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Hallo Zusammen, ich nehme seid einigen Jahren schon 100 mg Sertralin morgens. Nun habe ich gelesen, dass Sertralin (unter anderem) den Natriumspiegel im Blut beeinflussen kann. Die Symptome die dann kommen können, passen schon recht gut auf meine Symptome, die mich beeinträchtigen. Nun stellt sich mir die Frage, ob man bei regelmäßiger Antidepressiva Einnahme regelmäßig zur Blutuntersuchung muss! Wie ist das bei euch?

08.08.2023 21:37 • 18.08.2023 #1


22 Antworten ↓


kommt auf das Medi an. Bei Sertralin hatte ich das noch nie

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Sertralin Einnahme und Blutuntersuchung

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@Schietimme ich finde eine Blutuntersuchung wichtig, und würde sie auch anfordern vom behandelten Arzt, zumindest 1x jährlich. Es geht ja auch um die Überprüfung der Leberwerte wegen der AD z.B. .

@Amiodaron Wie lange hast du es genommen?

@Sybille1706 wie oft muss du zur Blutuntersuchung? Und nimmst du auch Sertralin?

Zitat von Schietimme:
@Amiodaron Wie lange hast du es genommen?

Beim ersten mal knapp 4 Jahre

Unter AD, zumindest bei SSRI, sollte zu Beginn der Behandlungen alle 3 Monate ein Blutbild mit Leber- und Nietenwerten sowie ein EKG erfolgen. Nach einem Jahr der Einnahme können die Zeiträume verlängert werden.

Kommt auch ein bisschen auf das jeweilige SSRI an.
Während die meisten tatsächlich EKG Veränderungen machen können, qtc Zeit betreffend, ist das bei Sertralin nicht der Fall. Daher entfält hier schon das EKG....

@Schietimme ich nehme es est seit 3 Wochen das Sertralin (Zoloft).

@Amiodaron und wie ging es dir damit?

@Pauline333 uff, dass wurde bei mir nicht gemacht. Ich nehme Sertralin schon viele Jahre. Und Blut wurde nur mal vom Hausarzt abgenommen, wenn es notwendig war.

@Sybille1706 und wie geht es dir damit?

Es hat mir eine Zeit lang definitv geholfen, wobei es die Angst und Panikattacken nur reduziert hat, weg gingen sie davon nicht. Dazu braucht es einer richtigen Therapie.
Mit der Zeit haben mich aber die Nebenwirkungen sehr gestört.

Ach sorry, ich dachte ich wäre gemeint

@Schietimme bis jetzt nicht besonders gut, Übelkeit und Unruhe machen mir zu schaffen, Ängste werden nicht weniger

Das hat bei mir auch gedauert.....gute 4-5 Wochen. Übelkeit und Unruhe fand ich ebenfalls besonders schlimm.

@Amiodaron alles gut ️ welche Nebenwirkungen hattest du denn?
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Ich fand mit der Zeit die ständige Müdigkeit ziemlich anstrengend, verbunden mit dem erhöhten Schlafbedarf. Die sex uellen Einschränkungen nicht zu vergessen....sehr nervig.
Zu dem Zeitpunkt ging es mir sehr gut und ich hab es dann reduziert. Hat auch gut geklappt danach, bis zu einem traumatische Ereignis. Da kamen die ganzen Sachen wieder zurück

@Sybille1706 oh Übelkeit und Unruhe sind nicht schön aber ich drücke dir die Daumen, dass es sich bald legt.

@Amiodaron sexuelle Einschränkungen finde ich auch doof…bei mir ist das ein auf und ab. Müde bin ich auch ständig und Konzentrationsschwierigkeiten machen mir zu schaffen. Und jetzt seid einiger Zeit Kopfschmerzen, muskelzucken, Vergesslichkeit und das macht mir Sorgen. Ich hab Ende August wieder einen Termin bei meiner Psychiaterin. War zwei Jahre nicht dort.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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