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Hi Leute

Da es mir zur Zeit sehr schlecht geht, muss ich diese Woche zum Arzt am besten gestern Aber ich hab halt Angst.. Die Autofahrt.. Die Wartezeit... Ihm dann alles zu erzählen Dann wird er irgendwas mit mir machen wegen meinem Schwindel denn ich begleitend zu der lieben Angst habe und Herzstolper ( sehr selten) ,davor hab ich am meisten Angst. Das da irgendwas rauskommt, eine schlimme Krankheit oder so !

Ich hab nicht viel Erfahrungen mit Medikamenten. Ich hab damals vor ungefähr 5 Jahren Seroxat verschrieben bekommen, von meinem Hausarzt und Xanor (Alprazolam) für den Notfall. Ich war nie bei einem Psychiater. Nach ca 1 Jahr einnahme von Seroxat ging es mir sehr gut. Ich war 2 Jahre Panikattacken frei . Und für den Notfall hatte ich immer meine Xanor. Die ich aber wirklich selten genommen habe.

Die Panikattacken wurden schlimmer die letzten 2 Jahre und es hat sich denk ich auch eine Angststörung entwickelt ( Krankheiten ). Seit einer Woche geht es mir richtig schlecht. Ich werd mir von meinem Hausarzt eine Überweisung geben lassen zu einem Psychiater und werd mich auch darum bemühen eine Therapie zu beginnen. Ist längst fällig bei mir. Das habe ich diese Woche gemerkt.

Nun die Frage soll er mir wieder Seroxat verschreiben? Denn ich nehm seit einer Woche Xanor jeden Tag 0,5 und die sind ja nicht gut für den Täglichen gebrauch. Oder habt ihr andere Vorschläge bezüglich den Medikamenten, die ich dann meinem Hausarzt vorschlagen kann. Ich weiss nicht wie Kompetent er bei so etwas ist . Und vielleicht gibt es ja was besseres wie Seroxat.

Ich schätze ich muss irgendwas nehmen, bevor ich mal einen Termin bei einem Psychiater bekomme.. Ohne Tabletten halte ich es nich aus zur Zeit. Ich war nie soo.. Ein Jahr Seroxat hat mir gereicht. Ich halt nicht viel von Medikamenten aber ich bin zur zeit ziemlich fertig. VORALLEM weil ich heute in einer Woche meine neue Arbeit beginne. Toll oder...

Naja vielleicht habt ihr mir ein Paar Tipps oder auch Erfahrungen zu Seroxat oder zu besseren Alternativen..? Ich wäre euch sehr dankbar

Wenn ihr mehr über meine Situation erfahren möchtet, ich habe vor ein Paar Tagen ein Thema eröffnet und wünsch mir noch mehr Antworten

LG

16.02.2015 14:51 • 19.02.2015 #1


36 Antworten ↓


Hallo,

Es spricht nix dagegen es nochmal mit Seroxat zu versuchen wenn es dir bereits einmal geholfen hat.
Der Vorteil:keine neuen Nebenwirkungen und dadurch auch keine zusätzlichen Ängste (was kommt da auf mich zu,wie werde ich das Medikament vertragen usw)
Ich habe Paroxetin auch 3 mal verschrieben bekommen aber jetzt vertrage ich es aus irgendeinem Grund nicht mehr.
Ob es was besseres als dieses Medikament gegen Angststörungen gibt wage ich zu bezweifeln.
Sertralin soll noch recht gut verträglich sein.
Vielleicht gibt es eines,von dem man leichter wieder wegkommt denn von Problemen beim absetzen hört man ja sehr häufig bei Seroxat

LG

A


Richtiges Medikament für mich ?

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Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Seroxat (Paroxetin) gemacht. Ansonsten sind wohl auch Venlafaxin, Cipralex und Sertralin recht angesagt auf dem Markt.

Ich sage das mal ganz platt. Hier sind keine Ärzte und was dem einen hilft, bringt den anderen vielleicht um. Also sprich mit deinem Arzt oder Neurologen über das Problem der Frage! Viel Erfolg

Zitat von Carcass:
Ich sage das mal ganz platt. Hier sind keine Ärzte und was dem einen hilft, bringt den anderen vielleicht um. Also sprich mit deinem Arzt oder Neurologen über das Problem der Frage! Viel Erfolg



Du hast das wohl falsch verstanden

Oder habt ihr andere Vorschläge bezüglich den Medikamenten, die ich dann meinem Hausarzt vorschlagen kann. Hab ich ja deutlich genug geschrieben denke ich

Allen anderen Dankeschön

Zitat von Carcass:
Ich sage das mal ganz platt. Hier sind keine Ärzte und was dem einen hilft, bringt den anderen vielleicht um. Also sprich mit deinem Arzt oder Neurologen über das Problem der Frage! Viel Erfolg


Ok dann machen wir das Forum dicht und schicken alle zum Arzt bzw Psychiater was?


Ich habe das nicht falsch verstanden, aber Medikamente die ich dem Arzt vorschlagen kann. Also ein Arzt hat nicht umsonst seinen Beruf erlernt, um dass nicht ein Patient kommt und sagt Hömma Kollege der Dings und der Bums ausm Forum ziehen sich immer datt und datt rein, hasse da ma watt für mich dabei? Ich bin damit bei meinem damaligen Psychiater vor die Wand gefahren mit meinen Vorschlägen Daher ist es doch eher witzig, hab datt schon richtig aufgefasst^^

Zitat von Carcass:
Ich habe das nicht falsch verstanden, aber Medikamente die ich dem Arzt vorschlagen kann. Also ein Arzt hat nicht umsonst seinen Beruf erlernt, um dass nicht ein Patient kommt und sagt Hömma Kollege der Dings und der Bums ausm Forum ziehen sich immer datt und datt rein, hasse da ma watt für mich dabei? Ich bin damit bei meinem damaligen Psychiater vor die Wand gefahren mit meinen Vorschlägen Daher ist es doch eher witzig, hab datt schon richtig aufgefasst^^



Jaja

Probieren kann man es ja

im netz gibt es sehr gute auflistungen wie jedes einzelne medikament wirkt und wo es ansetzt, man kann sich an hand dessen schon mal schlau machen, befor man zum psychater/neurologen geht.
der arzt handelt im prinzip genauso, wenn ein medikament nicht anschlägt versucht er auch ein anderes,seroxat,cipralex usw. hatte ich auch mal, nix geholfen, bis ich diese besagte liste im netz fand. ich bin dann auf tavor umgestiegen, für den notfall einer angstattacke hervorragend geeignet, auch wenn das mittel hier von einigen verteufelt wird. ich nehme es nur im notfall und es macht auf keinen fall müde ( wie hier felsenfest von einigen haus-und hofpsychologen behauptet wird) und auch nicht süchtig/abhängig bei gelegentlichen gebrauch.

Zitat von OhneAngst:
Jaja

Probieren kann man es ja


Ich sagte meinen Neurologen Machen sie mir bitte ein Rezept für Tavor...ErNein, brauchen sie nicht ich dachte mich knutscht ein Elch, also Hausarzt angerufen und mir ne Packung verschreiben lassen. Unfassbar

OK Also ich denke ich werds dann wieder mit Seroxat probieren. Denkt ihr es ist schlimm das ich jetzt gut ne Woche, jeden Tag 0,5 Xanor genommen habe? An zwei Tagen auch 1mg.

Ich weiss ihr seid keine Ärzte Aber ihr habt ja Erfahrung damit. Ich hab Xanor schon seit 6 Jahren und wurde nie davon abhängig.. Habs auch schonmal bei Liebeskummer 4 Tage genommen und direkt wieder aufgehört.

Nur jetzt da ich sowieso in der Angst stecke hab ich auch davor Angst, das es mir schaden könnte. Und damit mein ich nich die Abhängigkeit.

Lg

carcass,
ging mir ähnlich... vor einigen monaten wollte ich ein schnell wirkendes medikament für notfälle gegen meine panikattacken.
neurologin meinte dazu nur naja, ich könnte ihnen tavor verschreiben, aber das möchte ich ihnen nicht verschreiben. das macht abhängig... blablabla...
vom 15.01.- 10.02. in der psychiatrie gewesen (offene akutstation): dort habe ich 2 wochen lang am stück 4 mal 0,5g tavor bekommen, bevor es dann nach und nach ausgeschlichen wurde.
am 11.02. bei meiner hausärztin gewesen, um mir mein medikament verschreiben zu lassen (trevilor). die ärztin meinte tavor kann ich ihnen auch nochmal verschreiben!. ich war etwas verwundert und sagte, dass ich das eigentlich nicht brauche... ich muss die panikattacken ja irgendwie aushalten.
die hausärztin meinte dann bevor sie mal ganz durchdrehen, nehmen sie dann lieber eine tavor. als bedarfsmedikament ist das vollkommen okay!
und ich sehe das mittlerweile auch so. es gibt einfach ein paar momente, bei denen man eine panikattacke unmöglich aushalten kann... bei mir ist das z.b. die situation, dass mein mann und ich mit seinen kindern irgendwo hin mit dem auto unterwegs sind (lange autofahrt) und ich bekomme eine schlimme attacke...
habe das mittlerweile einige male erlebt und es war jedes mal die hölle! das möchte ich mir und vor allem meinem mann und seinen kindern nicht nochmal antun...

achja und ohneangst: du kannst auch mal googlen, einfach mal zur info, welche medis gegen eine angst- und panikstörung helfen sollen.
klar, bei jedem ist es anders, wie was wirkt.
aber das weißt du ja selbst.

ich selbst habe zur zeit leider auch keinen neurologen oder psychiater und muss mir meine medis demnach auch von meiner hausärztin verschreiben lassen. ist zwar nicht ideal, aber geht im moment nicht anders.
ihr wisst sicher alle selbst, wie schnell man bei einem neurologen oder psychiater einen termin bekommt... ;(

übrigens hatte ich auch schon sertralin (vor 2 jahren). damit kam ich soweit ganz gut zurecht. wenige nebenwirkungen, aber auch irgendwann leider keine wirkung mehr.
ich wurde vor 4 wochen stationär auf die trevilor (venlafaxin) eingestellt, weil escitalopram (was mir meine neurologin verschrieben hatte) null bei mir gegen die angst gewirkt hat, im gegenteil: nach der einnahme war ich immer extrem unruig und innerlich total am durchdrehen!
naja, in der psychiatrie haben die mir dann eben eines ihrer lieblingsmedis verschrieben... venlafaxin.
die nebenwirkungen waren anfangs nicht zu merken... das war aber nur so, weil ich ja täglich vier mal tavor bekommen habe... als das tavor nach und nach abgesetzt wurde, kamen die nebenwirkungen vom trevilor durch und die hatten es in sich...
(trockener mund- war noch das harmloseste..., ständiges schwitzen, übelkeit, schwindel, appetitlosigkeit, von einer panikattacke in die nächste geschlittert... es war wirklich krass...) ...
nun, nach mehr als 4 wochen sind die nebenwirkungen bei mir nun aber weg und das trevolir scheint zu wirken. meine panikattacken werden ziemlich gut gedeckelt, was ich sehr erfreulich finde.

klar, jeder muss das selbst entscheiden, ob er/ sie/ es medis nehmen will oder nicht.
ich war auch jahre lang gegen medikament, denke aber mittlerweile: manchmal fehlt mir die kraft, immer und immer wieder nach einer panikattacke frohen mutes positiv nach vorne zu schauen. da ich phasenweise 24 stunden nur noch panik und angst hatte, war ich einfach nur am ende.
und ich kann und will mich nicht immer nur quälen müssen. ich bin froh, dass es medikamente gibt, die auch bei psychischen leiden helfen.
und... naja, ich will ja nicht für tavor werden, um gottes willen... aber: bei mir hat es einfach am besten geholfen von allen medikamenten, die ich je genommen habe.
es hat sehr schnell gewirkt und ich hatte null nebenwirkungen- außer beim absetzen natürlich...
schade, dass man die benzos nicht als langzeitmedi nehmen kann... ;/

liebe grüße, anna

OK

Ja ich denk mir zur Zeit auch ich nehm jetzt eine bevor ich den ganzen Tag einfach so richtig angespannt bin und nur darauf warte bis meine nächste PA kommt. Einfach fürchterlich. Das mit den langen Autofahrten kenn ich auch.. Und ich versteh dich total. Mein Freund muss dann immer sofort runter von der Autobahn weil ich mich da sooo extrem unsicher fühle. Bei einer normalen Landstraße kann man ja anhalten und schnell raus aus dem Auto..

Ich werd mal mit meinem Hausarzt reden, wenn ich mich denn hintraue Ich hab grad glaube ich 3 Themen offen bin etwas verwirrt.

Ist Tavor sowas ähnliches wie Xanor?

Danke Anna für die Antwort

Ps; bei meinem hausarzt war das so das ich nicht einmal mehr zu ihm reingehen musste, wenn ich mir ein Rezept geholt habe ( xanor ) hat mir die Arzthelferin direkt ausgestellt.

hi ohneangst,

tavor und xanor sind beides medikamente aus der gruppe der benzodiazepine. der unterschied bei den beiden medis ist, dass xanor den wirkstoff alprazolam und tavor den wirkstoff lorazepam beinhaltet.

kannst bei dr. google einfach mal nach beiden medis schauen, wenn es dich interessiert.


ich selbst habe meine letzte tavor vor 1,5 wochen genommen, aber wie gesagt das tavor nun von meiner hausärztin als bedarfsmedi bekommen.
es ist ein sehr umstrittenes medi... manche verfluchen es, für manche ist es eine große hilfe.
das war es bei mir auch. es hat mir nach tagelangen panikattacken endlich aus der panikschleife geholfen. ich war wirklich fast am durchdrehen zuhause und hab mich dann an einem donnerstag vormittag von meinem mann in die psychiatrie fahren lassen, weil ich gar nicht mehr klar kam.
dort hat man mich tollsterweise vergessen, sodass die ärztin mich erst nach 6 stunden warten (und gefühlten 100 panikattacken) empfangen hat ;(
das gespräch hat nur 10 minuten gedauert, aber ich war dankbar, dass ich dann sofort eine tavor (expedit) vom pflegepersonal bekam und dann wie gesagt 4 mal täglich tavor bekam...
aber nach den 2 wochen und schon beim ausschleichen ging es mir- wie ich erwartet hatte- extrem schlecht... alle symptome waren wieder da. ich habe damit gerechnet, schön war es trotzdem nicht... ;(
und wie gesagt, ich finde es wirklich schade, dass man die benzos nicht als dauermedikation nehmen darf...

lg, anna

Tavor ist für mich extrem wichtig, wenn ich so extrem rappel, dass nichts mehr geht und jede Übung versagt oder wenn ich nicht schlafen kann. Aber Tavor machen eben schön chillig und der Folgetag ist meist sehr matschig. Tagsüber bräuchte ich die gar nicht nehmen, dann ist Essig und ich bin lurig und Autofahren ist auch nicht mehr möglich. Übrigens auch 8 Stunden nach Einnahme verboten, fällt in dem Sinne unter das BTM!

Zitat von anna violetta:
hi ohneangst,

tavor und xanor sind beides medikamente aus der gruppe der benzodiazepine. der unterschied bei den beiden medis ist, dass xanor den wirkstoff alprazolam und tavor den wirkstoff lorazepam beinhaltet.

kannst bei dr. google einfach mal nach beiden medis schauen, wenn es dich interessiert.


ich selbst habe meine letzte tavor vor 1,5 wochen genommen, aber wie gesagt das tavor nun von meiner hausärztin als bedarfsmedi bekommen.
es ist ein sehr umstrittenes medi... manche verfluchen es, für manche ist es eine große hilfe.
das war es bei mir auch. es hat mir nach tagelangen panikattacken endlich aus der panikschleife geholfen. ich war wirklich fast am durchdrehen zuhause und hab mich dann an einem donnerstag vormittag von meinem mann in die psychiatrie fahren lassen, weil ich gar nicht mehr klar kam.
dort hat man mich tollsterweise vergessen, sodass die ärztin mich erst nach 6 stunden warten (und gefühlten 100 panikattacken) empfangen hat ;(
das gespräch hat nur 10 minuten gedauert, aber ich war dankbar, dass ich dann sofort eine tavor (expedit) vom pflegepersonal bekam und dann wie gesagt 4 mal täglich tavor bekam...
aber nach den 2 wochen und schon beim ausschleichen ging es mir- wie ich erwartet hatte- extrem schlecht... alle symptome waren wieder da. ich habe damit gerechnet, schön war es trotzdem nicht... ;(
und wie gesagt, ich finde es wirklich schade, dass man die benzos nicht als dauermedikation nehmen darf...

lg, anna



Oje du Arme Ich dachte mir die letzten Tage auch wenn es so weitergeht dann lass ich mich auch in die Psychiatrie fahren. Was ich am schlimmsten finde ist dieser beschissene Schwindel mit der Benommenheit und das Gefühl gleich umzukippen. Und ich kann es einfach nicht verstehen.....Bis vor einer Woche ging es mir in meinem ganzen Leben nie so beschissen und es gibt kein Grund. Es ist nichts passiert im Gegenteil es sind ein paar Positive sachen passiert. Gut die Panikattacken wurden seit zwei Jahren schlimmer.. aber dieser Zustand keine Ahnung.

Ich hoff ich schaffs jetzt einfach diese Woche zum Arzt und er gibt mir irgendwas für den täglichen Gebrauch damit ich wieder aufatmen kann. Ich glaub ich wiederhol mich in jedem meiner Posts. Sry dafür.

Zitat von Carcass:
Tavor ist für mich extrem wichtig, wenn ich so extrem rappel, dass nichts mehr geht und jede Übung versagt oder wenn ich nicht schlafen kann. Aber Tavor machen eben schön chillig und der Folgetag ist meist sehr matschig. Tagsüber bräuchte ich die gar nicht nehmen, dann ist Essig und ich bin lurig und Autofahren ist auch nicht mehr möglich. Übrigens auch 8 Stunden nach Einnahme verboten, fällt in dem Sinne unter das BTM!


Ja so gehts mir mit Xanor auch, die haben mir immer super geholfen, wenn ich merkte jetzt kommt eine sehr sehr schlimme PA.
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ja, es ist echt oft ein k(r)ampf... ich kenne das auch...

also ich hatte als langzeitmedi escitalopram, hat aber null gewirkt irgendwie.
und irgendwann ist man nach der x-ten panikattacke am tag auch einfach nur fertig und weiß nicht weiter.
so war das bei mir, daher dann die entscheidung, mich von meinem mann in die psychiatrie fahren zu lassen... das war mein letzter ausweg...

LG, anna

Zitat von anna violetta:
ja, es ist echt oft ein k(r)ampf... ich kenne das auch...

also ich hatte als langzeitmedi escitalopram, hat aber null gewirkt irgendwie.
und irgendwann ist man nach der x-ten panikattacke am tag auch einfach nur fertig und weiß nicht weiter.
so war das bei mir, daher dann die entscheidung, mich von meinem mann in die psychiatrie fahren zu lassen... das war mein letzter ausweg...

LG, anna



Möchtest du mir erzählen wie sowas abläuft? Also die einweisung etc.. Ich kenne mich damit NULL aus. Und übernimmt das die Krankenkasse? Ist das wie mit dem Krankenhaus Taggeld?

Kannst du mir natürlich auch Privat schreiben oder gar nicht, wenn du darauf jetzt keine Lust hast. Kann ich verstehen

also ich habe mich einfach in das nächstliegende krankenhaus fahren lassen und bin dort zu der psychologischen ambulanz gegangen. dort konnte ich zum glück mit einer ärztin sprechen, die mein leiden richtig erkannt hat. sie hat mir dann eine überweisung zur psychiatrie geschrieben. mein mann hat mich dann in die für mich zuständige psychiatrie gefahren, wo ich dann auf die offene kriseninterventionsstation kam.
dort war ich knapp 4 wochen.

also: du brauchst auf jeden fall eine überweisung/ einweisung in die psychiatrie. das kann dein hausarzt machen, aber auch ein facharzt, also psychiater oder so.

liebe grüße, anna

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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