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Ähm...
Ich bezweifle, dass die Dosis das Problem war. Ich vermute stark, 3 Wochen sind zu wenig. Die Nebenwirkungen vergehen in der Regel nach 4-6 Wochen wieder. Und die Wirkung setzt oft spürbar erst nach 6-8 Wochen ein.
Beide Medis KONNTEN noch gar nicht wirken, weil der Spiegel noch nicht aufgebaut war.. Da hast Du Dir was selbst verbaut...

@Zinny
Beide Dosen waren ja in keinem therapeutischen Bereich und ich habe das laut Arzt (Dosis+ Wechsel) gemacht. Er meinte immer, dann vertragen Sie es nicht. Er wollte jetzt ein 3. probieren, was ich ablehnte.

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Sertralin Erfahrungsberichte

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Was ist das für ein Arzt, der was einschleicht, wieder absetzt, was Anderes gibt...?!

Ich hatte Sertralin auch in der niedrigsten Dosis und es hatte wunderbar gewirkt. Jeder Körper springt anders darauf an.

Aber so, wie Du es nehmen solltest, konnte es nicht wirken. Wird ein drittes Medikament auch nicht.

Sertralin gilt als sehr gut verträglich. Ich würde das probieren. Und zwar 8 Wochen lang. Dann erst siehst Du, ob die Nebenwirkungen weg sind und ob es wirkt...

Ich bin sehr irritiert, was der Arzt mit Dir da macht. Das kann ja gar nicht funktionieren, selbst wenn er Dir 50 Präparate verschreibt.

@Zinny
Ja, vor Jahren war ich nur beim Hausarzt und alles lief gut. Jetzt war es ein Psychiater! Sertralin war wirklich, zumindest bei mir, unerträglich. Hatte noch nie zuvor Tavor benötigt. Escitalopram war auch nicht schön, aber nicht so extrem. Insofern würde ich das nochmal probieren, wenn überhaupt. Ja, Du hast Recht. Durch dieses hin und her hat mich das Zeit und Nerven gekostet .

Unerträglich ist natürlich kacke. Weiß nicht, ob es Dir hilft, zu wissen, dass die meisten Nebenwirkungen dann auch wieder gehen.
Wenn das Zweite erträglicher war, geht auch das.
Aber nach 3 Wochen absetzen, da ist im Blutspiegel noch kaum was angekommen. Wie soll sowas wirken können?
Da musst Du das wirklich länger nehmen.

Man. Tut mir leid, dass Du da so rumeiern musst.
Halt noch bisschen durch, ja?

Ich bin absolut gegen Antidepressiva für mich und das Sertralin hat mir damals in der krassen Phase der Phobie das Leben gerettet. Es lohnt sich, dranzubleiben und das richtige Medikament zu finden.

@Zinny
Danke Dir . Ja, ich weiß, dass NW vergehen, aber mit Sertralin war ich am Limit. Vielleicht aber auch, weil ich nach 3 1/2 Wochen Escitalopram einfach nur noch genervt und ungeduldig war. Hätte mir gewünscht, dass der Arzt das Escitalopram nicht abgesetzt hätte, sondern zum weitermachen motiviert hätte bzw auf die 10 mg. Vll wäre ich jetzt an einem besseren Punkt. Aber es ist jetzt wie es ist...

Ich verstehe Deine Frustration.
Vielleicht probierst Du es mit dem Escita nochmal. Das kann ja auch der Hausarzt aufschreiben.
Halt durch

@Zinny Das mache ich. Habe das Escitalopram schon da + 7,5 Mirtazapin zum schlafen und promethazin bei Bedarf. Aktuell nehme ich gar nichts davon...ich überlege noch, ob ich wieder loslege.

Hey Leute, mir ging es mit dem sertralin richtig gut. seit paar Tagen hab ich aber wieder Ängste und die alten Gedanken sind zurück. Meine Psychiaterin hat gesagt ich soll selbstständig hochgehen falls nötig. Nehme es jz seit 4 Wochen. 50mg .. ist das ein Zeichen dass man noch höher muss. Oder einfach ne Phase

Zitat von Wasistdas1999:
Hey Leute, mir ging es mit dem sertralin richtig gut. seit paar Tagen hab ich aber wieder Ängste und die alten Gedanken sind zurück. Meine ...

Ich würde mal ne Woche damit warten, wenn du es erträgst. Es kann immer miese Tage geben, am Ende musst du immer schauen, wieviel Tage im Monat waren gut und wieviel schlecht. Wenn das Verhältnis objektiv gut ist, dann lass es so.

@Wasistdas1999 ein Medikament löscht doch nicht alles. Es gibt solche und solche Tage…

Hallo ihr Lieben, ich wollte euch mal ein Update geben: ich war am Dienstag bei meiner Therapeutin und habe mit ihr gesprochen, weil ich bis jetzt nur Nebenwirkungen spüre.
Ich nehme das Medikament seit 4 Wochen, sie sagt ich soll mich noch 2 weitere Woche gedulden, es wäre normal dass es dauert ️

@Yuuna wie geht es dir heute? Nimmst du wieder was (Sertralin/Escitalopram) oder kämpfst du weiterhin ohne Antidepressiva? Was machen die Sertralin Absetzsymptome? Bei mir sind die gerade sehr schlimm in Form von Kribbeln im Bauch (und die ganze Nacht durchgeschwitzt). Das ist bei mir immer am schlimmsten 4 Tage nach der letzten Tablette. Ich drehe noch durch und nichts was ich versuche mindert das Kribbeln. Ich weiß, dass man nicht dagegen kämpfen soll, weil es dann erstrecht nicht weg geht, sondern man muss es akzeptieren und aussitzen, bzw. Bewegung, Ernährung, Ablenkung usw, erst dann hat es eine Chance zu verschwinden. Aber das fällt mir momentan unglaublich schwer, bzw unmöglich. Es ist das schlimmste/unerträglichste Gefühl auf der Welt. Auf gleicher quälerischer Stufe wie die schlimmsten Schmerzen die man haben kann. Kurz vorm Notarzt so zu sagen. Wobei ich nicht wüsste, wass die Klinik machen könnte, außer mir wieder Antidepressiva zu geben, was ich nicht vertrage. Diese Hölle nimmt kein Ende... hoffentlich geht es dir besser.

@Vicky14
Ach Vicky, das klingt nicht so gut bei dir. Das tut mir leid und ich drück dir die Daumen, dass du bald Erleichterung hast. Ich hatte heute den ersten Tag, wo es irgendwie besser ging. Nicht gut, aber besser. Gerade sitzen wir und grillen und ich bin halbwegs entspannt. Ich nehme erstmal kein SSRI... erstmal. Habe mich entschlossen, meiner Hausärztin zu folgen und niedrig Mirtazapin zu nehmen. Ich brauche nach den Wochen endlich mehr Schlaf. Die letzten Tage habe ich abends und morgens opipramol genommen. Das scheint etwas zu helfen und ich kann es nach Bedarf auch mit dem Mirtazapin nehmen. Tendenziell bleibe ich abwartend, habe erst im Juli bei einem neuen Psychiater einen Termin..sogar bei 2 vermeintlich guten...ich teste beide, da Vertrauen sehr wichtig ist. Nach der Pleite mit dem bisherigen Psychiater bin ich vorsichtig und misstrauisch. Ich wünsche dir alles Liebe!

Zitat von Yuuna:
@Vicky14 Ach Vicky, das klingt nicht so gut bei dir. Das tut mir leid und ich drück dir die Daumen, dass du bald Erleichterung hast. Ich hatte heute den ersten Tag, wo es irgendwie besser ging. Nicht gut, aber besser. Gerade sitzen wir und grillen und ich bin halbwegs entspannt. Ich nehme erstmal kein SSRI... ...

Danke für deine Antwort und sehr gut dass du erstmal keine SSRI mehr nimmst und dass es dir besser geht. Mirtazapin habe ich nie ausprobiert. Soll ja gut zum Schlafen sein. Bist du nicht dadurch auch tagsüber sehr müde?

Opipramol habe ich auch probiert und das vertrage ich etwas besser von Reflux her als SSRI, und es nimmt das Kribbeln fast weg, aber die Wirkung ist ziemlich kurz und macht mich auch etwas benommen.
Aber vielleicht nehme ich tatsächlich jetzt auch eine Viertel Opipramol, ich nehme es immer bei Bedarf ,wenn das Kribbeln unerträglich ist, dann geht es mir für ein paar Stunden besser aber gleichzeitig bin ich dann benommen.

@Vicky14
Ja, die ersten Tage hat man einen Hangover, aber das sollte besser werden. Ich muss es probieren. Ja, versuche es mit dem opipramol..das kann man ja wirklich auch nur nach Bedarf nehmen. Heute hatte ich eine ganze am morgen, gestern auch und eigentlich hält sich das müde/ benommen sein in Grenzen. Vll nimmst Du es auch für ein paar Tage täglich, dann ist es vll besser verträglich.

Hallo ihr lieben, wie geht es euch? Ich merke immer noch keine Besserung trotz dem medikament
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@EmiliaJolene
Du wirst bestimmt bald eine Wirkung merken. Ich drücke dir ganz fest die Daumen . Mir geht es auch nicht wirklich gut. Das wirkt alles noch nach. Zum schlafen nehme ich jetzt Mirtazapin und eine opipramol am Tag. Damit geht es halbwegs, wir waren heute Nachmittag auch unterwegs mit Freunden und dann habe ich immer etwas Gefühl von Leben. Eine Dauerlösung ist es aber noch nicht.

@Yuuna Danke das ist lieb von dir, ich hoffe so sehr darauf
Ich wünsche dir auch dass es dir endlich besser geht. Klingt aber schön dass du mit Freunden unterwegs warst. Man ist für jedes bisschen Normalität dankbar ️

@EmiliaJolene
Richtig, irgendwie muss es weiter gehen. Allerdings möchte ich lieber wieder arbeiten, bin seit Anfang März AU und aktuell ist es nicht vorstellbar. Das macht mir ziemlich zu schaffen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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