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Hallo ihr Lieben,

wollte mal fragen wem es genau so ging oder geht.

Seit Dienstag nehme ich morgens 50 mg Sertralin und warte seitdem auf die gefürchteten Nebenwirkungen. Bis heute habe ich (zum Glück) nichts negatives bemerkt.

Wem ging es genau so? Oder können die noch kommen?

Ab nächste Woche soll ich hoch dosieren, ob ich da mit Nebenwirkungen rechnen muss?

Natürlich kann das niemand voraussehen, jedoch möchte ich gern wissen ob noch jemand nach ein paar Tagen mit Sertralin auch Nebenwirkung frei war.

Wünsche allen einen schönen Tag.

10.07.2015 07:52 • 09.08.2015 #1


322 Antworten ↓


Hallo Dragon,

ich habe im vergangenen Jahr auch für einige Wochen Sertralin 50 mg genommen und habe absolut nichts gespürt. Hatte keine Nebenwirkungen aber leider auch keine Wirkung bzgl. der Ängste. Von daher haben der Arzt und ich damals entschieden, es wieder abzusetzen.

LG, Martina

A


Sertralin Kommt da noch was?

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Danke Martin für die Antwort. Wie gesagt Nebenwirkungen habe ich keine. Jedoch bin ich der Meinung schon positives zu spüren.

Das ist doch prima, Dragon! Dann scheint es bei Dir zu wirken! Jeder Mensch tickt halt anders und das ist auch gut so.

Alles Gute, Martina

Klar ist das prima. Aber du weißt ja wie das bei uns ist. Natürlich mache ich mir ne Platte ob das negative vielleicht nach DosisErhöhung kommt

Natürlich kann es Dir passieren, dass Du während / nach der Dosiserhöhung einige Zeit mit Nebenwirkungen zu tun hast. Bei mir war es so (ich nehme Fluoxetin) und ich würde lügen, wenn ich sage, dass mir das gar nichts ausgemacht hätte. Es war in der Tat nicht besonders witzig. Dennoch habe ich immer den Glauben daran gehabt, dass alles besser werden wird und ich jetzt diese Phase durchschreiten muss. Es hat sich ausgezahlt, meine Ängste sind zu 90% verschwunden.

Dann warte ich mal ab und hoffe weiterhin gutes.

Danke für deine Antwort

Hallo Dragon,

ich nehme das Sertralin jetzt seit 3 Wochen, in einer Dosis von 50mg.
Nebenwirkungen hatte ich eigentlich auch keine bemerkenswerten. Ab und zu etwas verstärkt
Durchfall und mit dem Einschlafen habe ich Probleme.

Allerdings warte ich auch noch auf eine Wirkung (bezüglich der Panikstörung). Die habe ich leider noch nicht so richtig.

LG

Leichter Durchfall, null Appetit , Euphorie, weniger Schlaf notwendig

Bei steigender dosis Antriebslosigkeit , leicht manische Schübe, viel Hunger , impulsiv

Serthralinn, was soll mir das jetzt sagen?

Welche nebenwirkungen ich damit hatte...
diese stehen auch als typisch in der Fachliteratur

Das war aber nicht meine Frage

Kein Beitrag

Nun nehme ich das Sertralin 6 Tage und habe soweit keine Nebenwirkungen, davon mal ab dass ich viel schlafen könnte.

Ich habe auch vermehrt Angst, Depressionen und Panikattacken, wobei ich nicht einordnen kann, ob es Nebenwirkungen sind oder einfach die Tatsache, dass Medis immer eine Weile brauchen, bis sie wirken.

Nun bin ich allerdings am Grübeln wann und wie viel ich hoch dosiere. Laut Neurologe kann ich bis zu 200mg hoch, aber wann und in welchem Abstand und welche mg Schritte hat er nicht erwähnt. Zu fragen hab ich natürlich vergessen.
Jetzt ist er, wie soll es auch anders sein, eine Weile im Urlaub.

Hier gibt ja genug Leute die Erfahrung mit dem Medikament haben und mir sagen können, was Ihnen vom Neurologen verordnet wurde.

Ich wünsche einen schönen Tag.

Bin jetzt auch ne gute Woche dabei, werde morgen auf 100mg erhöhen.
Soweit ich weiß soll man einen mindest Abstand von einer Woche haben, bevor man erneut erhöht

In der Regel 50 mg pro Woche. Aber letztlich ist das eine Frage , wie empfindlich man darauf reagiert.

200 mg ist die offizielle Grenze . Off label geht man teilweise bis 450 mg vor Allem bei Zwangsstörung.

Egal welchen Arzt ich gefragt hab , in der Regel lautet die Antwort nur 'das müssen Sie ausprobieren. Von daher orientiere ich mich an möglichst großen Studien um die statistische Wahrscheinlichkeit am höchsten zu haben .
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Ich habe vor 9 Tagen mit 50 mg Sertralin angefangen.
Ich kann seit einigen Tagen nachts kaum schlafen bzw. nur sehr schlecht einschlafen.
Ich habe starken Nachtschweiß und mit dem Insbettgehen beginnt bei mir das Gedankenkarussell.

Wer hat ähnliche Nebenwirkungen erlebt?
Wie lange halten diese an?

Meine Ärztin hat mir zur Nacht Mirtazapin 15 mg verordnet. Da traue ich mich aber nicht so richtig.

Wer hat Erfahrung mit Sertralin und ggf. mit Mirtazapin?

Wirkliche kurzfristige Nebenwirkungen hatte ich persönlich von ADs noch nie. Auch die Einschleichphasen verliefen immer ohne Komplikationen. Bei Sertralin stellte ich bei 50mg keinerlei Wirkung fest, aber 100mg helfen mir schon ganz gut. Vermehrtes Schwitzen wäre die einzige Nebenwirkung, die mir aufgefallen ist und leichter Gewichtsverlust (Hab durch Citalopram allerdings auch 15Kg zugenommen, weshalb das beabsichtigt ist).

Mirtazapin nehme ich Abends immer 30mg, weil ich durch Venla + Sertralin immer so aufgekratzt bin, dass ich ansonten erst um 1 ins Bett gehen würde (weil immer noch irgendwas interessanter ist ). Von dem Mirtazapin werde ich in erster Linie lustlos und träge, was dazu führt das ich mich ins Bett lege und recht gut einschlafe. Morgens komme ich recht gut aus dem Bett. Nachtschweiß hab ich auch manchmal (komischerweise aber immer, wenn ich Mittagsschlaf mache - hab dann auch immer seltsame Alpträume und mein Bett schwimmt, wenn ich aufwache)

Mm. Das bisher einzige Antidepressivum , mit dem ich mich wirklich normal gefühlt habe , ist escitalopram.

Citalopram ständig müde und hungrig.
Fluoxetin ständig ängstlich nervös , dauer g e i l
sertralin antriebslos , psychotisch , unnatürlich euphorisch, unruhig , ängstlich gelegentlich , viele Schwankungen zwischen gut und schlecht.

Mit escitalopram gut und das stabil und dauerhaft

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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