Ich habe es ohne ausprobiert und musste feststellen, dass es mir mit besser ging. Ich leide täglich unter starken Bauch-/Darm-Krämpfen und nehme Pregabalin allein deshalb schon ein. Eine Zeit lang habe ich morgens nur 200 mg eingenommen, also meine Dosis stark zurückgefahren bzw. nur situativ eingesetzt.
Derzeit habe ich aber das Problem, dass es zwar immer heißt, die Akzeptanz dieser Mittel habe deutlich zugenommen, sodass ein offener Umgang damit durchaus normal sei, allerdings habe ich persönlich nicht das Gefühl. Pregabalin wird häufig mit Dro. verglichen, sodass ich schon des Öfteren in Anmeldebögen diese Medikamente gar nicht erst angegeben habe, dabei kann das ja wirklich irgendwann ganz schön gefährlich werden.
Früher hatte ich allerdings auch das Gefühl, als ob das Pregabalin irgendwie noch besser geholfen hätte. Mit der Zeit tritt wahrscheinlich der Gewöhnungsprozess ein.
Ich habe Angst davor, dass mir andere Medikamente bei Bedarf irgendwann nicht mehr helfen, weil ich tagsüber bereits die Höchstdosis Pregabalin erhalte.
Und ich habe ebenfalls große Angst davor, dass Pregabalin tatsächlich Alzheimer auslöst, wie schon von Vielen zuvor behauptet wurde ...
26.10.2021 08:03 •
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