Lieber @Timur , meine Meinung ist, dass wir Angstpatienten bei der ersten Panikattacke ein Trauma erlebt haben und deswegen bei Veränderungen, Problemen, immer wieder an unsere Grenzen stoßen.
Diese ganze Angstproblematik ist so kompliziert, da man einfach extremst anfällig ist, wenn der Stress zu heftig wird.
Und gleichzeitig scheinen wir auch unfähig zu sein, vernünftig auf uns zu achten. Geht es uns gut, reissen wir die Welt ein, bis Tag X kommt und das Elend von vorne beginnt.
Unterm Strich hilft nur eine gewisse Akzeptanz, dass Stress bei uns Angst auslöst. Je besser wir uns also selber kennen, desto eher können wir Stress dann schon im Vorfeld abfangen.
Deswegen macht man Sport, oder Entspannungsübungen, arbeitet an den eigenen Defiziten (Selbstreflektion), stärkt sein Selbstbewusstsein und macht sich bewusst, dass auch diese Faktoren u.U. nicht immer ausreichen.
Ich betrachte mich als traumatisiert, das begann schon in der Kindheit und ich habe deswegen jedes Recht, psychisch nicht in der Norm sein zu müssen. Gleichzeitig bin ich stolz darauf, trotz Ängsten das Schlachtfeld Leben immer wieder neu betreten.
Damit will ich dir ein wenig Mut machen, dass deine Angst, dein Rückfall eigentlich auch nur normal ist.
Bei mir hat Cita aber immer geholfen, ich habe es insgesamt 2 mal genommen.
Und lass mal dein Vitamin D Wert kontrollieren, denn:
Depressive Menschen weisen häufig sehr niedrige Vitamin-D-Spiegel auf. Laut aktuellen Studien verdoppelt sich das Risiko, an einer Depression zu erkranken, bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel fast“, erklärt Dr. Tegtmeier. „Je ausgeprägter der Vitamin-D-Mangel, desto ausgeprägter kann die depressive Symptomatik sein.
Und bei Angst spielt immer eine gewisse Depri mit rein.