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hallo ihr Lieben, nachdem ich mich jetzt mehrere Monaten mit Ängsten,Panikattacken und vor allem Dauerschwindel rumplage habe ich mich nun doch entschlossen meine Verhaltenstherapie mit einem AD zu unterstützen damit ich doch vielleicht mal wieder etwas zur Ruhe kommen kann.. Meine Neurologin hat mir Paroxetin veschrieben.. Seit 2 wochen liegt das jetzt bei mir rum und ich hatte bisher keinen Mut es einzunehmen weil ich irgendwie total schiss davor hab.. Allerdings gehts mir heute wieder mal total mies, hab schon den ganzen vormittag herzklopfen, übelkeit , schwindel usw wie so oft eben..hab so die schnauze voll ! Statt mit meiner tochter rauszugehen hocken wir jetzt hier vor dem TV.. Bitte um ein paar mutmachenden Nachrichten vielleicht von denen die nur positive erfahrung mit dem Medikament gemacht haben.. Will morgen vormittag jetzt doch damit anfangen .. Das wäre lieb von euvh ! danke !

20.09.2013 15:32 • 19.11.2023 #1


11 Antworten ↓


Gar keine positiven erfahrungen ? Na ihr macht mir Mut ...

A


Positive Erfahrungen mit Paroxetin? Trau mich nicht

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Nimm es und sammle deine eigenen Erfahrungen damit. Jeder reagiert anders darauf. Du willst ja auch nur positives hören, was soll das dir persönlich bringen? Ich habe es noch nie genommen und könnte dir jetzt schreiben, dass es super wirkt, du keine Nebenwirkungen haben wirst und auch noch schlank wirst? Es wäre eine Lüge und trotzdem würde es dazu führen, dass du es morgen nimmst. Schreibe ich schlechtes, dann nimmst du es morgen nicht.

Es gibt auf dieser Erde wahrscheinlich 50 %, die damit super klar kamen und 50 % die es nicht abkonnten. Du wirst, egal was du hier gesagt bekommst zu Thema ADs, deine eigenen Erfahrungen machen müssen.

Ich freue mich-das du vab morgen mit paroxetin anfangs.
Super Mittel -kaum nb.,
Liess nicht, nimm sie einfach-wird alles gut, du musst aber geduld haben, das funktioniert nicht sofort

Hallo!
Ich habe Paroxetin vor Jahren als erstes Antidepressivum bekommen, als ich Panikattacken hatte. Ich habe das zusammen mit Opipramol genommen. Ich habe deswegen zwar sehr sehr viel geschlafen und konnte nicht mehr zur Uni gehen, aber diese beiden Medikamente haben mir durch eine sehr schlimme Zeit geholfen. Nach etwa einem halben Jahr ging es mir wieder viel besser und ich konnte wieder am Leben teilnehmen und dies ohne Panikattacken. Allerdings blieb die schlimme Müdigkeit. Ich reagiere immer mit Müdigkeit auf Antidepressiva. Und wenn man dazu noch Opipramol nimmt, dann wird die Müdigkeit nicht besser.
Nach einem Jahr brauchte ich dann kein Antidepressivum mehr. Habe es abgesetzt und dies komplett ohne Entzugserscheinungen. Ich habe danach mehrere Antidepressiva ausprobiert, weil ich sehr unter der Arbeitslosigkeit leide, ich mußte mein Studium damals abbrechen, aber aus finanziellen Gründe, nicht wegen Depressionen und Panikattacken. Heute hänge ich am Venlafaxin fest und habe sehr arge Probleme mit dem Ausschleichen, heftigste Entzugserscheinungen! Aber Du kannst nur Deine eigenen Erfahrungen machen. Manche reagieren sehr gut auf ein Antidepressivum, andere haben die schlimmsten Symptome.
Wenn ich an Deiner Stelle wäre, dann würde ich das Paroxetin nehmen und eigene Erfahrungen sammeln. Wie gesagt, bei mir hat es sehr gut geholfen, nur die Müdigkeit war eben schlimm. Und wenn Du das nachher Ausschleichen mußt und Probleme damit hast, dann mußt die Kügelchenmethode anwenden. Mache ich gerade mit dem Venlafaxin. So schleicht man sehr langsam aus, aber ohne heftige Entzugserscheinungen.

Gute Besserung! Lieben Gruß von Jess-Phillip

Hat meine Neurologin mir auch verschrieben. Kann sie selbst nehmen von mir aus. Ich habe das Rezept gar nicht eingelöst. Wenn ich die Nebenwirkungen lese, kann ich mir nur an den Kopf packen.
Ich empfehle dir Laif 900.

Hallo,

ich kann das mit dem nicht trauen gut verstehen. Allerdings ist mein Problem nicht die Angst vor Nebenwirkungen sondern von dem Absetzen... klingt jetzt unlogisch.
Ich sollte auch das Paroxetin nehmen.
Aber ich habe schon beim Citalopram so schlimme Entzugserscheinungen( äh Absetzsymptome )...es ist die reinste Hölle gewesen.
Obwohl das ja harmlos sein soll im Gegensatz zu Venal und Paroxetin.

schlimmste Panikattacken, Nervös, keine Konzentration, Arbeitsunfähigkeit. Sobald ich wieder eine Mini-mini-dosis genommen habe, war ich wiedernormal. Sehr erschreckend.

Nun musste ich das Citalopram absetzen wegen Unverträglichkeit, Folge: Arbeitsunfähig seit 10 Monaten, Panikattacken, Dauernervösität.

Wollte es ohne Medis hinkriegen. Nach 6 Monaten habe ich aber kapituliert.
Nehme nun Sertralin, was ich auch schlecht vertrage.

Ich weis nicht was ich noch nehmen könnte. Das Venlafaxin und das Paroxetin soll ich eben immer nehmen.
gerade die die so schwer zum absetzen sind.

Ich habe Citalopram schon mal über Jahre! ausgeschlichen..nahm ein Jahr nur 5 mg. hat auch nichts gebracht.
Einblildung( wie die Ärzte sagen) kann es nicht sein, da ich gar nicht wusste dass man vom Absetzen SOLCHE Aussetzer bekommt.

lg kleiner

Wie unterscheidest du denn Absetzsymptome von deinen Angstsymtomen? Ich glaube viele denken, wenn es Ihnen so schlecht geht, dass es von Absetzsymptomen kommt, aber eigentlich ist es halt Ihr Nervensystem. Genau so würde es sich anfühlen, wenn du nie eins genommen hätte.

Hallo krausix,

ja damit hab ich mich auch beschäfitgt.

Es war so, ca. eine Woche nach der letzten Citalopram bekam ich Panikattacken, konnte nicht mehr denken( Blackout), Kopfschmerzen, Schwindel, ich zitterte am ganzen Körper, mich schüttelte es regelrecht. Und das rund um die Uhr.
Das extreme Zittern, Kopfweh und schwindel gingen nach ca.2-3 Wochen weg.

Die Panik und die Nervösität blieb.

lg

Hallo ihr lieben.
Und zwar nehme ich seid montag jeden morgen 10 mg paroxetin hab seid 3 tagen übels komische beine die schmerzen und fühlen sich komisch an .
Hat einer Erfahrung ob es davon komm kann?



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Dr. med. Andreas Schöpf
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