Guten Tag liebes Forum.
Ich leide seit meiner Kindheit an einer Angsstörung mit Panikattacken.
Die letzten Jahre war ich recht stabil und ohne Medikamente.
Bin dann in eine Krise gekommen (sehr viel Angst/ Panikattacken).
Seit Ende Juni nehme ich nun wieder Opipramol.
Habe das vor 15 Jahren schon mal genommen über mehrere Jahre, ohne Probleme.
Dieses Mal habe ich seit Beginn der Einnahme (50mg morgens und 50mg abends) mit Benommenheit, Müdigkeit und verschwommenem Sehen zu kämpfen.
Ich war dann 5 Wochen stationär in einer Klinik.
Dort sagte man mir, die Nebenwirkungen würden mit der Zeit besser.
Der Körper muss sich erst dran gewöhnen.
Wurden sie allerdings nicht.
In der Klinik hat mich das nicht allzu sehr belastet.
Ich war froh entspannter und ruhiger zu sein, weniger Angst zu haben und besser schlafen zu können.
Nun bin ich seit 3 Wochen wieder Zuhause und hier belasten mich die Nebenwirkungen enorm.
Ich möchte endlich mal wieder nicht benommen sein.
Bin dann zu meiner Hausärztin (ich habe leider erst im Dezember einen Termin beim Neurologen bekommen) und sie sagte, man könnte versuchen das Medikament etwas runter zu dosieren.
Innerhalb von 2 Wochen bin ich dann Stück für Stück runter auf 50mg am Abend.
Bei dieser Dosierung bin ich nun seit einer Woche.
Die Nebenwirkungen sind weiterhin unverändert stark.
Natürlich habe ich Angst, wenn ich noch weiter runter gehe, dass die Ängste wieder stärker werden.
Ein anderes Antidepressiva möchte ich auf keinen Fall.
Wenn lieber was Pfanzliches.
Heute war ich dann in der Klinik wo ich den stationären Aufenthalt hatte und habe dort mit 2 Ärzten gesprochen.
Der eine Arzt sagte mir, ich könnte versuchen auf 25mg am Abend runter zu gehen und dazu Johanniskraut oder Pascoflair.
Dann traf ich zufällig auf dem Gang meinen ehemaligen Stationsarzt.
Der riet mir erstmal (noch eine Woche) bei den 50mg zu bleiben, weil Opipramol einen Wirkspiegel aufbaut und es 1-2 Wochen dauert bis der Spiegel sich runter reguliert hat.
Man sollte daher nicht zu schnell runter gehen.
Was mache ich denn jetzt?
Im Internet hab ich gelesen meine Dosierung sei ja nicht so doll hoch und da könnte man auch schneller runter gehen.
Bin jetzt total verwirrt.
Wie schnell ist zu schnell?
Weiß jemand was über den Wirkspiegel und wie schnell der sich abbaut?
Hat jemand Erfahrungen mit dem Ausschleichen und kann mir Tipps geben?
Die Nebenwirkungen sind für mich mittlerweile so unangenehm, dass ich echt verzweifelt bin.
Ich habe auch Angst, dass die gar nicht mehr weggehen, je länger ich es nehme.
Ich leide seit meiner Kindheit an einer Angsstörung mit Panikattacken.
Die letzten Jahre war ich recht stabil und ohne Medikamente.
Bin dann in eine Krise gekommen (sehr viel Angst/ Panikattacken).
Seit Ende Juni nehme ich nun wieder Opipramol.
Habe das vor 15 Jahren schon mal genommen über mehrere Jahre, ohne Probleme.
Dieses Mal habe ich seit Beginn der Einnahme (50mg morgens und 50mg abends) mit Benommenheit, Müdigkeit und verschwommenem Sehen zu kämpfen.
Ich war dann 5 Wochen stationär in einer Klinik.
Dort sagte man mir, die Nebenwirkungen würden mit der Zeit besser.
Der Körper muss sich erst dran gewöhnen.
Wurden sie allerdings nicht.
In der Klinik hat mich das nicht allzu sehr belastet.
Ich war froh entspannter und ruhiger zu sein, weniger Angst zu haben und besser schlafen zu können.
Nun bin ich seit 3 Wochen wieder Zuhause und hier belasten mich die Nebenwirkungen enorm.
Ich möchte endlich mal wieder nicht benommen sein.
Bin dann zu meiner Hausärztin (ich habe leider erst im Dezember einen Termin beim Neurologen bekommen) und sie sagte, man könnte versuchen das Medikament etwas runter zu dosieren.
Innerhalb von 2 Wochen bin ich dann Stück für Stück runter auf 50mg am Abend.
Bei dieser Dosierung bin ich nun seit einer Woche.
Die Nebenwirkungen sind weiterhin unverändert stark.
Natürlich habe ich Angst, wenn ich noch weiter runter gehe, dass die Ängste wieder stärker werden.
Ein anderes Antidepressiva möchte ich auf keinen Fall.
Wenn lieber was Pfanzliches.
Heute war ich dann in der Klinik wo ich den stationären Aufenthalt hatte und habe dort mit 2 Ärzten gesprochen.
Der eine Arzt sagte mir, ich könnte versuchen auf 25mg am Abend runter zu gehen und dazu Johanniskraut oder Pascoflair.
Dann traf ich zufällig auf dem Gang meinen ehemaligen Stationsarzt.
Der riet mir erstmal (noch eine Woche) bei den 50mg zu bleiben, weil Opipramol einen Wirkspiegel aufbaut und es 1-2 Wochen dauert bis der Spiegel sich runter reguliert hat.
Man sollte daher nicht zu schnell runter gehen.
Was mache ich denn jetzt?
Im Internet hab ich gelesen meine Dosierung sei ja nicht so doll hoch und da könnte man auch schneller runter gehen.
Bin jetzt total verwirrt.
Wie schnell ist zu schnell?
Weiß jemand was über den Wirkspiegel und wie schnell der sich abbaut?
Hat jemand Erfahrungen mit dem Ausschleichen und kann mir Tipps geben?
Die Nebenwirkungen sind für mich mittlerweile so unangenehm, dass ich echt verzweifelt bin.
Ich habe auch Angst, dass die gar nicht mehr weggehen, je länger ich es nehme.
07.09.2021 15:25 • • 07.09.2021 #1
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