[quote=Schlaflose]Es ist bei mir ganz unterschiedlich, wie lange ich schlafe. Es hängt in erster Linie vom Stress bei der Arbeit ab. An Tagen, wo ich nicht arbeite, schlafe ich manchmal bis zu 8 Stunden (wobei ich aber zigmal wach werde), vor allem, wenn ich davor mehrere Tage nur 5-6 Stunden geschlafen hatte. Es gibt auch zwischendurch auch Nächte mit nur 2-3 Stunden, selten auch komplett ohne Schlaf. In solchen Fällen nehme ich am nächsten Abend noch Zopiclon oder Alprazolam dazu. Wenn ich 6,5-7 Stunden schlafen ist es für mich optimal, kommt aber nicht regelmäßig vor.
Das Doxepin hilft eigentlich zum Schlafen schon direkt am Anfang, bei längerer Einnahme hat man am nächsten keine Nebenwirkungen mehr wie Schwummrigkeit, Übelkeit usw.
Ich habe ein paarmal versucht, es ganz auszuschleichen. Absetzerscheinungen hatte ich dabei nie, aber es war so, dass ich unterhalb einer bestimmten Menge (ca. 10mg) wieder verstärkt die extremen Schlafprobleme hatte, an denen ich schon seit über 30 Jahren leide.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich es absetzen kann, wenn ich nicht mehr arbeiten muss und nicht mehr den Druck habe, für die Arbeit halbwegs fit zu sein und zu funktionieren. Denn bei mir kommen nachts immer die Existenzängste hoch.[/quote
Wieviel hast Du am Anfang geschlafen zb. mit 50 mg ? wie schon gesagt habe ich 5 Stunden damit geschlafen plus das Melatonin. Denkst Du nicht, das Ad's sehr in den Hirnstofwechsel eingreifen ? Das man, wenn man sie absetzt, ob jetzt langsam oder schnell, immer Probleme wie zb. Schlafstörungen bekommt ? Meine Tochter hat mir von einer Bekannten erzählt, die an furchtbaren Ängsten litt. Die bekam ein AD, machte eine Therapie und konnte ds AD wieder absetzen und wieder gut schlafen nach dem absetzen. Und genau da greift meine Befürchtung. Das wenn ich es absetze, diesmal dann langsam, nicht so wie bei Clomipramin ich wieder Schlafstörungen bekomme. Vor Clomipramin und während Clomipramin war ich eine 8 - 9 Stunden schläferin.
03.06.2017 10:54 •
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