Medikamente bekämpfen bei psychischen Leiden keine Ursachen, sondern sorgen rein für ein verstärktes abklingen der Symptome.
Was du brauchst ist eine Veränderung deiner Auffassung was deine Ängste betrifft. Man hat nie Ängste wegen nichts, es gibt für sowas immer einen Grund, der mag dir aber jetzt erstmal nicht bekannt sein, muss er dir am Ende auch nicht.
Das Ding ist, wenn du willst das es dir besser geht, dann nehme dir das vor. Du musst davon überzeugt sein, dass es dir besser geht und zwar nicht durch Medikamente oder irgendetwas anderes, sondern einfach dadurch das du es eben so willst. Unser Kopf ist zu sowas fähig, die meisten warten nur unterbewusst mit dem Umsetzen. Es hilft aber nur, wenn du diesen neuen Glauben, als deinen eigenen auffasst und diesen tief in deinem Unterbewusstsein integrierst.
Sage dir ab sofort immer in deinem aktiven Bewusstsein das es dir gut geht und du keine Angst hast, spiele die Angst runter, bis sie nicht mehr existent ist, dann verschwindet sie von ganz alleine. Und Veränderungen brauchen auch keine Jahre, wir alle haben die Fähigkeit unsere Auffassungen innerhalb weniger Minuten komplett zu ändern, die meisten Menschen machen dies aber nicht, das liegt vor allem am sozialem Druck. Denn wenn es dir über Jahre schlecht geht und du innerhalb eines Tages entscheidest das es dir wieder gut geht und du von da an keine Probleme mehr hast, würden dann nicht alle anderen Menschen denen du davon erzählt hast behaupten: Dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein?. Was aber völliger Blödsinn ist, die meisten wissen nur nicht um die Macht, die unser Gehirn hat, Dinge in Blitzmomenten zu verändern oder anzupassen.
Schritt 1: Zweifle an deinem bisherigen Glauben, das du Angst hast.
Schritt 2: Mache dir bewusst, dass du ganz alleine für eine langfristigen Verbesserung deiner Situation verantwortlich bist
Schritt 3: Mache dir bewusst, dass sich etwas ändern muss und mache dir klar, was die Konsequenzen in deinem Leben in der Zukunft wären, wenn du es nicht tust.
Schritt 4: Mache dir bewusst, dass du die Fähigkeit hast dich zu verändern
Schritt 5: Deine Veränderung startet nicht in irgendeiner weit entfernten Zukunft, sondern jetzt. In diesem Augenblick ist es für dich an der Zeit zu sagen, bis hier und nicht weiter mit der Angst.
Schritt 6: Entwickle einen neuen positiven Glauben: Ich habe keine Angst mehr.
Schritt 7: Untermauere diesen Glauben mit Referenzen. Bsp. breche Auffassungen von Angst in anderen Bereichen. Du hast zusätzlich zu deinen Angstattacken eine leichte bis schwere Spinenphobie? Geh zur nächsten Spinnenausstellungen und nehme mal eine lebende Tarantel auf die Hand. Zerstöre deine Auffassungen, dass du vor belanglosen Dingen Angst haben musst.
LG
08.01.2018 12:06 •
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