@Stefan69 Hallo Stefan, ich habe über 20 Jahre Zopiclon genommen, erst 7,5 mg ca. 19 Jahre, dann bin ich zurück auf 5 mg, also ein Brocken weniger, weil ich schon älter bin. Alles war gut, bis meine Neurologin nach 7 Jahren Dauerverschreibung nichts mehr verschrieben hat. Ich habe es runterdosiert, an Schlaf war kaum zu denken und die Absetzsymptome waren schlimm. Starke Spannung in den Augen und Fokussieren war kaum möglich, innere Unruhe, starker Schwindel etc. Dann habe ich 3,75 mg wieder genommen und es hat nicht mehr gewirkt. Jetzt habe ich einen netten Schlafmediziner der mir Daridorexant 25 mg und Zopiclon verschreibt, davon nehme ich 1/4, um die Absetzsymptome in Schach zu halten. Ich schlafe so einigermaßen, fühle mich aber am nächsten Tag benommen, das hatte ich mit Zopiclon 5 mg nicht. Allein die Tatsache, dass ich mich 1 1/2 Jahre mit dem Entzug gequält habe und das Zopiclon scheinbar nicht mehr so wirkt wie früher, hält mich davon ab, es wieder richtig einzudosieren. Der Schlafmediziner sagte mir, Zopiclon ist ein gut untersuchtes Medikament und natürlich bestünde die Gefahr der Abhängigkeit; aber man nimmt einem Diabetiker ja auch nicht sein Insulin weg. Um Deine Frage zu beantworten: Ich kann ohne Medikamente nicht schlafen, was ganz gut hilft ist der Lunalaif Tee Melantonin 1 mg, er wirkt aber nicht zuverlässig (bei mir) und da ich noch arbeite, kann ich das nicht gebrauchen. Liebe Grüße
02.12.2024 11:48 •
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