir damit nicht gut ging. Vielleicht waren das nur die anfänglichen Nebenwirkungen...

Das waren eahrscheinlich wirklich nur die anfänglichen Nebenwirkungen. Es dauert schon einige Wochen, bis die Nebenwirkungen verschwinden. Der Körper muss sich doch erst mal an das Medikament gewöhnen. Wie ich schrieb hatte ich anfangs alsNebenwirku.g eine verstopftd Nase. Nach ein paar Wochen waralles okay

Eine verstopfte Nase würde mir nix ausmachen, aber Schwindel ist halt sch... und dadurch bekomme ich noch mehr Panikattacken

Ich nehme das Mittel jetzt seit Oktober 2011, und ich muss sagen, es tut mir sehr gut.
Ich nehme abends 100mg. Damit kann ich wunderbar schlafen, was vorher überhaupt nicht mehr der Fall war.
Die Nebenwirkungen dauern ca. 14 Tage, dann geht es einem viel besser - also die Durststrecke muss man überwinden. Tagsüber kann es natürlich sein, dass es einen benebelt, da reagiert auch jeder Körper anders - aber abends ist es für mich einfach die Lösung gewesen.

Der Aussage von Hundefreundin kann ich mich nur anschließen. Nach ca. 14 Tagen sind die Nebenwirkungen weg und man wenigstens wunderbar schlafen

Gruß
Violetta

Also mir hat Opipramol gar nicht geholfen....ich musste wenigstens abends 2 Tabletten nehmen,dass ich wenigstens etwas schlafen konnte. Dann am Tage noch eine und die hat gar nichts gemacht. Nachdem dann meine Leberwerte um das sechsfahe erhöht waren, hab ich es abgesetzt.Hab gewartet bis sich meine Leber erholt hat nun nehme ich Cipralex und nach der schweren Einstiegsphase geht es mir gut.

Kathi

Zitat von ksiezniczka:
Hallo, ich bin neu hier:
ich bin verheiratet, habe 2 Kinder (10 und 12) bin 34 Jahre alt. Ich habe eine Frage:
ich habe gestern Opipramol verschrieben bekommen und ich überlege mir ob ich damit anfangen soll.
Wie schlecht muss man sich fühlen um solche Medikamente einzunehmen?
Ich leide unter Angstgefühlen jeden morgen nach dem aufwachen, jedoch nicht immer weil ich manchmal dazu keine Zeit habe, wenn ich mich zur Arbeit beeile.
Sobald jedoch WE kommt und ich länger schlafen darf, habe Angst und liege nachdenkend im Bett.
Oft bin ich traurig und weine, besonders wenn ich alleine bin.
Reicht das?


Na wie sieht es denn aus - hast du das Medikament genommen? Was sind deine Erfahrungen?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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