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Hallo ihr lieben!

Ich nehme seid Oktober Opipramol, und zwar 200mg pro tag! Habe PAs und hatte angszustände.

Die opis haben mir sehr schnell geholfen und ich habe zu keinen zeitpunkt den gedanken gehabt krank zu fiern oder so. Ich bin, obwohl es mir richtig schei...e ging weiter zur schule und zur arbeit gegangen.

Seid ca. 4 Wochen habe ich einen Therapeut, der mir sagt, dass ich an einem Punkt bin, an dem man normalerweise erst am ende einer therapie ist.

Ich ahbe das problem, das ich es eigentlich doof finde medi zu nehmen, ich aber andereseits angst vorm absetzten habe.
Das habe ich auh meinem neurologen erzählt und der meinte das wir es mal versuchen önnen abzusetzten. Seid heute nehme ich jetzt morgens nur noch 50mg und abends 100mg.

Ich habe angst davor, das es durch die reduzierung wieder schlimmer wird.
Hat jemand erfahrung mit der reduzierung von opis? Wie lange Wirken opis eigentlich nach?

LG LadyDana

03.02.2009 17:41 • 05.02.2009 #1


4 Antworten ↓


Hallo Ladydana,


ich habe über 4 Jahre Opipramol (Insidon) genommen, in der Spitze bis zu 300mg am Tag, die meiste Zeit allerdings auch 200mg.
Wenn du es ausschleichen lässt, solltest du keine Probleme haben, jedenfalls war das bei mir so.
Ist ja auch eher ein schwächeres Psychopharmakum, also mach dir nicht zu viele Gedanken.

A


Reduzierung von Opipramol

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Habe ich noch vergessen:

Ich glaube in der Packungsbeilage steht, dass es 2 Wochen dauern kann bis es ganz aus dem Körper ist.
Lies aber lieber nochmal nach.

halliHallo

Ich nehme auch Opi!

Ich hab sie vor 5 wochen reduziert und vor ca 2 wochen merkte ich bei mir, das meine Angst zustände wieder kamen!
Darauf hin haben wir sie wieder hoch gesetzt!
Ich lebe seit meinem 13/14 lebensjahr mit Antidepressiva habe lange zeit noch stärkere genommen!

Das opi is schon ziemlich niedrig bei mir angesetzt 50 mg am tag oder wenn es mir nich so gut geht 100mg!
Ich komm damit gut aus!

Ich würde auch gerne irgendwann komplett ohne Medis meine Ängste im griff haben, aber mir gehts genau wie dir!

Ich habe ein halbes Jahr Opipramol genommen. Davor ständige , sich vergrößernde Angst und heftigste Panikattacken, immer wieder Zusammenbrüche und Krankenhaus. Ich habe, als ich mich stark genug dafür fühlte selbständig ausschleichen dürfen, d.h. ich durfte je nach Befinden weiter reduzieren. Da ich sehr vorsichtig bin, habe ich mir sehr viel Zeit zum Ausschleichen gelassen , immer um 50mg reduziert und mehrere Wochen mit der jeweils neuen Dosierung gelassen, bevor ich weiter reduziert habe. Immer am 2. Tag nach der Reduzierung habe ich ein wenig aufkommende Unruhe gemerkt, aber am 3. Tag war dann wieder alles ok.
Inzwischen bin ich über 2 Monate ohne Opipramol und es geht mir bestens !
Keine Ängste mehr ( nur noch ganz normale, die jeder hat ) und keine Panikattacken mehr. Ich kann wieder ganz normal leben. Ich bin viel ruhiger, gelassener, entspannter, und fühle mich einfach seit vielen, vielen Jahren mal wieder NORMAL !

Mir hat es wirklich geholfen. Ich muss dazu sagen, dass ich zudem in Therapie bin und in der Medi-Zeit auch so einiges umsetzen konnte, was in der Therapie bearbeitet wurde. Glaube, nur deshalb gibt es jetzt so ein gutes Ergebnis. Sogar die Therapiezeiten (Abstände der Sitzungen ) kann ich inzwischen selbst festlegen und bestimmen, je nach Befindlichkeit.
Es hat mir wirklich geholfen, auf einen guten Weg zu kommen.

Als hätte jemand RESET gedrückt.

LG
winterfee





Dr. med. Andreas Schöpf
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