Ich habe am Anfang nur das Promethazin bekommen für 2 Wochen, damit ich einen gewissen Grundruhezustand erreiche und meine Panikattacken und meine permanente Erregtheit und Nervosität zurückgeht. Ich war dann auch wesentlich ruhiger, hatte aber immernoch fast 90% des Tages damit verbracht irgendwelche körperlichen Beschwerden in irgendwelche Krankheiten hineinzuinterpretieren. Deshalb kam dann das Sertralin dazu um diese Gedanken loszuwerden. Mit Promethazin sollte ich den Verschlimmbesserungen während der Einschleichphase entgegenwirken, was nur so semi-gut geklappt hat, da ich meiner Meinung nach sehr starke Nebenwirkungen hatte (Es war die Hölle). Seit ich bei 100mg Sertralin angekommen bin, gibt es Abende an denen ich denke Wow, den ganzen Tag nicht daran gedacht, dass bei dir was im Kopf nicht stimmt. Diesen Erfolg würde ich auf das Sertralin schieben.
Ja, das macht mich müde. Aber ich bin lieber etwas müde als das ich wie ein Flummi durch die Gegend springe und garnicht zur Ruhe komme.
28.09.2022 13:48 •
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