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Hallo zusammen, mich würde interessieren ob sich unter der Einnahme von SSRI`s, SSNRI co. auch der Schlaf nachhaltig gebessert hat?

Serotonin ist auch maßgeblich direkt und indirekt (Melatoninbildung) an der Schlafeinleitung beteiligt

Normalerweise werden bei Schlafstörungen die oft mit Ängsten einhergehen ja gerne AD`s der alten Generationen(TZA) verordnet aufgrund der sedierenden Komponente.

Man bekommt oft von Ärzten gesagt, bessert sich die Depression verschwinden auch die Schlafstörungen. Das stimmt aber nicht immer, denn es gibt primäre Schlafstörungen die als Folge teils schwere depressive Symptome verursachen.

05.03.2018 13:23 • 06.03.2018 #1


9 Antworten ↓


Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten.
Mich machen ssri dauermüde und schläfrig.

Allerdings hab ich auch vor der einnahme von ssri mit chronischer Müdigkeit zu tun gehabt. Ich vermute bedingt durch die Depression.
Man weiß es nicht

Viele haben ja Schlafstörungen durch die Depression bzw Ängste.
Bei mir war immer eher das Gegenteil der Fall, von daher weiß ich nicht ob ich gutes Beispiel bin.

Lg

A


Schlaf unter SSRI`s, SSNRI & Co

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Müde machen mich die TZA`s auch, reicht aber nicht zum einschlafen.

Zuerst war die Schlaflosigkeit dann kam Wochen später die fette Depression.

Zitat von Acanthurus:
Serotonin ist auch maßgeblich direkt und indirekt (Melatoninbildung) an der Schlafeinleitung beteiligt

Wozu dann dieser Chemiekram, wenn du die Erkenntnis schon hast?
Einfach direkt abends Melatonin nehmen.
Man hatte mir auch mal solchen Chemiekram angedreht - bis ich durch Dr. Google auf Melatonin gestoßen bin. Seitdem lasse ich mir von keinem Arzt mehr irgendwas andrehen.....

Das angebotene Melatonin hat eine sehr kurze Halbwertszeit, die eventuelle Wirkung(auch retard) lässt bei vielen mit der Zeit nach und es gelangt davon je nach Person auch nicht viel ins Gehirn. Ich verspüre auch bei 5mg leider keine Wirkung. Möchte das die Zirbeldrüse von alleine arbeitet, dafür braucht Sie u.a ausreichend Serotonin. Das was mir noch einfällt um mehr Serotonin zu produzieren wäre 5HTP, habe aber ein bisschen Schiss wg. dem Doxepin. Tryptophan nehme ich durch Lebensmittel genug zu mir, prügelt sich aber oft mit anderen Aminosäuren am Türsteher der Bluthirnschranke.

@Acanthurus also ich hatte mit Venlafaxin, als es mir gut ging keine Probleme mit dem Schlafen. Aber dein Satz mit dem Türsteher ist gut....

Zitat von Acanthurus:
Das angebotene Melatonin hat eine sehr kurze Halbwertszeit

Dafür gibts Time Release Melatonin Tabletten, die über 6-8h das Melatonin freisetzen.

Zitat von Acanthurus:
die eventuelle Wirkung lässt bei vielen mit der Zeit nach

Deshalb auch an max. 5 Tagen pro Woche nehmen....

Zitat von Acanthurus:
Möchte das die Zirbeldrüse von alleine arbeitet, dafür braucht Sie u.a ausreichend Serotonin.

Für die Serotonin Produktion braucht der Körper einige Ausgangsstoffe:

- Eisen (Ferritin sollte bei 150-200 für optimale Versorgung liegen)
- (B3), B6
- Magnesium
- Zink
- Folsäure und B12 (allgemein für eine Ausgeglichenheit)
- (Vitamin D, Omega 3)

Zitat von la2la2:
Dafür gibts Time Release Melatonin Tabletten, die über 6-8h das Melatonin freisetzen.


Deshalb auch an max. 5 Tagen pro Woche nehmen....


Für die Serotonin Produktion braucht der Körper einige Ausgangsstoffe:

- Eisen (Ferritin sollte bei 150-200 für optimale Versorgung liegen)
- (B3), B6
- Magnesium
- Zink
- Folsäure und B12 (allgemein für eine Ausgeglichenheit)
- (Vitamin D, Omega 3)


Nehme ich alles zusätzliches ein!

Betreffend Melatonin: Retard ist ja wie Time Release

In wirksamen Dosierungen oder in lächerlichen Placebo Dosierungen / an den 100% Tagesdosis Verfehlungen orientiert?

Alles jeweils einzeln.


Über die Nahrung, viel unbehandeltes Getreide , Obst , Gemüse, Fleisch kommt ja auch noch Nachschub.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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