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Guten Morgen!
Ich nehme seit ca 1em Monat 25mg Sertralin...seit 2 Tagen habe ich 1-2 Std nach Einnahme beschleunigten Puls und erhöhten Blutdruck und innere Unruhe... können das Anzeichen des serotonin syndroms sein bzw. kann man nach 1em Monat und bei 25mg das bekommen?

03.01.2017 07:45 • 07.06.2018 #1


8 Antworten ↓


Das ist eigentlich ausgeschlossen. Das könnten wohl eher Nebenwirkungen sein.

A


Serotonin Syndrom Sertralin 25mg

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Danke für deine Antwort...aber ist das nicht ungewöhnlich nach 1em Monat Nebenwirkungen zu haben?sollten die nicht eher zu Beginn sein?also in den ersten 2 Wochen?

Wie weit hat sich denn dein Blutdruck erhöht?

Ich hatte in der Klinik 150 mg Sertralin bekommen. Das war für mich auch eindeutig zu viel. Ich glaube ich hatte dort auch ein leichtes Serotoninsyndrom.

Nebenwirkungen können immer wieder mal auftreten.

Mein Blutdruck war 160/110...bin dann ins kh dort war er dann 140/90 Puls 106....

Bei mir erhöht sich der Blutdruck auch meist durch innere Unruhe. Muss nicht unbedingt am Medikament liegen.

Bei 25mg kannst du sicher sein, dass es so gut wie gar keine Wirkung gibt. Was du an dir beobachtest, sind Angstsymptome, die durch intensive Eigenbeobachtung gesteigert werden.

Also bei 25mg Sertralin wo Dosierungen bis zu 200mg üblich sind ein Serotoninsyndrom zu bekommen ist ziemlich unwahrscheinlich, noch dazu nach circa. 1 Monat Einnahme. Auch dass die Nebenwirkungen erst 1 Monat nach der ersten Einnahme auftreten ist sehr unwahrscheinlich und eher unerklärlich....vieles spricht, denke ich, für die Steigerung in die Angstsymptomatik und hat mit dem Medikament eher nichts am Hut.

Wegen einem kurzfristigen Blutdruck von 160/110 beunruhigt zu sein, ist eher auch nicht notwendig, da beim Sport oft solche Blutdruckwerte auftreten können, die aber dann wieder sinken.

Liebe Grüße
Salvat

Also, ich habe auch ganz ähnliche Symptome wie bei dem Serotonin Syndrom beschrieben. Schwierig für mich, diese Zustände, wie Hitzewallungen, Schwitzen, Unruhe, Anspannung, nicht still sitzen können sind an einem Tag da und am Tag zuvor war alles eher gut.

Ich nehme seit 6 Wochen 75 mg und bin seit 2 Tagen auf 50 mg runter. Ferner hatte ich über 6 Wochen 150 mg Opripramol. Mein Arzt sagt dazu, er sein nicht sicher, ob es um eine Über- oder Unterdosierung handelt. Echt schwer für mich. Hat jemand einen Hinweis dazu? Wäre nett.





Dr. med. Andreas Schöpf
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