Hallo zusammen,
nun melde ich mich doch mal in diesem Forum an, dem ich seit einer Weile als Zaungast folge.
Grund dafür ist, wie vermutlich bei den meisten Registrierungen hier, ein aktuelles Thema in meinem Leben.
Ich bin 37 Jahre alt, im Moment Studentin und seit anderthalb Jahren sehr glücklich verheiratet.
Ich nehme seit 3,5 Jahren 30mg Paroxetin täglich ein, die ich damals wegen einer Panikstörung verschrieben bekam, die als Nebenschauplatz eines Burnouts mit schwerer Depressiver Phase auftrat.
Ich möchte die Paroxetin gern absetzen. Seit etwa einem halben Jahr bin ich wieder in therapeutischer Behandlung bei einem Psychotherapeuten und Psychiater, bei dem ich mich sehr wohl fühle. Heute habe ich mit ihm wegen des Absetzens gesprochen, und er hält es für unproblematischund rät mir, es einfach wegzulassen.
Ich habe schon lange keine Panikattacke mehr gehabt. Anspannungszustände erkläre ich mir mittlerweile eher mit Hypersensitivität als mit Angst und/oder Depression. An sich geht es mir also prima, bis auf meine stark gefallene Libido, die ich weder mir noch meinem Mann noch länger zumuten mag. Ich möchte das Paroxetin also loswerden und bin auch ganz froh, dass mein Therapeut dem zustimmt. Nur: Wirklich SO?
Das Internet sagt, das sei nahezu wahnsinnig und komplett falsch. Ich hab jetzt Angst vor dem ganz tiefen Loch.
Weiß jemand Rat?
nun melde ich mich doch mal in diesem Forum an, dem ich seit einer Weile als Zaungast folge.
Grund dafür ist, wie vermutlich bei den meisten Registrierungen hier, ein aktuelles Thema in meinem Leben.
Ich bin 37 Jahre alt, im Moment Studentin und seit anderthalb Jahren sehr glücklich verheiratet.
Ich nehme seit 3,5 Jahren 30mg Paroxetin täglich ein, die ich damals wegen einer Panikstörung verschrieben bekam, die als Nebenschauplatz eines Burnouts mit schwerer Depressiver Phase auftrat.
Ich möchte die Paroxetin gern absetzen. Seit etwa einem halben Jahr bin ich wieder in therapeutischer Behandlung bei einem Psychotherapeuten und Psychiater, bei dem ich mich sehr wohl fühle. Heute habe ich mit ihm wegen des Absetzens gesprochen, und er hält es für unproblematischund rät mir, es einfach wegzulassen.
Ich habe schon lange keine Panikattacke mehr gehabt. Anspannungszustände erkläre ich mir mittlerweile eher mit Hypersensitivität als mit Angst und/oder Depression. An sich geht es mir also prima, bis auf meine stark gefallene Libido, die ich weder mir noch meinem Mann noch länger zumuten mag. Ich möchte das Paroxetin also loswerden und bin auch ganz froh, dass mein Therapeut dem zustimmt. Nur: Wirklich SO?
Das Internet sagt, das sei nahezu wahnsinnig und komplett falsch. Ich hab jetzt Angst vor dem ganz tiefen Loch.
Weiß jemand Rat?
17.09.2014 18:05 • • 01.10.2014 #1
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