Hallo. Ich wollte mal ein bisschen hier mitmischen. Mein Mann hat seit 7 Monaten eine Angststörung mit einer Zwangsstörung und Depressionen (obwohl das nicht mehr so dolle ist).
Nun soll er Sertralin nehmen. Er hat sehr lange gebraucht um einzusehen, dass es nichts körperliches ist und sieht es ein. Er hatte mal escitalopram probiert. Ein Tropfen am 1. Tag und am 2. Tag zwei Tropfen. Er hat es gar nicht vertragen und das bei der Dosis... Jetzt hat er natürlich angst vor Sertralin. Er soll mit 25 mg anfangen. Ich habe auch schon angst, dass er die ersten Wochen Nebenwirkungen nicht durchhält. Es wäre so schön, wenn es helfen würde... Und hoffentlich finden wir bald einen Verhaltenstherapeut. Haben schon 30 durchtelefoniert, keiner nimmt mehr Patienten auf. Die AOK hat auch keine Plätze für eine Akut Behandlung frei. Das war überhaupt der kracher. Diese Termimservicestelle.
Es belastet natürlich die ganze Familie und mir tut es so weh ihn so leiden zu sehen. Daher die Hoffnung auf Sertralin. Er war so ein fröhlicher und lustiger Mann. Ihn macht das natürlich sehr traurig und glaubt nicht, dass ihm überhaupt ein AD helfen kann.
Habe hier positives wie negatives gelesen. Ist ja bei jedem anders. Habt ihr gleich mit 25 mg angefangen? Das sind 50mg Tabletten zum Teilen. Konntet ihr Auto fahren? Im Beipackzettel steht was könnte beeinträchtigt sein
Danke
03.07.2020 21:51 •
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