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Partychr
Hallo,

leider erreiche ich meinen Arzt immer nur schlecht, aber ich hoffe hier auf Erfahrene….

Und zwar nehme ich seit insgesamt 5 Wochen Paroxetin, davon die ersten 3 Wochen 10mg und seit jetzt 2 Wochen bin ich auf 20mg.

Mein Problem ist eine soziale Phobie und aktuell auch Zwangsgedanken, die absolut nicht schön sind….

Ich habe noch einige Nebenwirkungen aktuell, vor allem einen gestörten Nachtschlaf.
Ich schlafe zwar Abends relativ problemlos ein, oft auch schon gegen 21:00 Uhr, wache aber genauso oft auch bereits gegen 2:00 Uhr auf und die Nacht liege ich zwar noch müde im Bett, an ein schlagen ist dann aber nicht mehr zu denken leider….

Theoretisch könnte ich laut meines Psychaters zusätzlich zum Paroxetin auch Opipramol einnehmen.
Ich habe auch hier im Forum schon gelesen dass es kein Problem sein soll….

Einzigst weiß ich nur nicht welche Dosis unbedenkbsr ist…. , kann Mann die normal zusätzlich zum Paroxetin so einnehmen wie ohne oder weniger ?

Aktuell merke ich morgens früh 20mg ein….

22.06.2024 17:36 • 25.06.2024 #1


15 Antworten ↓


U
Opipramol ist ein recht leichtes Medikament. Da solltest du keine Probleme bekommen. Es wird oft mit SSRI verwendet.
Generell kann man glaube bis 300mg am Tag nehmen. Ich würde es aber erstmal mit 50mg versuchen. Gerade Heute zum Samstag ...dann ist es nicht so schlimm wenn du morgen einen Hangover davon haben solltest. Das könnte in den ersten Tagen vorkommen.

22.06.2024 18:31 • x 1 #2


A


Paroxetin und Opipramol

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Partychr
@Urkelwurkel
Ich habe mal den Wechselwirkungscheck nachgesehen auf verschiedenen Seiten.

Da kommt bei raus dass es Wechselwirkungen in Form von einer verstärkten Opipramolwirkung geben kann, dementsprechend wären auch verstärkte Nebenwirkungen möglich….

22.06.2024 18:43 • #3


U
Das ist korrekt. Darum ja auch mit einer kleinen Dosis anfangen.

22.06.2024 18:58 • x 1 #4


Partychr
@Urkelwurkel

Ich habe gestern 50mg Opipram vor dem Schlafen gehen genommen.

Die Nacht war wieder wie auch zuvor um 2:00 Uhr zu Ende gewesen.

Danach müde wach gelegen und leicht geschwitzt.

Desweiteren eine Unruhe gehabt.
Habe mir dann ca. 3-4 Stunden Meditationen angehört, womit das etwas ruhiger wurde…, einzig die Müdigkeit war weiterhin da gewesen….

Daher frage ich mich kam das vom Opipram ?
Diese Nacht wieder einnehmen, oder ggf. sogar auf 100mg erhöhen ?

Echt schwere Entscheidung…..

Ich bin wie eigentlich/ immer in letzter Zeit, also auch ohne Opipram Mitrags sehr schwer und Hundemüde aus dem Bett gekommen…..

Das allerdings war auch schon vorher der Fall gewesen…..

22.06.2024 19:04 • #5


Partychr
Ich habe gestern kein Opipramol genommen…, bin etwas länger wach geblieben, bis gegen 23:30 Uhr…

Das Ergebniss ist das für mich wieder um 2:00 Uhr die Nacht zu Ende war und ich nicht mehr einschlafen konnte…..

Keine Ahnung ob es mit Opipramol besser gegangen wäre, in der Nacht davor mit 50mg war es nicht besser…..

Wie geht Ihr damit um mit der Müdigkeit durch Paroxetin ?

Bin mir ziemlich sicher dass die daher kommt, mit 10mg war es besser gewesen…..

Wenn ich jetzt wieder runter gehen würde, wird es dann wieder besser.

23.06.2024 11:42 • #6


Partychr
Hmmm, also generell scheint es etwas zu bringen die beiden Parallel ein zu nehmen.

Was aber vermehrt seitdem kommt sind Zwangsgedanken…..

Hat da einer Erfahrung mit ?
Ist das eine Nebenwirkung dieser Medikamentsnkombi, oder ist das damit verbunden das die Angst weggeht ?

Ich habe monatelang mit meinen Ängsn gekämpft und konnte daher nicht viel machen…., mein Tagesablauf bestand quasi aus der Arbeit unter Angst und danach auf der Couch liegend zum Ausruhen…..

Gerade am Wochenende komme ich vor 12 Uhr gar nicht aus dem Bett…..

Dazu habe ich Schlafstörungen, schlafe meist frühzeitig ein nachdem ich im Bett bin, wache aber immer gegen 2/3 Uhr auf und die Nacht ist zu Ende und ich kann nicht mehr einschlafen….., ob das vom Paroxetin kommt ?

24.06.2024 13:03 • #7


Partychr
Ich habe verstärkte Unruhe seit gestern, muss dazu sagen dass ich dennoch einigermaßen Angstfrei geworden bin….

Zusätzlich nehme ich dazu noch Opipram mit ein…


Mein Problem sind seitdem verstärkte Zwangsgedanken, die mir wiederum Angst machen….

Kommen die von der Umstellung auf Paroxedura, vom Opipram oder wegen der weniger Angst vor den Zwangsgedanken ?

Ich überlege wie ich damit umgehen soll….., Paroxetin verringern, wieder zurück zum Original Paroxetin oder Opipramol wieder absetzen ?

Zum einen bin ich froh dass die Ängste besser geworden sind, zum anderen sind diese Zwangsgedanken echt beängstigend…..

25.06.2024 09:51 • #8


U
Hattest du die ZG nicht schon vor dem Opi? Gerade während einer Medikamentenumstellung kann das schon mal passieren mit Unruhe und ZG. Ich würde versuchen eine weile mal nichts an irgend einer Dosis zu ändern bis sich alles wieder eingespielt hat. Zu viel hind und her und hoch und runter verwirrt das Gehirn doch total. Es muss sich ja darauf einstellen.

25.06.2024 10:39 • #9


Partychr
@Urkelwurkel
Hin und wieder mal, ja….., aber nicht so extrem…..

Vor allem hänge ich vollkommen in den Seilen mit extremer Müdigkeit…..

Die Zwangsgedanken machen mir halt Angst….

Normalerweise ist das mit Opipramol nicht so schlimm, allerdings nehme ich die nun auch zum 1. Mal mit Paroxetin zusammen ein, vorher nur alleine….

Kommt die Müdigkeit nun wegen der weniger Angst weil der Körper sich nun erholen möchte, oder woanders her ?

25.06.2024 10:44 • #10


U
Also das mit der Müdigkeit kann schon vom ssri kommen. Bin mit Venlafaxin auch müder als ohne.

25.06.2024 10:52 • #11


Partychr
@Urkelwurkel
Ja, mit Paroxetin alleine war das nicht so schlimm, allerdings waren meine Ängste auch nach wie vor noch da gewesen….

Und ich habe seit längerem schon Schlafstörungen indem ich gegen 2-3 Uhr immer aufgewacht bin und die Nacht war zu Ende….

Heute war der 1. Tag an dem ich am liebsten im Bett liegen geblieben wäre……

25.06.2024 11:20 • #12


Partychr
Zitat von Urkelwurkel:
Hattest du die ZG nicht schon vor dem Opi? Gerade während einer Medikamentenumstellung kann das schon mal passieren mit Unruhe und ZG. Ich würde ...


Ehrlich gesagt bin ich im Moment bei dem Gedanken Opipramol wieder weg zu lassen…..

Es heißt ja auch das es die Wirkung zusammen mit Paroxetin verstärkt…..

Bisher habe ich es ja nur kurz genommen….

Am letzten Freitag 1x 50mg Abends, hat zur Nacht nichts gebracht, dafür am nächsten Tag Müde ohne Ende…..

Samstag keine genommen…..
Am letzten Sonntag dann 1x Mittags und Abends

Gestern (Montag ) dann nochmal 1x Mittags und Abends…..

Wenn ich jetzt wieder eine nehmen würde schlafe ich vermutlich bei der Arbeit direkt ein……

25.06.2024 12:58 • #13


Partychr
Dürfte dich nach so kurzer Einnahme eigentlich kein Problem sein, oder ?

25.06.2024 14:32 • #14


U
Ja das kannst du auch weglassen.
Aber dann bring mal Ruhe in die Geschichte. Das dauert alles ein paar Wochen bis sich das wieder einpegelt.

25.06.2024 17:49 • x 1 #15


Partychr
@Urkelwurkel

Das will ich versuchen…, ich hätte vor 3 Wochen knapp schon nicht so schnell erhöhen dürfen…, ich bin in solchen Dingen leider oft eher ungeduldig, weil mich die ständige Angst eher nervt…

Das kuriose ist ja gestern ging es mir am 1. Tag nach Opipramol deutlich besser, konnte wieder an mir arbeiten…..

Heute dominiert eher die Müdigkeit dabei….

25.06.2024 18:09 • #16


A


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