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Hallo

Ich brauche mal euren Rat

Ich habe 50mg setralin genommen über mehrere Wochen leider ist die angst sehr hartnäckig.

Ich soll nun auf 75mg dann auf 100mg.

Ich nehme seit 4 Tagen 75 mg.

Ich bin total angespannt und am zittern und das schlafen klappt nicht so recht.

Ist das normal wenn mann die dosis erhöht?

Zitat von Nana01041987:
.Ist das normal wenn mann die dosis erhöht?


Ja

A


Sertralin Erfahrungsberichte

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meiner Meinung nach passiert gar nichts..du wirst den Alk. merken...vielleicht etwas stärker, das wars aber

Deine Leber kann Alk abbauen, deine Amygdala nicht.
Du bist alt genug um den Beipackzettel zulesen und eine Entscheidung zu treffen.
Ebenso wie die Konsequenzen daraus.


Zu sertralin im allgemeinen gibt es sehr viele Beiträge hier
Diese findest du leicht über die forumsinterne Suchfunktion
Wenn dir das mit der Blutgerinnung solche Sorgen macht gehe am besten Montag nochmal zu deinem behandelnden Arzt und spreche das ganze ab


so etwas wie restless leg syndrom? Das kann gut sein, Sertralin hat mich auch hibbelig gemacht...

Ich hatte auch mal restless legs, weiß aber nicht mehr von welchem Medi.
Da habe ich dann das Medikament Levodopa Benserazid bekommen, hat gut geholfen.
Hab das ne ganze Weile genommen, immer ne halbe Stunde vorm zu Bett gehen.
Konnte auch oft schon auf dem Sofa nicht mehr stillsitzen.

Zitat von Orangia:
Ich hatte auch mal restless legs, weiß aber nicht mehr von welchem Medi.Da habe ich dann das Medikament Levodopa Benserazid bekommen, hat gut geholfen.Hab das ne ganze Weile genommen, immer ne halbe Stunde vorm zu Bett gehen.Konnte auch oft schon auf dem Sofa nicht mehr stillsitzen.


Ja genauso ist es bei mir auch!
Habe morgen nach einigen Monaten wieder ein Termin bei meinem Psychiater, da werde ich es auch einmal ansprechen, da wird sowieso an Dosis verringern etc. geschaut, wollte es hier vorab einmal gern angesprochen haben, um von betroffenen ein Bild machen zu können.
Viele Grüße

Hallo. Ich wollte mal ein bisschen hier mitmischen. Mein Mann hat seit 7 Monaten eine Angststörung mit einer Zwangsstörung und Depressionen (obwohl das nicht mehr so dolle ist).

Nun soll er Sertralin nehmen. Er hat sehr lange gebraucht um einzusehen, dass es nichts körperliches ist und sieht es ein. Er hatte mal escitalopram probiert. Ein Tropfen am 1. Tag und am 2. Tag zwei Tropfen. Er hat es gar nicht vertragen und das bei der Dosis... Jetzt hat er natürlich angst vor Sertralin. Er soll mit 25 mg anfangen. Ich habe auch schon angst, dass er die ersten Wochen Nebenwirkungen nicht durchhält. Es wäre so schön, wenn es helfen würde... Und hoffentlich finden wir bald einen Verhaltenstherapeut. Haben schon 30 durchtelefoniert, keiner nimmt mehr Patienten auf. Die AOK hat auch keine Plätze für eine Akut Behandlung frei. Das war überhaupt der kracher. Diese Termimservicestelle.
Es belastet natürlich die ganze Familie und mir tut es so weh ihn so leiden zu sehen. Daher die Hoffnung auf Sertralin. Er war so ein fröhlicher und lustiger Mann. Ihn macht das natürlich sehr traurig und glaubt nicht, dass ihm überhaupt ein AD helfen kann.

Habe hier positives wie negatives gelesen. Ist ja bei jedem anders. Habt ihr gleich mit 25 mg angefangen? Das sind 50mg Tabletten zum Teilen. Konntet ihr Auto fahren? Im Beipackzettel steht was könnte beeinträchtigt sein

Danke

Zitat von Endlo:
Hallo. Ich wollte mal ein bisschen hier mitmischen. Mein Mann hat seit 7 Monaten eine Angststörung mit einer Zwangsstörung und Depressionen (obwohl das nicht mehr so dolle ist). Nun soll er Sertralin nehmen. Er hat sehr lange gebraucht um einzusehen, dass es nichts körperliches ist und sieht es ein. Er hatte mal escitalopram probiert. Ein Tropfen am 1. Tag und am 2. Tag zwei Tropfen. Er hat es gar nicht vertragen und das bei der Dosis... Jetzt hat er natürlich angst vor Sertralin. Er soll mit 25 mg anfangen. Ich habe auch schon angst, dass er die ersten Wochen Nebenwirkungen nicht durchhält. Es wäre so schön, wenn es helfen würde... Und hoffentlich finden wir bald einen Verhaltenstherapeut. Haben schon 30 durchtelefoniert, keiner nimmt mehr Patienten auf. Die AOK hat auch keine Plätze für eine Akut Behandlung frei. Das war überhaupt der kracher. Diese Termimservicestelle. Es belastet natürlich die ganze Familie und mir tut es so weh ihn so leiden zu sehen. Daher die Hoffnung auf Sertralin. Er war so ein fröhlicher und lustiger Mann. Ihn macht das natürlich sehr traurig und glaubt nicht, dass ihm überhaupt ein AD helfen kann.Habe hier positives wie negatives gelesen. Ist ja bei jedem anders. Habt ihr gleich mit 25 mg angefangen? Das sind 50mg Tabletten zum Teilen. Konntet ihr Auto fahren? Im Beipackzettel steht was könnte beeinträchtigt sein Danke


Hey also ich habe mit 25mg angefangen und bin dann bei 200mg gelandet, also die Nebenwirkungen waren beim einschleichen Nervosität, in den ersten Tagen wirre zwangsgedanken und hitzewallungen, die aber vergingen mit der Zeit, geblieben ist ein sehr labiler Verdauungstrakt, aber an sich hilft das Medikament sehr gut um dann wieder auf die Beine zu kommen. Würde aber als bedarfsmedikament noch einen neuroleptika empfehlen, gerade beim einschleichen, kann das einschlafprobleme mit sich bringen

Ich nehme seit letztes Jahr Sertralin war in der klinik zum einschleichen das hat mir Sicherheit gegeben. Vielleicht sollte er das auch tun wenn es ihm so schlecht geht: Sertralin wirkt erst nach paar Wochen und die ersten 2-3 Wochen waren bei mir die Hölle. Ich war auf 50 dann 100 und dann 150 und 30 mg mirtazapin Abend zum schlafen mir gings nach 6 Wochen so gut wie 2007 nicht mehr ich war super drauf und alles leider durch ein Augen Problem musste ich mirtazapin ansetzen und Sertralin nehme ich 50mg und das Augen Medikament. Mir geht es gut ich hatte 4 Monate aber garnichts genommen. Ich habe keine Depressionen sondern Angst und Panik ein psychosomatische Schmerzen

Hallo ich nehme auch sertralin seit zwei Jahren jetzt und ich muss sagen der Anfang hat schon etwas Nebenwirkungen wie das mit der mundtrockenheit aber auch Herz rasen und ganz am Anfang ist die Angst etwas stärker geworden weil es ja etwas braucht bis der Körper sich dran gewöhnt also ich habs immer 50 mg genommen über ein halbes Jahr aber dann wurde es wieder schlimmer und ich musste von meiner Ärztin aus 25 mg mehr nehmen und ich Muss sagen seit dem geht es mir Viel viel besser ich hoffe es wird dir helfen liebe Grüße

Der Arzt könnte Promethazin Tropfen verschreiben. Dies hilft die Einschleich-Nebenwirkungen von Sertralin abzumildern.

Zitat von Endlo:
Hallo. Ich wollte mal ein bisschen hier mitmischen. Mein Mann hat seit 7 Monaten eine Angststörung mit einer Zwangsstörung und Depressionen (obwohl das nicht mehr so dolle ist). Nun soll er Sertralin nehmen. Er hat sehr lange gebraucht um einzusehen, dass es nichts körperliches ist und sieht es ein. Er hatte mal escitalopram probiert. Ein Tropfen am 1. Tag und am 2. Tag zwei Tropfen. Er hat es gar nicht vertragen und das bei der Dosis... Jetzt hat er natürlich angst vor Sertralin. Er soll mit 25 mg anfangen. Ich habe auch schon angst, dass er die ersten Wochen Nebenwirkungen nicht durchhält. Es wäre so schön, wenn es helfen würde... Und hoffentlich finden wir bald einen Verhaltenstherapeut. Haben schon 30 durchtelefoniert, keiner nimmt mehr Patienten auf. Die AOK hat auch keine Plätze für eine Akut Behandlung frei. Das war überhaupt der kracher. Diese Termimservicestelle. Es belastet natürlich die ganze Familie und mir tut es so weh ihn so leiden zu sehen. Daher die Hoffnung auf Sertralin. Er war so ein fröhlicher und lustiger Mann. Ihn macht das natürlich sehr traurig und glaubt nicht, dass ihm überhaupt ein AD helfen kann.Habe hier positives wie negatives gelesen. Ist ja bei jedem anders. Habt ihr gleich mit 25 mg angefangen? Das sind 50mg Tabletten zum Teilen. Konntet ihr Auto fahren? Im Beipackzettel steht was könnte beeinträchtigt sein Danke

Es gibt auch viele Psychologen die nur privat abrechnen. Du kannst bei der AOK fragen . Sie müssen den auch übernehmen wenn Du länger woanders keinen bekommst.
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Hallo,

Ich nehme nun seit ca. 3 Monaten Setralin.
Ich hatte Anfangs auch sehr große Bedenken. Ich sollte gleich mit 50mg anfangen habe mich dann aber entschieden die ersten Tage nur 25mg zu nehmen dann auf 50mg, später dann 75mg jetzt 100mg.

Die erste Woche war ich etwas unruhig, hatte Kopfschmerzen und konnte schlecht schlafen aber das ging schnell vorbei.

Das was geblieben ist ist die Mundtrockenheit. Aber die ist tausend mal besser als die schlimme Angst.

Ich verfalle nun nicht mehr So schnell in Panik, was wirklich eine große Erleichterung ist.

Ich bin froh das ich den Schritt gemacht hat.

Zitat von Nana01041987:
Hallo,Ich nehme nun seit ca. 3 Monaten Setralin.Ich hatte Anfangs auch sehr große Bedenken. Ich sollte gleich mit 50mg anfangen habe mich dann aber entschieden die ersten Tage nur 25mg zu nehmen dann auf 50mg, später dann 75mg jetzt 100mg.Die erste Woche war ich etwas unruhig, hatte Kopfschmerzen und konnte schlecht schlafen aber das ging schnell vorbei. Das was geblieben ist ist die Mundtrockenheit. Aber die ist tausend mal besser als die schlimme Angst.Ich verfalle nun nicht mehr So schnell in Panik, was wirklich eine große Erleichterung ist.Ich bin froh das ich den Schritt gemacht hat.


Genau so ist es bei mir auch

Danke für die Antworten

Er wollte freiwillig in die Psychiatrie mit psychosomatischer Klinik, die für uns vor Ort zuständig ist. Die haben gesagt, durch Corona wird das nichts. Nur als wirklicher Notfall. Er soll das AD nehmen und abwarten. Das war die Antwort.

Dieses Kostenerstattungsverfahren versuchen wir gerade. Habe die Absagen aufgeschrieben und Montag macht er einen Termin bei einem privaten Psychologischen Psychotherapeuten.

Hattet ihr auch dieses schlimme Morgentief? Das quält meinen Mann am meisten. Er beschreibt es als Hoffnungslosigkeit und total fertig. Das soll wohl durch die Ängste kommen meinte die Psychologin beim Erstgespräch. Keine Ahnung. Wir hoffen, dass das durch die Tabletten weggeht. Ab morgen früh nimmt er sie.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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