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Hallo.. ich hatte bisher Zolpidemtartrat wegen Einschlafstörungen,
jetzt möchte/brauche ich aber ein Mittel zum Durchschlafen,
bin kein A/Pler, sondern nur hochsensibel, 48 J. und könnte sein,
dass die Wechseljahre auch mal bei mir vorbeikommen.
Im Krankenhaus fand ich mal ne Valium nachts zum Schlafen toll.

Was empfehlt ihr für einen Wirkstoff für ein erholsamen, guten Schlaf?
mit keinem/wenig Überhangeffekt und ohne Nebenwirkungen

07.10.2013 09:40 • 09.10.2013 #1


49 Antworten ↓


keine Empfehlungen?

A


Schlafmittel - Welchen Wirkstoff zum Durchschlafen?

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kann nur pflanzliches empfehlen ala Baldriparan, Johanniskraut, Neurexan etc.....
das hast du aber bestimmt auch schon durch
wirkich durchschlafen kann man damit halt auch nicht immer zuverlässig.

Das Thema bereitet mir auch oft Grübeln, würde auch gern mal durchschlafen aber will nicht noch zusätzliche Medis nehmen.
20mg Cipralex und ca10 mg Quentiapin möchte ich nicht überschreiten

Hi Jana,

ich kann mich dem Baldrian anschließen....

oder Du legst einen sanfte CD auf , Meeresrauschen oder Urwaldklänge.... oder Ähnliches
hilft mir immer ganz gut.....

Aber wenn das nicht hilft,

da gibt´s noch hie Gute alte Holzhammer Methoden....

Zopiclon ist vom Wirksstoff her wohl ähnlich dem Zolpidem, hilft aber gleichzeitig beim Einschlafen und beim Durchschlafen. Ich habe das früher, bevor ich schlafanstoßende ADs nahm, über Jahre durchschschnittlich 3X die Woche genommen. Als ich damit anfing (vor ca. 20 Jahren) hieß es noch es noch in der Packungsbeilage, dass es nicht abhängig macht, nach ein paar Jahren hat man das geändert. Es hat nicht ein so hohes Abhängigkeitspotenzial wie Benzos, aber vom regelmäßigem Langszeitgebrauch wird abgeraten.
Ich nehme es immer noch gelegentlich, wenn ich z.B. dringende Termine habe, wo ich genau weiß, dass ich ohne keine Sekunde schlafen würde. Meist kombiniere ich eine halbe Zopiclon mit einer halben Alprazolam (Benzo).

herzlichen Dank Schlaflose

@Schinkencroissant
bei mir hilft weder Baldrian, noch Alk., noch Meeresrauschen.... (höchstens Beo starke Schulter zum Anlehnen wäre noch eine Alternative)

...

Frag ihn doch ob er Dich in den Schlaft lullt ....

Was meinst Du Beo, was wäre doch was ....

Mist, jetzt kann ich meinen vorherigen Beitrag nicht mehr ändern, weil ich mich mit der Nachbarin verquatscht hab

..macht er bestimmt vorher spielt er aber noch tote Maus, die umfällt

So, Mäuschen ist aufgestanden und hat gerade gegessen



An meinen Schultern in den Schlaf lullen wäre mit grosser
Sicherheit gesünder als alle chemischen Schlafmittel.
Nur leider natürlich nicht für mich, denn ich bräuchte sehr
viel Angstmedikamente dabei ...

PS:
Ich verwende bei Einschlafkummer eine eigene Art von
bewusster Tagträummeditation, funktioniert schon
seit meiner frühen Jugendzeit sehr gut.

@Jana : Diazepam ( Valium) ist in ensprechender Dosierung auch ein gutes Schlafmittel, weil sehr nebenwirkungsarm.
Allerdings wirkt es sehr lange, so das Überhangseffekte am nächsten Morgen möglich sind.

Sehr gut der Tipp von Frau Schlaflos, Alprazolam. Schläft man gut von durch und wird ziemlich schnell abgebaut.

Aber beides verschreibungspflichtig, wenn Du nach einem Rezept fragst musst Du einen guten Grund haben...

Danke Carlo, das Valium im Krankenhaus hatte an dem Morgen keinerlei Überhangeffekt, war nur super.
Diesen guten Grund hab ich.

Diazepam ist sehr gut vertäglich und hat praktisch keine Nebenwirkung. Wenn es bei Dir keine Überhangseffekte zeigt ist es ein gutes Schlafmittel für Dich.

Ich halte nichts von Schlafmitteln.

Am besten Milch trinken, ein kurzer Spaziergang, dann ins Bett legen und Entspannungsübungen (Körperwahrnehmung nach Anleitung z. B. mit ner CD) machen. Dabei schläft man super ein, weil man tiefenentspannt ist.

Zitat von kalina:
Ich halte nichts von Schlafmitteln.

Am besten Milch trinken, ein kurzer Spaziergang, dann ins Bett legen und Entspannungsübungen (Körperwahrnehmung nach Anleitung z. B. mit ner CD) machen. Dabei schläft man super ein, weil man tiefenentspannt ist.


Tja, aber wenn man das alles und noch viel mehr durch hat und trotzdem wochen-, monate- und jahrelang nicht schlafen kann, dann bleibt einem nichts anderes übrig als Schlafmittel.

Zitat von kalina:
Ich halte nichts von Schlafmitteln.

Am besten Milch trinken, ein kurzer Spaziergang, dann ins Bett legen und Entspannungsübungen (Körperwahrnehmung nach Anleitung z. B. mit ner CD) machen. Dabei schläft man super ein, weil man tiefenentspannt ist.


Das sind so die Klassiker, die aber oft nicht helfen. Im Endeffekt landet man trotzdem irgendwann beim Schlafmittel, weil man sonst einfach am Rad dreht.

Ich nehme abends 30 mg Mirtazapin und kann davon fast immer gut schlafen. Ansonsten hilft bei mir im schlimmsten Falle Tavor, welches ich aber eher für Panikattacken einsetze, weil Mirtazapin mich eigentlich (fast) immer gut schlafen lässt.

Das kann sein, dass meine Methode bei anderen nicht hilft.
Ich nehme nie Schlafmittel. Ganz, ganz früher hab ich das mal gemacht. War aber ein ungesunder Schlaf in meinen Augen.(keine Träume)
Bin jetzt froh, dass ich mit Entspannungsübungen eigentlich so gut wie immer einschlafen kann.

Aber ist klar, wenn ich wochenlang nicht schlafen könnte würde ich vielleicht auch zu Schlafmitteln greifen.

Ich befürchte nur, man gewöhnt sich dran, und kann nach einer Weile nicht mehr ohne diese auskommen.

Ich weiß nicht, ob Ihr schon mal Entspannungsübungen über längere Zeit unter Anleitung eines guten Therapeuten gemacht habt. (In der Gruppe schlafen da die meisten ein). Es klappt nicht sofort, man muss eine Zeitlang üben, aber irgendwann hat man den Dreh raus.

Meine Frage ist aber die nach Wirkstoffen und Schlafmitteln.
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Jana, mit Diazepam kannst Du zunächst nichts falsch machen.

Danke Carlo, ich hab auch schon genug Antworten.

Herzlichen Dank, ihr habt mir sehr weitergeholfen.

Huhu

Ich selber habe zwar noch nie explizit Schlafmittel genommen
(ausser ein einziges mal in der Nervenklinik, als ich merkte
mich verliebt zu haben . . . ).

Aber ich habe früher zu meinem Citalopram auch Opipramol
verschrieben bekommen. Dieses Medikament hat mich förmlich
eingeschläfert (habs daher auch abgesetzt).

Im Gegensatz zu den meisten Schlafmittel macht Opipramol
auch nicht abhängig.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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