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Hallo John, das seh ich auch so. Man sollte als Angstpatient ein paar Dinge beherzigen, auch wenn's schwer fällt. Im Grunde genommen sogar dann erst recht. Nämlich der Angst nicht nachgeben, die Situation aushalten und dann merken, dass sich die Angst verflüchtigt und wieder beherrschbar wird. Angst war (und ist) ja für den Menschen als solches mal ein Schutzmechanismus vor Gefahren und bei uns Angstpatienten nur halt völlig durcheinander und außer Kontrolle geraten.

Wenn Medikamente genommen werden (müssen), und es einem damit besser geht, dann ist das doch die gewünschte Wirkung. Und dann damit auch als Basis zu verstehen, dass man etwas aktiv zur Lösung beitragen kann. Da ist es manchmal gar nicht so notwendig unbedingt die Ursachen im Hintergrund zu erkennen. Die kognitive Verhaltenstherapie setzt ja eher im hier und jetzt an.

Trotzdem kann ich es auch verstehen, wenn einige noch nicht so weit sind. Aber ich glaube auch, dass es für den langfristigen Erfolg einer erfolgreichen Auseinandersetzung mit den Problemen oder den Ängsten bedarf. Und das ist beileibe nicht leicht. Und das muss man für sich auch erstmal akzeptieren.

Gesund werden ist nicht (immer) einfach. Auch wenn uns da insbesondere die Werbung für freiverkäufliche Medikamente gern erklärt, dass man nur mal eben schwups ein Medikament nehmen muss und dann sind ruck-zuck die Beschwerden wieder weg und alles ist gut.

Aber zurück zum Thema von Dragonlady:
Ich finde es gut, dass Du das Forum hier nutzt um deine Zweifel und deine Schwierigkeiten mit dem neuen Medikament zu thematisieren und nach einer Lösung für Dich zu suchen. Es scheint Dir ja zu helfen durchzuhalten. Und das ist toll. Alles weitere kommt dann danach.

Zitat von ParoxetinUser:
Hallo John, das seh ich auch so. Man sollte als Angstpatient ein paar Dinge beherzigen, auch wenn's schwer fällt. Im Grunde genommen sogar dann erst recht. Nämlich der Angst nicht nachgeben, die Situation aushalten und dann merken, dass sich die Angst verflüchtigt und wieder beherrschbar wird. Angst war (und ist) ja für den Menschen als solches mal ein Schutzmechanismus vor Gefahren und bei uns Angstpatienten nur halt völlig durcheinander und außer Kontrolle geraten.


Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Sehr sehr oft habe ich nicht nachgegeben und die Situation ausgehalten. Das klappt manchmal aber nicht immer und ich denke es kommt drauf an welche Ängst man hat.


Zitat von ParoxetinUser:
Wenn Medikamente genommen werden (müssen), und es einem damit besser geht, dann ist das doch die gewünschte Wirkung. Und dann damit auch als Basis zu verstehen, dass man etwas aktiv zur Lösung beitragen kann. Da ist es manchmal gar nicht so notwendig unbedingt die Ursachen im Hintergrund zu erkennen. Die kognitive Verhaltenstherapie setzt ja eher im hier und jetzt an.

Trotzdem kann ich es auch verstehen, wenn einige noch nicht so weit sind. Aber ich glaube auch, dass es für den langfristigen Erfolg einer erfolgreichen Auseinandersetzung mit den Problemen oder den Ängsten bedarf. Und das ist beileibe nicht leicht. Und das muss man für sich auch erstmal akzeptieren.

Gesund werden ist nicht (immer) einfach. Auch wenn uns da insbesondere die Werbung für freiverkäufliche Medikamente gern erklärt, dass man nur mal eben schwups ein Medikament nehmen muss und dann sind ruck-zuck die Beschwerden wieder weg und alles ist gut.


Ich setze mich schon viele Jahre mit meinen Ängsten auseinander, auch habe ich mit einem Buch gearbeitet.
Auch Gespräche haben nicht geholfen. Ich suche noch nach der richtigen Hilfe für mich.

A


Sertralin Kommt da noch was?

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@ParoxetinUser.

Würde dir für denn beitrag gerne 100 daumen geben aber geht nicht .

LG

Morgen beginnt die 4te Woche mit Sertralin.
Leider immer noch keine wirkliche positive Wirkung.
Die Nacht hatte ich sogar eine mega Panikattacke.

Gelesen habe ich dass Sertralin nach 2 bis 3 Wochen die volle Wirkung entfaltet.

So langsam Zweifel ich dass da noch was kommt

Zitat von Dragonlady_s:
Morgen beginnt die 4te Woche mit Sertralin.
Leider immer noch keine wirkliche positive Wirkung.
Die Nacht hatte ich sogar eine mega Panikattacke.

Gelesen habe ich dass Sertralin nach 2 bis 3 Wochen die volle Wirkung entfaltet.

So langsam Zweifel ich dass da noch was kommt



Hi dann bespreche das bitte mit dein arzt.
Lesen kann man viel xD.
Hast du etwa gegoogelt .
Ich würde trozdem noch bis woche 6 abwarten.


LG

Gib Sertralin noch ein paar Tage, das war vielleicht die Finalattacke

Kann dir aus erfahrung sagen habe viele ad schon probiert.
Und bei mir war erst nach woche 5-6 eine positive.
Wirkung spürbar das unterschiedlich.


LG

Also weiter abwarten.
So langsam macht mich das fertig.

Diese furchtbaren Gedanken und ständige Traurigkeit.

... du hast es bald hinter dir

Hoffentlich habt ihr recht. Schon beim schreiben hier kullern die Tränen. Das macht mich langsam echt fertig

Zitat von Dragonlady_s:
Also weiter abwarten.
So langsam macht mich das fertig.

Diese furchtbaren Gedanken und ständige Traurigkeit.


Ich weiß das nicht einfach aber schon.
Nach woche 4 die flinte ins korn zuwerfen.
Das schafft du .
Noch ein wenig geduldig.
Sein.


LG

Zitat von Dragonlady_s:
Hoffentlich habt ihr recht. Schon beim schreiben hier kullern die Tränen. Das macht mich langsam echt fertig


Wird sicher bald besser!

Zitat von John:
Zitat von Dragonlady_s:
Also weiter abwarten.
So langsam macht mich das fertig.

Diese furchtbaren Gedanken und ständige Traurigkeit.


Ich weiß das nicht einfach aber schon.
Nach woche 4 die flinte ins korn zuwerfen.
Das schafft du .
Noch ein wenig geduldig.
Sein.


LG


Die vierte Woche beginnt ja erst.

Zitat von Dragonlady_s:
Zitat von John:
Zitat von Dragonlady_s:
Also weiter abwarten.
So langsam macht mich das fertig.

Diese furchtbaren Gedanken und ständige Traurigkeit.


Ich weiß das nicht einfach aber schon.
Nach woche 4 die flinte ins korn zuwerfen.
Das schafft du .
Noch ein wenig geduldig.
Sein.


LG




Die vierte Woche beginnt ja erst.


Das schaffst du .


LG

Zitat von John:
Zitat von Dragonlady_s:
Zitat von John:

Ich weiß das nicht einfach aber schon.
Nach woche 4 die flinte ins korn zuwerfen.
Das schafft du .
Noch ein wenig geduldig.
Sein.


LG




Die vierte Woche beginnt ja erst.


Das schaffst du .


LG



Ich hoffe dass es bald wirkt. diese ständigen todesgedanken machen auf dauer kaputt.

Meinst du nun die panikattacken oder gedanken ?.
Das wird man braucht geduld die ich auch nicht habe .


LG

Beides.

Geduld ist eine Sache, aber du weißt wie sehr das einen kaputt macht, wenn nichts passiert
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Dragonlady_s:
Beides.

Geduld ist eine Sache, aber du weißt wie sehr das einen kaputt macht, wenn nichts passiert



Ja das weiß ich aber das schaffst du.


LG

Zitat von John:
Zitat von Dragonlady_s:
Beides.

Geduld ist eine Sache, aber du weißt wie sehr das einen kaputt macht, wenn nichts passiert



Ja das weiß ich aber das schaffst du.


LG



Hast du nen Tipp für mich?
Die Panikattacken kriege ich meist in Griff.

Aber die negativen Gedanken den ganzen tag, die traurigkeit, ständig denken man könnte jetzt sterben usw. ich komme nicht gegen an

Und den ganzen tag der hohe puls...

Zitat von Dragonlady_s:
Zitat von John:
Zitat von Dragonlady_s:
Beides.

Geduld ist eine Sache, aber du weißt wie sehr das einen kaputt macht, wenn nichts passiert



Ja das weiß ich aber das schaffst du.


LG



Hast du nen Tipp für mich?
Die Panikattacken kriege ich meist in Griff.

Aber die negativen Gedanken den ganzen tag, die traurigkeit, ständig denken man könnte jetzt sterben usw. ich komme nicht gegen an

Und den ganzen tag der hohe puls...


Ja eckeliges gefühl kenne ich.
Ich habe mich auch mit denn tot auseinader.
Gesetzt weil der ist uns sicher und man sollte.
Keine angst haben sondern das leben.
Sogut wie es geht genießen.

Ich habe und mache sehr viel sport.
Rauche nicht mehr esse gut gesund.
Trinke kein alk und mach auch entspannung.
Was mir gut geholfen hat viel ablenken seine.
Hobbys und interessen nachgehen.
Viel an die frische luft.
Gehen und bei panikattacken gibt es auch einiges.
Was man machen kann kalt duschen scharfes essen auf.
Ein bein stehen aber am besten reinsteigern.
Und aushalten.
Ich habe auch immer dagegen angekämpt und das.
Zog sich sehr lange hin aber wenn man sich mehr angst.
Macht wird die zeitspanne immer weniger.
Und schwächer.

Das schaffst du viel ablenken.
Und wenn es geht viel machen.


LG

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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