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Ok, des hört sich dann schon ziemlich 1:1 gleich an. Also verbuch ich mal als normal.

Ja aber ich kenne das mit dem zittern und der Unruhe so dass es nach ein paar Wochen auch weg geht.

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Sertralin mit Nebenwirkungen

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@Betonmensch ok, ich bin noch nicht so SSRI erfahren. Deswegen frag ich so nach.

@LXNZ alles gut. Durchhalten das wird wieder

Bei mir hörte die Unruhe nach tag 7 auf. Ich bin aktuell dauermüde, habe heute Nacht 10h durchgeschlafen. Angst wird aufjedenfall weniger, aber ich hab auch sonst kaum noch Gefühle. Einerseits erholsam, andererseits etwas deprimierend

@NochSoEiner na so lässt es sich doch viel besser aushalten oder? Und dieses Loch ist auch nur temporär und geht vorbei.einen Teil musst du wohl in Therapie aufarbeiten. Dinge die dir gut tun für dich tun. Auch wenn es einfach Mal gut tut, gar nichts zu tun. So denke ich jedenfalls


Hallo Hoffnung2024,

ich finde es klasse, dass du den Mut hast, offen darüber zu reden und nach Rat zu fragen. Hier sind ein paar Gedanken, die dir vielleicht helfen könnten:

Erstmal ist es mega wichtig, dass du dir Zeit nimmst und geduldig mit dir selbst bist. Dein Körper und Geist haben in den letzten Monaten ordentlich was durchgemacht. Das Ausschleichen von Medikamenten, besonders von Antidepressiva wie Sertralin, ist keine leichte Sache und es kann eine Weile dauern, bis sich alles wieder einpendelt.

Du bist jetzt seit etwa vier Wochen wieder auf 50mg Sertralin. Das ist schon mal eine gute Basis, aber es kann eben dauern, bis sich dein Körper wieder daran gewöhnt hat. Schwankungen sind total normal und es ist wichtig, diese zu akzeptieren und nicht gleich das Schlimmste zu denken, wenn mal ein Tag nicht so gut läuft.

Wenn du das Gefühl hast, dass die innere Unruhe, Angst oder depressiven Symptome zu heftig sind, könnte es echt sinnvoll sein, das Mirtazapin auszuprobieren, wie dein Arzt es vorgeschlagen hat. Mirtazapin kann beim Schlafen helfen und die allgemeine Stimmung verbessern. Das könnte besser sein als Schlaftabletten, die oft nur kurzfristig wirken.

Wegen des Tinnitus: Ja, das könnte tatsächlich eine Nebenwirkung von Sertralin sein, aber es kann auch durch Stress oder andere Dinge ausgelöst werden. Am besten sprichst du das nochmal mit deinem Arzt durch, um sicherzugehen.

Zur Frage, ob man den Serotonin-Spiegel messen kann: Das ist ziemlich schwierig und wird normalerweise nicht gemacht, weil man den Serotonin-Spiegel im Gehirn nicht direkt messen kann. Die Symptome und dein Feedback sind da meistens aussagekräftiger.

Versuche, dich nicht zu sehr im Internet zu verlieren – das kann oft mehr Angst und Verwirrung stiften. Vertrau auf deinen Arzt und sprich offen mit ihm über deine Sorgen und Symptome. Vielleicht wäre es auch hilfreich, eine Therapie oder Beratung in Betracht zu ziehen, um zusätzlich Unterstützung zu bekommen.

Grüße

@Hoffnung2024 Dein Thema wurde in dieses Sammelthema verschoben. Bitte lies dir mal die vorherigen Beiträge in diesem Thema durch. Weiterhin empfehle ich dir diese größeren Themen:

medikamente-angst-panikattacken-f76/sertralin-erfahrungsberichte-bitte-t35716.html

medikamente-angst-panikattacken-f76/sertralin-nebenwirkung-t56214.html

medikamente-angst-panikattacken-f76/sertralin-wirkt-nicht-mehr-t79537.html

medikamente-angst-panikattacken-f76/sertralin-wieder-erhoehen-t88713.html

Sowie die Kategorie bzw. das Schlagwort zu Sertralin:

tags/sertralin/

Beste Grüße
Carsten

Ok, danke dir

@Timeless76 vielen Dank für deine aufmunternten Worte. Ich versuche durchzuhalten. Habe gestern abend Mirtazapin genommen und es hat gut geholfen, obwohl nur 7,5mg. Das Ausschleichen war komischer weise sehr leicht, habe mir auch viel Zeit gelassen. Das es aber mit Sertralin auf einmal viel schlechter ist als ohne hat mich eben geschockt. Weine auch viel vor lauter Verzweiflung.
Das man sich so fühlen kann ist einfach echt schrecklich.

Wegen dem Tinnitus gehe ich mal zum HNO, mal schauen ob der was rausfinden kann. Wenn es eine NW von Sertralin ist, geht es auch wieder weg? Hatte vorher nicht bei 50mg.
Die 50mg werde ich dann mal noch halten, obwohl ich schon überlegt hatte auf 25mg runterzugehen. Stehe im Moment neben mir und es ist schwer, da richtige Entscheidung zu treffen.
Das Mirtatazpin bekam ich auf eigenen Wunsch von meinem Hausarzt. Der Psychiater wo ich mal war hat nur Tabletten verschrieben und wollte das ich immer höher gehe. War sogar bei 150mg Sertralin, war aber kein Unterschied zu den 50mg, weswegen ich damals wieder reduziert habe.
50mg hatten immer super gepasst und beim Ausschleichen habe ich festgestellt, dass selbst bei 25mg noch alles prima war.

Tinnitus bemerke ich auch, seit ich Sertralin nehme. Könnte also eine Nebenwirkung sein bzw scheint eine zu sein.

Ich frage mich ja, ob die NW erstmal schlimmer werden, wenn man höher dosiert

Mein Sohn ist Apotheker und sagte, dass Höherdosierungen durchaus noch mal NW hervorrufen. Sie sollten in der Regel in 1Woche wieder zurückgehen

Hallo,
ich wende mich mal an euch wegen meinen Fragen zum Sertralin.
Nehme es jetzt fast 10 Jahre, am Anfang eingeschlichen und dann eine Zeit 75 mg und überwiegend dann 50 mg seit Jahren.
Ich möchte bald, in Absprache mit meinem Arzt, anfangen auszuschleichen.
Frage mich aber schon länger, die Nebenwirkungen, die hat man teilweise auch bei der Langzeiteinnahme oder? Einiges geht am Anfang weg, das stimmt aber gibt es hier auch Jemanden, der es lange nimmt? Was spürt ihr für Nebenwirkungen?
Ausschleichen möchte ich eben weil ich es schon so lange nehme, ich trotzdem Angstsymptome habe und diese aber bewältige. Frage mich aber auch, ob einige der Symptome vielleicht erst durch das Sertralin da sind?
Außerdem werde ich bald 50 und als Frau mache ich mir auch Gedanken um meine Knochengesundheit.

Ich habe schon mal ausgeschichen. In sehr kleinen Schritten, immer um 12,5 mg, jeweils 2-3 Wochen. Das ging ganz gut. Relativ wenig Absetzsymptome
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Gibt es auch 12,5 mg Tabletten? Oder 25 mg teilbar?

@Stefanie75
Hatte nach 10 Jahren Einnahme auch schon abgesetzt und hatte überhaupt keine Nebenwirkungen.

@Kasandra37 Danke dir. Ich hab mich aber glaube ich falsch ausgedrückt. Ich mache mir keine Gedanken wegen der Absetzsymptome.
Mich interessieren Nebenwirkungen die man bei Langzeiteinnahme hat.
Zb hab ich einen leicht erhöhten Blutdruck wo mein Arzt meint kommt darunter eigentlich nicht vor. Ich bin aber auch übergewichtig aber trotzdem erhoffe ich mir durch das Absetzen, dass er sich normalisiert.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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