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@Pauline333 danke ️ ich schaue mir das Forum mal an. Mein Frauenarzt ist eigentlich auf dem neuesten Stand, er ist auch noch recht jung und kommt aus einem guten Krankenhaus (Gynäkologie). Entzündungswerte und Elektrolyte sind alle in Ordnung. Aber mit den Wechselwirkungen der verschiedenen Werte kenne ich mich nicht aus. Zum Thema Nährwerte werde ich mal gucken. Beim Neurologen war ich letztes Jahr November…mrt war völlig in Ordnung.

Bei einem Infekt ist CRP nicht erhöht, CRP zeigt eine Entzündung im Körper an.

Ich würde das zittern nach wie vor dem Sertralin zuschreiben. Entweder weil es zu wenig ist, zu viel oder noch zu kurz nach der Dosisänderung.

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Sertralin Erfahrungsberichte

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@Amiodaron eine Entzündung ist nicht vorhanden; laut meinem Arzt. Ich nehme 100 mg Sertralin morgens, seid ein paar Jahren schon. Ich vermute tatsächlich, dass es mittlerweile zu hohe Dosis ist. Aber das bespreche ich dann am 28 mit meiner Psychiaterin.

Zitat von Amiodaron:
Bei einem Infekt ist CRP nicht erhöht, CRP zeigt eine Entzündung im Körper an.


Entzündungen entstehen z.B. durch das Eindringen von Mikoorganismen in den Organismus = Infektionen.

Bei bakteriellen Infekten kann der CRP sehr schnell sehr hoch gehen. Auch bei viralen Infektionen steigt er, aber nicht so hoch. Durch die Höhe des CRP Wertes kann man z.B erkennen, ob der Hals-Entzündung eine bakterielle oder virale Infektion zugrunde liegt.

Ich denke tatsächlich das man Antidepressiva ein lebenlang nehmen kann oder muss, denn das ist ein Spiegelmedikament da es beim Absetzen des Medikamentes zu Entzugserscheinungen kommen kann wie Kopfscherzen, schlechte Laune. da bei Patienten wie bei deinem Fall das Glückshormon Dopamin fehlt wird es dazu kommen das die Medikamente abbauen und es wieder zu beschwerden kommt. So finde ich das logisch!

@EpicRoyale1200 es wird aber im allgemeinen darauf hingewiesen, dass man Sertralin nicht ein Leben lang nehmen sollte. Hier ist der Augenmerk auch nicht unbedingt auf das Dopamin zu legen, sondern auf das Serotonin. Wenn man z.B psychisch wieder stabil ist und es einem gut geht, kann man das Sertralin ausschleichen. Natürlich nur mit ärztlicher Aufsicht. Ich lasse jetzt mal den Medikamentespiegel bei meiner Psychiaterin bestimmen und bespreche alles mit ihr ️ so wie es mir jetzt körperlich geht, ist ja auch kein schöner Zustand.

Ich melde mich auch mal wieder. Wurde ja nach 3 Wo von 25mg auf 50mg gesteigert. Hab das weitere 3 Wochen durchgehalten, bis es nicht mehr auszuhalten war. Brutale Panik, schlimme Albträume, jede Nacht schweissgebadet aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen und mein Kurzzeitgedächtnis war quasi weg. Hab also nach den 3 Wochen wieder halbiert und damit geht es mir inzwischen tatsächlich recht gut. Wollte das nur erwähnen, weil viele zu mir meinten 25mg ist zu wenig und kann noch nichts bringen. Jeder Mensch ist anders, mir geht es damit gut.

Hallo Zusammen

Ich nehme 100mg Sertralin seit März, es geht so einigermassen aber wenn ich einkaufen gehe, habe ich immer noch Reizüberflutung und Benohmmenheit. Auch Tinnitus ist noch da. Mein Psychiater meint, ich sollte doch auf 125 oder 150mg rauf gehen und meint, die Symptome verschwinden dann. Was meint ihr, sollte ich noch rauf oder ist die Chance gering, das es verschwindet? Oder lieber einfach bei 100mg weiter fahren?

Danke

@Salz
ich glaube die Antwort können wir dir nicht geben.
Das musst du selber entscheiden.

( ich spiele mich auch damit )

Zitat von boomerine:
@Salz ich glaube die Antwort können wir dir nicht geben. Das musst du selber entscheiden. ( ich spiele mich auch damit )

Ja das stimmt, ich muss dann selber entscheiden. Meine Frage ist eher, ob es jemand gibt der die gleichen Symptome hatte und auch erhöht hat und es dann wegging.

Wenn du mit deiner Therapeutin darüber gesprochen hast,
es wird besser und danach gehst du wieder runter.

@Salz aus welchem Grund nimmst du denn das Sertralin wenn ich fragen darf?

Ich nehme es nun auch wieder seit Ende Juli. Und ich kann dir nur sagen wie es bei mir war, und auch jetzt wieder ist. Bei mir sind die Symptome durch das Sertralin nicht verschwunden. Anfangs waren sie sogar noch verstärkt. Aber was mir auffällt ist, dass ich eine andere Einstellung gegenüber meinen Ängsten und den Panikattacken bekommen habe. Ich nehme die Symptome wahr, aber ich denke darüber anders. Zb. ok jetzt habe ich eine Panikattacke, kenne ich schon, es wird vergehen. Das war mir ohne das Sertralin nicht möglich.

Also falls du es auch wegen Ängsten einnimmst, hilft es tatsächlich am besten, wenn du dich immer wieder in die Situation begibst. Mit der Zeit wird es leichter.

Zitat von LillyDream:
@Salz aus welchem Grund nimmst du denn das Sertralin wenn ich fragen darf? Ich nehme es nun auch wieder seit Ende Juli. Und ich kann dir nur sagen wie es bei mir war, und auch jetzt wieder ist. Bei mir sind die Symptome durch das Sertralin nicht verschwunden. Anfangs waren sie sogar noch verstärkt. Aber was mir ...

Ja ich nehme es aus Gen. Angststörung. Ja meinst du man hat weniger Angst, dass Hirn Programmiert sich neu und irgendwann sind die Symptome weg? Warum nihmst du es wieder?

Zitat von Salz:
Ja ich nehme es aus Gen. Angststörung. Ja meinst du man hat weniger Angst, dass Hirn Programmiert sich neu und irgendwann sind die Symptome weg? Warum nihmst du es wieder?

Das Medikament programmiert da gar nix um. Es deckelt lediglich die Symptome, damit du handlungsfähig wirst. Die Umprogrammierung kannst nur DU vornehmen, mit Therapie und Konfrontation.

Hallo Ihr Lieben. Ich habe mich lange nicht hier gemeldet, einfach, weil es mir jetzt die letzten Wochen relativ gut ging. Ich würde sagen, alles war wieder so gut wie normal. Ich nehme seit drei Monaten Sertralin 50 mg wegen Wochenbettdepression.

Meine Tochter ist jetzt fast sechs Monate alt. Sie schläft sehr schlecht. Und wenn sie doch mal 3 Stunden am Stück schläft, werde ich trotzdem nach 1 bis 2 Stunden wach. Ich habe das Gefühl, permanent unter Schlafmangel zu leiden. Unter anderem ist auch Sertralin daran schuld, vor der Einnahme hatte ich nie Durchschlafprobleme. Jetzt habe ich das Gefühl, maximal in einen leichten Schlaf zu fallen. Tiefschlafphasen scheint es kaum noch zu geben. Egal, irgendwie bin ich trotzdem immer recht gut durch den Alltag gekommen.

Nun habe ich heute aus dem Nichts raus einen Rückschlag. Ich merke, dass ich müde und antriebslos bin. Bin schon mehrmals in Tränen ausgebrochen, bekomme Angst, weil ich momentan mit Baby alleine bin. Der Papa ist mit den zwei Großen auf einem Ausflug, meine Eltern sind wieder mal im Urlaub. Hier wechseln sich gerade in Wellen Hoffnungslosigkeit, Ängstlichkeit und Traurigkeit ab. Alles noch auszuhalten, aber ich bekomme gerade tierische Angst, dass alles wieder von vorne losgeht, dass ich wieder so eine extrem schwere Zeit durchmachen muss. Die Angst davor macht es mir gerade nicht leicht, vor allem weil doch jetzt wochenlang alles gut war.

Ich frage mich schon wieder, wie ich das alles schaffen soll. Leider kann mir die Kleine auch niemand mal für eine Nacht abnehmen, sie verweigert die Flasche und nimmt nur die Brust.

Könnt ihr mich ein bisschen beruhigen? Hattet ihr auch solche Rückschläge, die vielleicht nur mal einen Tag angedauert haben? Ich fühle mich heute plötzlich wieder nicht mehr wie ich selbst. Die Einnahme von Sertralin erfolgte aber regelmäßig. Bin ein bisschen am verzweifeln.

Hab keine Angst, die Hormone ändern sich bei dir 6 Monate nach Geburt doch immer noch. Hast du schon wieder einen Zyklus?

Schlafmangel ist einer der größten Trigger von psychischen Problemen.
Du könntest was zum Schlafen einnehmen. Was pflanzliches wie Vivinox Nervenruhe oder Promethazin, das macht nicht abhängig.

Auch könntest du überlegen, ob du das Sertralin auf 75mg steigerst.
Bei mir hat erst diese Dosis für Stabilität gesorgt.

@Pauline333 Ich habe noch keinen Zyklus. Irgendwas stimmt nicht mit mir. Ich habe heute morgen wieder Hitzewallungen gehabt, dann wieder eiskalte Füße, bin zittrig und mir ist übel. Appetitlos. Fühle mich wie damals, als ich das Sertralin eingeschlichen habe. Bin heute Nachmittag allein mit drei Kindern und mir graut davor.

Ob die Dosis plötzlich zu niedrig ist? Aber wieso zeigt sich das so plötzlich von einem Tag auf den anderen? Ich möchte ungern hochsetzen und dann wieder die Nebenwirkungen durchmachen.

Vielleicht hab ich ja auch wieder ein Hormonchaos, oder irgendeinen Mangel. Ich bin grad wirklich am verzweifeln. Es war doch wochenlang alles gut
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Der Körper ist einem ständigen Wandel unterworfen.
Vielleicht schwingen deine Sexual-Hormone um, vielleicht spinnt evtl auch im Zuge dessen deine Schilddrüse, vielleicht ist es ein oder mehrere Nährstoffmängel, ganz vorne in deinem Fall wären Eisen, Zink, B Vitamine.
Oder auch eine Kombination aus allem.

All das kann deine Symptome machen. Du musst dem auf den Grund gehen.
Fakt ist, du wirst es auch diesmal durchstehen und es wird wieder besser werden.

@Isy610 ich versteh dich voll gut! Habe gerade auch einen Rückfall seit ca 3 Wochen.

Ich frag mich langsam ob Sertralin das richtige für mich ist, damit ging es mir jetzt nie so gut wie mit Citalopram.

Sicher tun die Hormone ihr übrigens, ich hab gerade nach knapp 2 Jahren abgestillt

@Erdbeer_mond danke für deine Antwort. Schön, dass es nicht nur mir so geht. Nicht schön, dass es dir gerade auch nicht gut geht. Fühl dich gedrückt.

Eine Freundin von mir hat auch gerade abgestillt und musste Sertralin hochsetzen. Sie merkt stark den Hormonumschwung. Aber das wäre ja wenigstens eine Erklärung.

Bei uns hat sich am Stillverhalten nicht viel geändert, außer dass die Kleine seit 1,5 Wochen auch abends einen Brei bekommt. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie weniger dadurch trinkt. Vielleicht bahnt sich ja doch die erste Periode an. Es fühlt sich zwar nicht so an, aber wer weiß.

Darf ich fragen, wann du deine erste Periode in der Stillzeit bekommen hast? Hat sie sich mit den gleichen Symptomen wie vor der Schwangerschaft angekündigt?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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