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@StefH tut mir leid das du heute auch keinen guten Tag hattest aber cool das du damit so umgehen kannst.
Ich glaube mein Nervensystem ist auch gerade überlastet...

@Nina2212
Jeder Mensch hat mal schlechtere Tage, man muss es einfach hinnehmen, nicht bewerten, weiter machen.. so wie es auch ein normaler Mensch macht...

Klar, dein Nervensystem schlägt zurzeit alarm.. du musst unbedingt stress abbauen

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Sertralin - meine Einschleichreise

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Leute ich schaffe das nicht mehr, ich muss das Sertralin sein lassen. Mir geht es jeden Tag schlechter und die Angst steigt immer weiter. So hab ich mich unter Opipramol nie gefühlt. So habe ich mich gefühlt als die ganze Misere angefangen hat. Da es mir in der Zwischenzeit schon besser ging vermute ich das Sertralin keine Hilfe für mich ist.

@Nina2212 guten Morgen Nina, leider sind solche Stärkeren erstverschlimmerungen bei sensibleren Menschen regelhaft in den ersten Wochen, das weißt du an sich bereits.. aber du musst für dich selbst entscheiden

@StefH Guten Morgen ja das weiß ich, bzw. sagen das einige. Und so viele haben gar keine Probleme das macht mich auch stutzig. Ich merke nur das es jeden Tag mehr Bergab geht und meine Ängste gerade wieder voll aufflammen. Ich komme gerade an den Punkt wie ich die Arbeit überstehen soll und Zuhause will ich nur noch ins Bett und bloß nicht mehr aus dem Haus müssen. Das kann es nicht sein... nicht für die Fortschritte die ich zuvor unter Opipramol gemacht habe... selbst mein Psychiater ist nicht richtig überzeugt...

@Nina2212 wenn dein Psychiater nicht überzeugt ist, was wäre denn sein Weg nun für dich?

@StefH ich warte auf seine Antwort. Vermutlich langsam wieder runter und mit dem Opi wieder höher dosieren

Er sagt es gibt noch andere SSRIs die aber relativ gleich wirken... Citalopram, Paroxetin, Duloxetin... aber innerhalb der gleichen Gruppe. Möchte ich eigentlich nicht

@Nina2212 die Entscheidung musst und kannst nur du alleine treffen weil nur du sagen kannst ob es wirklich gar nicht mehr aushaltbar ist oder ob du dich vielleicht einfach zu sehr rein steigerst. Mir ging es von den Nebenwirkungen genauso wie dir, hatte auch Übelkeit, zittern und verstärkte Angst. War krank geschrieben und bin eine Woche fast nur im Bett gelegen, mein Mann musste sich frei nehmen und alles daheim übernehmen. Hab jeden Tag gesagt ich schaffe es nicht mehr. Ich bin mit meiner Tochter in der Notaufnahme gesessen weil sie ein stark entzündetes Auge hatte und ich dachte die ganze zeit nur, dass Ich gleich umkippe und sie mich dann behandelt müssen, so schlimm war die Panik. Jetzt bin ich so unendlich froh es durchgezogen zu haben. Aber wie gesagt, dass kannst nur du alleine entscheiden und wenn du sagst es geht absolut nicht mehr dann musst du aufhören. Ich hab an einem ganz schlimmen Tag eine halbe tavor genommen, die hat mir dann sehr gut geholfen und mein Körper und Kopf konnte mal wieder bissl runter fahren, danach ging es auch besser. Dafür sind diese Tabletten beim einschleichen auch da. Aber nimm wirklich nur mal eine halbe, das reicht mir immer, bei einer ganzen könnte ich sofort ins Bett gehen.

@Nina2212 ja ich habe ja escitalopram..
Na denn nehm doch wieder opipramol, wenn der arzt es auch so vorschlägt... und am besten tageshöchstdosis..das du wieder stabil wirst und nicht wieder naxh 4 Wochen reduzieren

@StefH @Nina2212

Ohje das hört sich ja nicht gut an bei dir. Mir geht es heute morgen auch wieder mies. Angst, Unruhe, Zittern, wackelig auf den Beinen, Laune im Keller, Kraftlosigkeit, usw. Tag 26 mit 90mg Duloxetin. Will noch nicht aufgeben....

@StefH deine Coolness möchte ich mal haben....

Es ging mir die letzten Tage doch schon besser. Verstehe nicht warum es jetzt wieder so mies wird. Könnte schon wieder heulen.

@Lars1980 moin.. du hast einige Wehwehchen, aber du kannst dafür immernoch viel machen am Tag, auch wenn es dir natürlich nicht einfach fällt.. Ich konnte aber vor 3 Jahren so gut wie nix machen..also seh es nal bei dir als positiv..und du schleppst den mist schon lange mit dir.. da dauert natürlich die Genesung nun auch dementsprechend seine Zeit

@Lars1980 versuche ein Weg zu finden, gerade in den ersten Stunden am Morgen, da gegen zu wirken.. in den ersten Stunden haben die meisten Leute die größten Symptome am Tag und abends am wenigsten..

@StefH jeder Tag ist ein Kampf. Seit 2020. Es belastet mich einfach mega. Wollte eigentlich heute morgen mit einem Kumpel frühstücken gehen. Habs abgesagt und sitze auf der Terasse und heul. Alles sch.

@Lars1980 du steckst zu tief im negativen über die Jahre.. vielleicht solltest du dir mal überlegen dich über eine gute tagesklinik oder einen Reha Platz zu informieren, welches auch einen super Ruf hat.. Wenn du dich zu Hause weiterhin nur selbst bemitleidest, wird es ewig so weiter gehen.. du hast frau und kind zu hause, reiß dir dein Ar. auf und tu was

@StefH habe Tagesklinik und Reha schon gemacht. Hat auch nix gebracht....
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Ihr Lieben. Kopf hoch! Wir müssen stark bleiben und uns durch kämpfen.
Ich habe es heute früh geschafft ins Auto zu steigen und einfach los zu fahren. Ich trinke gerade meinen Kaffee am See und bemitleide mich, weil ich dabei Angst habe. Vor 2 Monaten allerdings hätte ich das niemals gemacht. Also - einfach weitermachen. Ich schicke euch sonnige Grüße aus dem Allgäu.

@Lars1980
Hm ok

@Lars1980 ich hab auch schon zig Therapien und auch einen klinikaufenthalt hinter mir, die mir nichts gebracht haben. Ich bin mittlerweile davon überzeugt dass MIR das alles nichts bringt. MIR hilft nur Ar. hoch und machen. Raus, in Kontakt mit anderen gehen, Fokus verlegen. Irgendwann ist man (ich spreche nur für mich) austherapiert und kann sich nur selbst helfen - aber DAS GEHT.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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