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Ja hatte/habe ich auch. Bei mir helfen da nur Medikamente. Angeblich soll es aber mit der Zeit wenn es eingeschlichen ist besser sein.

Klar, Dein Koerper muss sich ja erst dran gewoehnen, wann nimmst Du es ein, morgens?

A


Sertralin Erfahrungsberichte

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Ich bin zum Anfang gestolpert, weil ich so einen Antrieb hatte, hoert sich lustig an, war aber echt bloed, nach 4 Wochen wurde es aber besser

Zitat von portugal:
Klar, Dein Koerper muss sich ja erst dran gewoehnen, wann nimmst Du es ein, morgens?

Ja morgens

Zitat von Ella_87:
Seit einer Woche nehme ich Sertralin 25 mg ein. Nebenwirkung durchschlafstörungen. Bin alle 1 bis 2 stunden hell wach. Dann dauerts ca. 1 stunde bis ich wieder einschlafen kann.

Das geht bei anregenden ADs vielen so. Deswegen wird oft für abends ein sedierendes AD in geringer Dosis dazuverschrieben.

Steige wieder mit Sertralin ein, siehe oben - die Probleme hatte ich auch unabhängig davon bzw. davon rührten Sie nicht. Die Ängste nach dem Absetzen sind mehr geworden,
heute 1. Tag 25 mg, nach 1 Woche erhöhen auf 50 mg (nach Rücksprache mit dem Doc tel.)

Hab eine Soziale Phobie

Ich brauche dringend Rat und habe lange Zeit gezögert hier reinzuschreiben, weil ich Angst hatte, dass ich umsonst frage.
Erst gestern stellte ich fest, dass ich eine generalisierte Angst habe und nur sekundär sozial Phobie. 7. Woche Sertralin und mir geht es mit 75 und nun 100 seit 3 Tagen schlechter als in der 1. Behandlungswoche mit 25mg. 50 ging so
Ich muss eh mit dem Doc abklaeren wegen den NW, aber warum ich hier frage ist:

KANN es sein, dass bei SSRI eine niedrige Dosierung manchmal BESSER wirkt als eine hohe?

Ich nehme Sertralin nun das dritte Mal, und es ist das einzige Medikament, was phasenweise was gebracht hat. Bislang hab ich aber immer von 25 auf 100 gesteigert. Kann mich dunkel erinnern, dass 50 auch nicht so gut angeschlagen hat.

Aber jedesmal hatte ich bei 25 mg in den ersten Tagen ein gutes Gefuehl.

Ich finde das so krass und verstehe es nicht, deshalb frage ich Euch, weil Erfahrungsberichte wertvoller sind als die Meinung irgendeines Arztes. Wollte erstmal von 100 auf 50 runter morgen wegen Nebenwirkungen, weiss aber wegen der Wirkung nicht, ob 25 besser sind als 50?

Auf dieser Seite nehmen die meisten 25-50
https://www.Dro..com/comments/sertrali...order.html

Danke sehr !

Also, ich verstehe es so, dass Du nun von 100 auf genau 25mg willst, stimmt das so?

Steht eigentlich in dem einen Satz. Morgen von 100 auf 50, aber ich bin mir eben unsicher.

@ginandjuice ich würde es ausprobieren, ist ja nicht so, dass Du nichts mehr nimmst und dann völlig zusammenbrichst. Ich würde dann aber nicht weiter runtergehen, meine Psychiaterin meinte bei 25mg, dass das zu wenig ist, um Rückfällig zu werden.

Und es dauert ja auch mindestens /3 Wochen, das es sich einpendelt.

Wegen der Ärzte die sagen, das kommt von Deiner Angst: ich habe keine Panik und nur unterschwellige Angst.
Und mein Herz klopft nie laut.
Und wieso tut es das bei Einnahme der ersten Sertralintsbletten auf einmal?

Wenn du erst vor Kurzem auf 100 erhöht hast (max vor 14-18 Tagen), kann es sein, dass es dir aufgrund von Einschleich-Nebenwirkungen schlechter geht. Solltest du schon deutlich über 3 Wochen lang auf 100 sein, würde ich- nach Absprache mit dem Psychiater - ersrmal auf 75 reduzieren, mind 4 Wochen halten, wenn nicht besser, auf 50 runter gehen, mind. 4 Wochen halten, wenn nicht besser auf 25.
Will sagen, wenn reduzieren, dann langsam und kleinschrittig, sonst geht es dir nachher deswegen u.U. noch schlechter als jetzt.

Zitat von ginandjuice:
KANN es sein, dass bei SSRI eine niedrige Dosierung manchmal BESSER wirkt als eine hohe?


Und noch hierzu: es gibt natürlich eine individuelle Dosis. Die meisten kommen mit den je SSRI-Präparat unterschiedlichen Standardzieldosen aus, deswegen zielen die Psychiater darauf ab. Bei Sertralin kenne ich mich nicht aus, aber bei Citalopram ist die übliche Dosis 20mg. Das Maximum ist 40mg. 2009 kam ich mit 10mg aus, 2020 brauchte ich 30mg.

Also ja, auch niedrige Dosen können helfen. Aber nochmal: bitte prüfen, ob dein jetziger Zustand nicht noch am Einschleichen liegt und sich noch bessern könnte.

Ich weiß echt nicht, was ich machen soll oder wie ich mich verhalten soll.
Ich bin sicher, ich hab das hier https://www.kardionet.de/ventrikulaere-arrhythmie/
Hausarzt meinte, er hat ne Herzrhytmusst. gefunden, tritt aber nur gelegentlich auf, dann sagte die andere Aerztin, nachdem ich beim Spaziergang Brustschmerzen hatte, da ist nichts im EKG. Und auf der Seite lese ich, dass es nur glg auftaucht.
Ich bin seit 3 Tagen auf 100 und meine Ängste sind (HEUTE) weniger geworden zum ersten Mal, hab aber Nebenwirkungen (koerperlich), Herzrasen usw.
Ich will EIGENTLICH nicht runter, erst meldet sich meine Vernunft und nun meldet sich mein Gefühl.

Es ist halt ein Rückschritt und ich hab gerade absolut null Plan, welchen Weg ich jetzt gehe. Super, dass wir Wochenende haben

Danke Pauline, ich bleib bei 100.

Edit ich gehe runter auf 50 mg.

Ich hab einfach Argumente abgewaegt.

100:
- Nur Anfangsverschlechterung
- Feedback heute, Wirkung (Gefuehl)

50:
- Risiko Herz
- Absprache Arzt (bei 50 bleiben)
- besserer Schlaf

der 2. Punkt bei 50 war ausschlaggebend. Sieg geht an die Vernunft. LEIDER.

Und wegen dem Herzen gehe ich gleich auf 50, geht es mir eben schlechter bis Donnerstag, da sehe ich ja meinen Psychiater. So hilflos bin ich selten in meinem Leben. Ich meine so eine ratlose hilflosigkeit, sonst hab ich meistens zumindest eine Ahnung wie es weiter gehen kann/koennte.

Ich weiss, dass es richtig ist, aber es fuehlt sich echt falsch an. Woche 7 bald um....

Zitat von ginandjuice:
So hilflos bin ich selten in meinem Leben. Ich meine so eine ratlose hilflosigkeit

Bist doch nicht hilflos,kannst gute,rationale und vernünftige Entscheidungen treffen.
Das Gefühl der Hilflosigkeit kenn ich aber auch.
Die ist neben der Angst am schwersten auszuhalten bei dieser Erkrankung,finde ich.

Und ich denke mir gerade, sch. auf die Vernunft. Trotzdem stehe ich zu dieser Entscheidung.
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Zitat von Flame:
Bist doch nicht hilflos,kannst gute,rationale und vernünftige Entscheidungen treffen. Das Gefühl der Hilflosigkeit kenn ich aber auch. Die ist ...


Finde dich auch nicht hilflos

Kann gerade keinen klaren Gedanken fassen, emotional aufwühlend. Ist nicht so, dass ich das Medikament zum ersten Mal nehme.

Es ist nur so, dass ich immer bei 100 mg gestoppt habe, obwohl ich jetzt beim 3. Mal erst weiss, dass meine Zieldosis irgendwo drüber liegen muss.

Ich glaub intuitiv lag ich nicht so falsch,
soziale-angst-erroeten-redeangst-zittern-f1/kombinationstherapie-sertralin-rhodiola-rosea-t104228-10.html#p1994368

Wenn man eine S zurueckblaettert den Post, sieht man, selbe Situation. Paar Tage durchhalten weg. Und ich hab noch irgendwo ein Tagebucheintrag, dass ich Sertralin ca.8 Monate nahm.

Aber ehrlich gesagt wurde auch nur ein Ruhe EKG , kein Langzeit EKG gemacht. Wie gesagt, diese Arrymetrien kommen und gehen.

Der Hausdoc meinte am Tag der Coronaimpfung (morgens war ich bei Ihm, abends Moderna) ist nur ne harmlose Herzrhytmusst. - das war am 16.12. und der 2. Tag 75 mg. D.h. das war der Spiegel mit 50.

Nun hab ich noch 75, die 100 sind ja erst 3 Tage eingeschlichen und ich hab etwas Angst, dass aus harmlosen schwere Stoerungen werden. Schliesslich hatte ich 10 Tage nach der Impfung dieses Bruststechen beim Spazierengehen , Muedigkeit, Schwindel - also die Symptome auf der verlinkten Seite, die ich gepostet habe.

Heute hatte ich Herzrasen, eine EKG APP auf meinem Handy zeigt Arrymetrien an, soll aber nicht so genau sein - macht mir aber extrem Angst. Und die Seite auch (ploetzlicher Herztod z.B)

Normalerweise sind gemachte Erfahrungen alles im Leben und ich kann jetzt sagen verdammt nochmal, ich mach es wie beim letzten Mal , aber ... kein Aber

Einfach ne dumme Verhandlungsbasis, wenn ich mit 100 mg ins Gespraech gehe zum Doc. Ich glaub das ist das einzige was mich ueberzeugt.

Wirklich überzeugt hat mich persönlich nur eine spürbare Besserung.

Bis dahin gehen die Gedanken die seltsamsten Wege...
Und die Angst/innere Anspannung befeuert schön die Negativgedanken.

Gedanken sind allerdings nur Gedanken,die sind nicht unbedingt die Wahrheit.
Die dürfen alle da sein aber glauben muss man ihnen nicht.

Ich hab (ernsthaft) früher mal gedacht,ich würde nie wieder aus der Psychiatrie herauskommen.
Daran kann man sehen,wie unrealistisch die Denkweisen sind,wenn die Gehirnchemie nicht im Lot ist.
Normales= realistisches Denken ist dann sehr schwer.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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