ich hab jetzt hier auf anhieb keinen Forenbeitrag dazu gefunden. Aber aus aktuellem Anlass beschäftigt mich das Thema gerade.
Ich bin Schwanger in der 21 ssw. sozusagen Halbzeit. Aufgrund von Panikattacken nehme ich seit mehreren Jahren Mirtazapin 7,5 mg. Absetzversuche sind leider immer gescheitert. Aber mit dem Medikament habe ich keine Probleme. So kam natürlich vor mehreren Jahren ein Kinderwunsch auf, der aufgrund anderer Probleme unerfüllt blieb, bis Anfang diesen Jahres.
Embryotox sowie mehrere Ärzte bestätigten mir, dass ich das Medikament weiter nehmen darf bis zur Entbindung. Unser Kind entwickelt sich super, keinerlei Probleme oder Auffälligkeiten. Aber die Geburt rückt langsam näher und man liest immer wieder von Anpassungsstörungen bei Neugeborenen, deren Mütter Psychopharmaka genommen haben. Aber es ist ein Tabuthema und viel Berichte von Müttern sind im Netz nicht zu finden.
Meine Frage ist jetzt, gibt es hier Personen, die in der selben Lage wie ich waren? Gab es Anpassungsstörungen und wie geht es den Kindern heute? Oder war alles gut?
Ich frage, weil ich im Moment am grübeln bin, ob ich noch einen Absetzversuch wagen soll oder das Medikament bis zur Geburt durchnehmen sollte. Hab auch von Frauen gehört, die nach dem Absetzen Fehlgeburten hatten.
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.
28.04.2021 12:07 • • 25.06.2022 #1