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Schau mal hier:

https://www.netdoktor.de/medikamente/was-sind-generika/

da wird das genau beschrieben. Es ist zwar eher selten, dass man das Medikament nur von einem Hersteller verträgt, aber nicht unmöglich. Meine Mutter konnte ihre Blutdruck Medis nur uns ausschließlich von einem Hersteller vertragen, da war nichts zu machen. Am Besten du sprichst noch mal mit deinem Arzt darüber.

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Sertralin mit Nebenwirkungen

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Also ich kann dazu definitiv sagen, dass es sein kann, dass man ein Medikament von einem anderen
Hersteller schlechter verträgt, obwohl ja immer alle sagen, dass es der gleiche Wirkstoff ist. Mag ja sein,
aber möglicherweise sind da noch irgendwelche Zusatzstoffe drin oder es ist schlecht verarbeitet, wovon
man nichts weiß.
Mir ging das jedenfalls schon bei zwei Medikamenten so, hab dann mit dem Arzt gesprochen, bei einem
konnte ich wieder zurück auf den anderen Hersteller, beim zweiten gab es den Hersteller nicht mehr,
da haben wir auf Hexal gewechselt, seitdem ist wieder alles schick.

Sprich doch nochmal mit deinem Arzt, ob das bei diesem Medikament auch so sein könnte...

Grundsätzlich stellt sich die Krankasse quer, wenn man einen andern Hersteller will als die den besten rabattvertrag mit haben. Da kannst oft nichts machen.

Zitat von gefuehlsmensch:
Grundsätzlich stellt sich die Krankasse quer, wenn man einen andern Hersteller will als die den besten rabattvertrag mit haben. Da kannst oft nichts machen.


Das ist wohl wahr, aber da kann der Arzt im Falle etwas drehen, bei mir war es am Ende kein Problem, das wieder
zu tauschen bzw. einen anderen Hersteller zu suchen. Fragen kostet ja nix...

Ich hatte letztes Jahr Lyrica (Pregabalin) wegen Nervenschmerzen bekommen, wird allerdings auch als
Antidepressiva eingesetzt. Jedenfalls sagte man mir, dass ich es abends nehmen soll, weil es sehr müde macht.
Das Gegenteil war der Fall, in der ersten Nacht bemerkte ich, dass ich einen sehr hohen Puls hatte und das blieb
dann auch über eine Woche so... ich hab dann zwar im Beipackzettel gelesen, dass Herzrasen und Herzstolpern
im Anfangsstadium möglich seien und sich das dann aber idR legen würde, aber als ich dann auch wieder vermehrt
Herzstolpern bekam, dass ich vorher nicht mehr so oft hatte, wurde ich dann misstrauisch. Ich hab dann in Absprache
mit meiner Ärztin das Zeug abgesetzt, aber die vermehrten Problemchen mit Herzstolpern hatte ich dann trotzdem noch
an der Backe...
Also will sagen, möglich ist es, dass du Herzstolpern davon hast, aber es muss auch nix damit zu tun haben.
Wenn du noch in der Anfangsphase bist, legt es sich möglicherweise wieder.



Ja, ganz gewiss, ich hatte das ca 1 x woechentlich.

Aber warum kam es dann erst nach 5 Monaten ? Kann das auch mal passieren das sich erst im laufe Nebenwirkungen einstellen ?

Vielleicht beschaeftigt dich etwas - psychische Anspannung, Emotionen

Was hilft gegen das starke Schwitzen?

Um das starke Schwitzen als Nebenwirkung der Antidepressiva-Einnahme in den Griff zu bekommen, ist der Einsatz von Antitranspirantien möglich. Die darin enthaltenen Metallsalze, meist Aluminiumchlorid-Verbindungen, verengen oder verschließen die Schweißdrüsen, sodass die Schweißausbrüche eingedämmt werden. Für den erfolgreichen Einsatz ist die regelmäßige Anwendung durch Auftragen der Antitranspirante auf die betroffenen Körperregionen wichtig. Erhältlich sind diese Mittel gegen starkes Schwitzen sowohl in Form von Cremes oder Gels, wie auch als Roll-Ons - beispielsweise der Sweat-Off Antitranspirant Roll-On.


Hallo,
schau doch mal hier, hier gibt es ein Sammelthema zu Nebenwirkungen von Sertralin:
medikamente-angst-panikattacken-f76/sertralin-mit-nebenwirkungen-t88174-1730.html

Deine Nebenwirkungen sind aber (leider) normal...

@Skeletor hey, dein Beitrag ist schon etwas länger her, aber ich hätte mal eine Frage. Ich nehme seit vier Wochen 50mg Sertralin und habe missempfindungen am Rücken, wie kribbeln und empfindlicher bin ich auch. Wenn ich unter Wasser bin bspw. Beim Baden habe ich das sehr oft am Rücken und das zieht in den Seiten. Morgens beim aufwachen ist es auch sehr schlimm da kribbelt mein ganzer Körper. Kommt das alles vom Sertralin? Und wann geht das weg


Hallo Lina,

ich werde selbst auch wegen Panikattacken mit körperlichen Symptomen wie Schwindel, Übelkeit, Herzunruhe, Missempfindungen im Gesicht usw. behandelt. Ich leide daran seit gut einem Jahr , war zwischenzeitlich in der Klinik und habe mich immer gegen Medis gewehrt. Über Sertralin kann ich jetzt nichts sagen, ich habe immer gesagt, dass ich kein SSRI nehmen werde, hat auch mein Psychotherapeut empfohlen. Ich nehme seit knapp vier Wochen Opipramol und komme damit sehr gut zurecht und völlig ohne Nebenwirkungen. Davon nehme ich eine recht niedrige Dosis, die mir aktuell gut ausreicht. Es ist nicht perfekt, muss es aber auch gar nicht, die Medis können und sollen nicht alle Probleme lösen. Man muss auch selbst dran arbeiten. Im vergangenen Jahr habe ich hunderte Euro ausgegeben für pflanzliche Präparate aus der Apotheke und ich muss leider sagen, dass kein einziges bei meinen starken Panikattacken geholfen hat. Das muss bei dir nicht so sein, aber man muss immer bedenken, dass auch pflanzliche Mittel zum Teil starke Nebenwirkungen haben können. Also versuche nicht alles durch wenn du merkst, dass du auf der Stelle trittst. Das macht es nur noch schlimmer. Ich habe dadurch viel Zeit verloren und hatte einige Monate auch die Hölle auf Erden. Hätte ich schon vor Monaten ein Medikament genommen, hätte ich mir sicher viel erspart, vielleicht sogar die Klinik.

Gut ist auf jeden Fall auch Sport zu machen und eine gute Psychotherapie.

Also sprich mit deinen Ärzten und wäge gut ab. Ist nur meine persönliche Erfahrung. Dir alles Gute und gute Besserung.

LG, Mario

Hallo zusammen. Erstmal zu mir. Ich bin 36, m, und habe mich hier schon ziemlich durchgelesen.
Zu Story - ich hatte ne 6 wochige stationäre Aufnahme im Jahr 2016 nachdem ich einen krisenmäßigen Anfall an aggr. Zwangsgedanken gegenüber meiner Mom hatte. Ich hatte zu dem Zeitpunkt täglich meine 6 bis 8 B. getrunken am Abend, aber am Abend vor dem Krisenfall waren es 12. Bin dann per Krankenwagen mit meinem Bruder der vorbeikam ins Krankenhaus (geschlossen) gekommen wo ich für glaube ich 2 oder 3 Tage blieb. Danach stationär in einer Klinik untergebracht und medikamentös behandelt. Es kam vieles zusammen, inkl. Einem Gichtausbruch im Zeh, daher ne Menge Tabletten. Auch Sertralin, zu dem Zeitpunkt glaube ich 100 später 200mg. Irgendwann auf dem Flur umgekippt, Krampfanfall. Über Nacht in ne andere Klinik gebracht mit EKG, Epilepsie ausgeschlossen. Puuh Glück gehabt. Dann die Sprachstunden in der Klinik weitergemacht und auf 200 mg Sertralin eingestellt. Sollte mir einen Verhaltenstherapie Platz suchen, ist aber eingeschlafen und habe mich nicht drum gekümmert. War von Ende Oktober bis Anfang Dezember in der Klinik und hab das trinken steingelassen. War irgendwie gar kein Problem, hab eh nur getrunken um mich zu betäuben und schlafen zu können. Dann also zurück in den Alltag (nicht mehr gearbeitet seit 2009 weil da schon Unruhe und Übelkeitsbeschwerden anfingen) (habe seit ca 2004 täglich gek. , bis 2012 ganz üble Erfahrung mit Spice aka. Synth. Dro., dort das erste Mal ne heftige Angst und Panikattacke gekriegt, dann langsam zu Alk umgeschwänkt) also trocken und relativ ruhig bis Februar 2017 verbracht, dann auf den Geburtstag das erste Mal wieder besoffen und Zack wieder jeden Tag getrunken. Weiterhin auf Medikation, bis Mitte 2021 genommen. Mitte 2021 wieder Gicht bekommen, das trinken sein gelassen und dummerweise wieder auf bubatz umgestiegen. Irgendwann zwischen 2021 und 2022 gedacht, ach komm jetzt setz Mal dein Sertralin ab. Gesagt, getan. Bis Oktober letzten Jahres durch gek. , täglich und ordentlich, bis irgendwann ne harte Depression anfing. Dann gesagt ich mach ne Pause, bis jetzt kein Alk oder Weed, und es ging einigermaßen bergauf. Dann Ende Dezember fing die Antriebslosigkeit und unglücklichkeit - sprich Depression wieder los, plus ne Panikattacke mit Zwangsgedanken im Auto als Beifahrer auf vor und auf der Autobahn bei meinem Bruder mit seinen Kindern. Kurz danach gedacht, versuchs doch wieder mit Sertralin, hatte die noch Zuhause. Direkt mit 100 begonnen, ein zwei Tage herausragendes Ergebnis, dann etwas Flaute, auf 50 reduziert und nach ein paar Tagen ... Booom, heftigste Zwangsgedanken wieder, wie damals vor der Einweisung. Bin in der Nacht raus, hab mich nicht mehr in die Wohnung zur Mom getraut und hab im Keller geschlafen. Das war Ende Januar, und seit diesem einen Tag war es nur schei... Verbringe die meisten nächte im Keller weil ich oben bei ihr keine Ruhe finde. Bin jetzt gerade auf einem kleinen hoch nachdem ich heute mittag wieder so eine heftige Attacke hatte inkl. Schwindel, Fremdheitygefühl und suiz. Gedanken dass ich mich wieder einliefern lassen wollte. Der Gedanke dass ich wieder durch so eine lange Eingewöhnungszeit gehen muss macht mir Angst, aber die Hoffnung dass ich medikamentös wieder so eingestellt werden kann dass ich wieder normal leben kann lässt mich hoffen. Puh das war hart mir das alles von der Seele zu schreiben aber vielleicht kriege ich ja etwas Feedback oder ein paar Anstöße von euch. Danke für euer Ohr bzw. Eure Augen...


Liebe Grüße
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Hallo ich hatte vor fast zwei Wochen die Umstellung von Dulexetin auf Setralin. Nehem zurzeit 50mg. Hat jemand auch Verdauungsstörungen dadurch? Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall. Legt sich das wieder? Ich gehe deswegen nicht mehr raus weil es so unangenehm ist ️

@Die_Sophie das hatte ich auch nehme seid 3wochen und bin gerade bei 100mg.wurde aber nach 1woche besser.

Heute das erste Mal wieder verschriebenen 50mg Sertralin genommen und gleich wieder Unruhe und Zwangsgedanken. Ich hoffe dass sich das schnell normalisiert aber wahrscheinlich wird das seine zwei Wochen oder so dauern. Latschen jetzt draußen umher und versuche mich abzulenken. Am liebsten wäre mir diese Wochen einfach wegzuschlafen. Hab jetzt noch h ne halbe pimoparol oder wie die heißt genommen weil es echt heftig wurde

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Dr. med. Andreas Schöpf
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