NochSoEiner
Die QT-Zeit des Herzens ist ja etwas, was man nicht unbedingt verlängern sollte, da dadurch lebensbedrohliche Tachykardien entstehen können.
Manche Medikamente sind unumgänglich, um ein gesundes Leben weiterführen zu können. Zb bei bestimmten Herz medikamenten.
Doch warum riskieren so viele Ärzte es bei Patienten, die Psychopharmaka bekommen? Sehr viele Psychopharmaka verlängern die QT-Zeit des Herzens und niemand kontrolliert das. In der Regel läuft es ja so, dass man vom Arzt das Medikament bekommt und dann zu Hause das Medikament einnimmt. Es wird kein ekg geschrieben und ein kontrolltermin ist eher freiwillig. Meistens muss man selbst danach fragen.
Ist das in euren augen nicht ein enormes Risiko? Speziell bezgl. aller Nebenwirkungen? Weil das sind ja teilweise höllische Nebenwirkungen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten können. Wieso also gehen so viele Ärzte dieses hohe Risiko so leichtfertig ein?
Man kann ja gar nicht wissen, wem man das da verschreibt. Vielleicht schlummern in dem Patienten Krankheiten, bei denen man das Medikament auf keinen Fall nehmen sollte. Also ist doch jedes Medikament eigentlich wie russisch *beep* spielen oder wie seht ihr das hier?
Ich soll nämlich ein Medikament nehmen, welches schlimme Herzsymptome verursachen kann. Unter anderem QT-Zeit Verlängerungen. Und dabei hab ich schon einen Av Block Grad 2,einen Schenkelblock und Herzstolpern. Wieso gehen die Ärzte bei mir das hohe Risiko ein?
22.10.2023 18:06 • • 19.11.2023 x 1 #1