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Zitat von Endlo:
Danke für die Antworten Er wollte freiwillig in die Psychiatrie mit psychosomatischer Klinik, die für uns vor Ort zuständig ist. Die haben gesagt, durch Corona wird das nichts. Nur als wirklicher Notfall. Er soll das AD nehmen und abwarten. Das war die Antwort. Dieses Kostenerstattungsverfahren versuchen wir gerade. Habe die Absagen aufgeschrieben und Montag macht er einen Termin bei einem privaten Psychologischen Psychotherapeuten. Hattet ihr auch dieses schlimme Morgentief? Das quält meinen Mann am meisten. Er beschreibt es als Hoffnungslosigkeit und total fertig. Das soll wohl durch die Ängste kommen meinte die Psychologin beim Erstgespräch. Keine Ahnung. Wir hoffen, dass das durch die Tabletten weggeht. Ab morgen früh nimmt er sie.


Bei mir war es eher, aufgestanden mit Hoffnung und ca1std später Hoffnungslosigkeit, weil mir dann wieder das bisschen Energie flöten ging.zumindest wenn ich nicht mit einer Panikattacke aufgewacht bin!

Wenn er sich den Gefallen tuen möchte, muss er das mit einem Medikament einmal versuchen es so lange zu nehmen wie durchschnittlich, die maximale Wirkung anfangen sollte zu wirken. Dann kann er ja gucken ob es zB mit der ein oder anderen Nebenwirkung vereinbar ist, dass aber unter der positiven Wirkung steht, es ihm aber besser geht als vor der Medikamenten Einnahme.
Wünsche euch alles gute

@Endlo das mit dem Morgentief ist ganz typisch bei Depressionen. Kenne das leider nur zu gut....

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Sertralin Erfahrungsberichte

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Hallo,

Wie oben schon geschrieben nehme ich ja 100mg setralin, damit ging es mir echt schon besser.

Aber so richtig gut ging es mir erst als ich zusätzlich angefangen habe hanföl zu nehmen.

Für mich ist das ein Wundermittel und ich bin da wirklich von überzeugt.

Ich haba ja schon viele pflanzliche Medikamente ausprobiert aber nie eine Wirkung gespürt aber das Hanföl ist der hammer.

Also wer Geld übrig hat sollte das auf jeden Fall Mal probieren.

Ich habe das 5 prozentige nehme davon 3 mal am Tag 5 Tropfen.



Dankeschön

Zitat von nikimiky:
@Endlo das mit dem Morgentief ist ganz typisch bei Depressionen. Kenne das leider nur zu gut....


Hierzu ganz interessant: https://psychotropical.com/a-cruel-tric...variation/

Zitat von Keldor:
Hierzu ganz interessant:

Danke, aber ich steige nicht so ganz durch. Was will der Artikel sagen?

Zitat von nikimiky:
Danke, aber ich steige nicht so ganz durch. Was will der Artikel sagen?

Fachsimpeln betreffend das Morgentief...

Zitat von Keldor:
Fachsimpeln betreffend das Morgentief...

Bringt mich nicht wirklich weiter ist alles interessant geschrieben, aber kann kein Fazit draus ziehen.

Zitat von nikimiky:
Bringt mich nicht wirklich weiter ist alles interessant geschrieben, aber kann kein Fazit draus ziehen.


So recht lässt sich daraus auch kein Fazit ziehen, wie bei vielen psychiatrischen Geschichten...

Zitat von nikimiky:
Danke, aber ich steige nicht so ganz durch. Was will der Artikel sagen?


Der Artikel will eigentlich nur sagen, dass die Symptome morgens bei einer Depression zuerst in nahezu allen Fällen schlimmer sind. Schreitet die Krankheit fort und wird schlimmer, dann kommt es auch nicht mehr zu den besseren Phasen in den Nachmittags- und Abendstunden, sondern es geht dem Patienten rund um die Uhr schlecht.
Dieser Ablauf sorgt dann auch dafür, dass in Therapie die besseren Zeiten zuerst nachmittags und abends auftreten.
Allerdings birgt das eben die Gefahr, dass die Leute sich dann zu den Zeiten übernehmen, alles mögliche machen und am nächsten Morgen dann zusätzlich ernüchtert sind, weil es ihnen morgens dann so schlecht geht. Oder sogar schlechter als am Morgen vor dem Tag mit dem guten Nachmittag, da sie ihren Körper überfordert haben.

Wenn ich aber das Wort biologische Depression lese, dann blinkt bei mir ein Warnlämpchen, ob die in dem Fall von einer Ursache ausgehen, die einen fehlerhaften Tagesrhythmus eines Hormons o.ä. voraussetzt.
Dann wären die Beobachtungen nicht zwingend auf Depressionen anderen Ursprungs übertragbar.
DIE Info fehlt da tatsächlich

Zitat von Labelli:
Der Artikel will eigentlich nur sagen, dass die Symptome morgens bei einer Depression zuerst in nahezu allen Fällen schlimmer sind. Schreitet die Krankheit fort und wird schlimmer, dann kommt es auch nicht mehr zu den besseren Phasen in den Nachmittags- und Abendstunden, sondern es geht dem Patienten rund um die Uhr schlecht.Dieser Ablauf sorgt dann auch dafür, dass in Therapie die besseren Zeiten zuerst nachmittags und abends auftreten.Allerdings birgt das eben die Gefahr, dass die Leute sich dann zu den Zeiten übernehmen, alles mögliche machen und am nächsten Morgen dann zusätzlich ernüchtert sind, weil es ihnen morgens dann so schlecht geht. Oder sogar schlechter als am Morgen vor dem Tag mit dem guten Nachmittag, da sie ihren Körper überfordert haben.Wenn ich aber das Wort biologische Depression lese, dann blinkt bei mir ein Warnlämpchen, ob die in dem Fall von einer Ursache ausgehen, die einen fehlerhaften Tagesrhythmus eines Hormons o.ä. voraussetzt. Dann wären die Beobachtungen nicht zwingend auf Depressionen anderen Ursprungs übertragbar.DIE Info fehlt da tatsächlich

Das Klingt irgendwie nach 'nem Teufelskreis?! Natürlich möchte man die Zeit in der es einem besser geht, nutzen. Und woher soll man wissen, das man sich überfordert? Das weiß man ja leider erst hinterher.

Zitat von nikimiky:
Das Klingt irgendwie nach 'nem Teufelskreis?! Natürlich möchte man die Zeit in der es einem besser geht, nutzen. Und woher soll man wissen, das man sich überfordert? Das weiß man ja leider erst hinterher.


Und da man ja jetzt weiß, dass es so ist, ist der Rat, der durch den Artikel vielleicht gegeben werden soll, dass man sich eben nicht die guten Phasen bis obenhin vollstopft, sondern sich da dann auch Zeit Raum für sich selbst und für die Ruhe lässt.

Stell's Dir in etwa vor wie wenn Du einen Bänderriss hattest. Dann fängst Du auch ganz langsam erst wieder an zu laufen und rennst nicht gleich eine dreimal um den nächsten Sportplatz mit Vollspeed.

(Bänderriss passt deswegen so gut, weil ich da blöderweise aus eigener Erfahrung weiß, dass man es meist erst nach der Belastung merkt, dass es zuviel war )

Zitat von Labelli:
Und da man ja jetzt weiß, dass es so ist, ist der Rat, der durch den Artikel vielleicht gegeben werden soll, dass man sich eben nicht die guten Phasen bis obenhin vollstopft,...

Ja übertreiben sollte man nicht. Das stimmt...

Zitat von nikimiky:
Das Klingt irgendwie nach 'nem Teufelskreis?! Natürlich möchte man die Zeit in der es einem besser geht, nutzen. Und woher soll man wissen, das man sich überfordert? Das weiß man ja leider erst hinterher.

Wichtig ist es morgens eine Routine zu haben. Wenn ich aufwache, mich kacke fühle, dann aber trotzdem aufstehe und irgendeiner Aktivität nachgehe, dann wird es besser. Das schlimmste, was ich machen kann, ist morgens liegen zu bleiben. Dann wird es schlimmer und schlimmer.

EDIT: Jordan Peterson hatte dazu mal einen Vortrag gehalten: Dysregulation of circadian rhythms

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Das sind häufigsten Nebenwirkungen, die im Beipackzettel von Sertralin stehen. Da musst du durch. Nach ein paar Wochen lässt das nach.

Hallo,
Ich hatte jetzt ca. 70 Tage Sertralin genommen, und seit 35 Tagen leide ich an Durchfall.
3-6x täglich muss ich zur Toilette...sorry...explosionsartig!
Meine HA vermutet,das kommt vom Sertralin- mit Rücksprache mit dem Neurologen nehme ich seit heute Paroxetin.
Ich bin gespannt!
Zunächst will mich meine HA auch nicht zur Darmspiegelung schicken.....

Schlaflose// bei mir leider auch nach 5 Wochen keine Besserung

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Dr. med. Andreas Schöpf
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