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@Partychr

Zitat:
Aus seiner Sicht sind das alles Angstreaktionen und die gewissen Gedanken sind wohl auch keine wirklichen Zwangsgedanken, sondern gehen eher in Richtung Verlustängste, die dann wiederum Ängste auslösen…..


OK, also könntest Du zumindest schonmal das positive darin sehen, dass es sich nicht noch zusätzlich um eine Zwangsstörung handelt, sondern nur um Angst.

Zitat:
Er meinte auch das mit den Schlafstörungen wäre problematisch und da könnten vielleicht Medikamente (er sprach von Mirtazipin) ggf. helfen, da muss ich aber im Endeffekt sehen was mein Psychater sagt, bei dem habe ich morgen einen Termin….


Du könntest es mal versuchen, ja.
Probieren geht über studieren.

Zitat:
Ach ja und er hat mir Internet bzw. Forenverbot erteilt, bzw. ich soll es ggf. drosseln oder mit Vorsicht nutzen, da ich damit meine Ängste nur immer weiter kitzele bzw. zu viel daran denke….., auch wenn es mich irgendwie beruhigt….


Das wird meiner Erfahrung nach sehr häufig empfohlen, weil diese Beruhigung, die empfunden wird wie beim Googlen nach Krankheiten nur kurzfristig wäre und diese ganzen Informationen, die aufgenommen um die Angst zu kontrollieren am Ende dazu führen können, dass die Angst mehr und mehr Kontrolle übernimmt, weil man ihr die volle Aufmerksamkeit schenkt.

Theoretisch müsste jegliche Konversation also weg von dem Problem und hin zur Ablenkung führen, während das Problem selbst nur gezielt von einem Fachmann besprochen wird, der durch sein Wissen verhindern kann, dass sich negative Gedankenmuster durch die unbewusste oder bewusste Wiederholung mit dem Thema neuronal verstärken.

Vielleicht könntest Du es ja zumindest mal versuchen und schauen wie es Dir nach ein paar Wochen geht, indem Du Dich mit Gott und der Welt beschäftigst und nur die Therapie nutzt, um Dich gezielt damit auseinanderzusetzen.

@illum
Genau so in etwa sagte er das auch…, ich sehe das eigentlich ähnlich, wobei mir der Austausch mit Euch hier gefühlt auch oft gut tut ehrlich gesagt….

A


Schlaflose Nächte durch Paroxetin / Depressionen

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Ich war übrigens gerade auch bei meiner Hausärztin gewesen, die hat mich erst einmal bis Ende der Woche krank geschrieben.

Als ich Ihr das auch alles erzählt hatte hat Sie auch das selbe Medikament in den Raum geworfen was helfen könnte, zumal die Schlafstörungen auch eine Depression verstärken…

Und das Ganze könnte bei mir in der Tat ein vererbtes Thema sein…., mein Vater hat psychische Probleme, wenn auch nicht so stark und meine Großmutter Väterlicher Seits hatte ebenfalls mit Depressionen zu tun.

Es könnte sogar sein dass ich leichte schon mehr habe ohne es wirklich gemerkt zu haben….., da ich schon oft leichte Antriebsprobleme hatte und mit z.B. regelmäßiger Körperhygiene etc. schon seit ich klein war zu kämpfen hatte.

Also, ich habe heute durchaus Mirtalich bekommen, ich bin sehr gespannt auf die Wirkung….

Heute musste ich schon um 7:00 Uhr raus und habe ein Gespräch mit meinem Psychater hinter mir, was mir Anfangs sehr viel Angst bereitet hat….

Aktuell bin ich hundemüde, hab mich mal was auf die Couch gelegt, kann aber natürlich nicht einschlafen…..


Ich soll heute Abend erst einmal eine halbe Tablette (7,5mg) nehmen, dann ggf. ab morgen eine ganze (15mg), je nachdem wie ich die vertrage…..

Ich habe da durchaus Angst vor dem möglichen Überhang morgen früh und dass ich trotzdem nicht gut schlafen kann davon…





Dr. med. Andreas Schöpf
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