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Zitat von Plopp:
@kurkuma

Wie hast du von Paroxetin auf Sertralin gewechselt? Erst abgesetzt und dann gewechselt oder von einem Tag auf den anderen gewechselt.
Und wie viel mg Paroxetin auf wie viel mg Sertralin umgestellt. Verlief das problemlos?

Denke an einen Mediwechsel.
Habe mir alle SSRI durchgelesen und tendiere vom Gefühl her zum Sertralin. Daher meine Fragen.

Liebe Grüße

Hallo Plopp,

ich nahm ja glaube ich 60 mg Paroxetin.
Jedenfalls so habe ich es in Erinnerung, habe ich diese die letzten 10 Tage vor dem Wechsel halbiert, dann aber auch volle Dröhnung Sertralin.
D.h direkt 200 mg Höchstdosis. Ich reagiere da aber wohl eh anders als andere drauf.
Ich hatte zumindest nicht mehr Probleme als vorher. Paroxetin war für ja mich völlig fürn Ar....

Liebe Grüße zurück.

Moin Leidensgenossen

Wie geht es Euch so? Seit der Reduzierung des Escitaloprams scheine ich immer schlechter zu schlafen. Ich weiß nicht ob die Reduzierung eine gute Idee war. Habe auch wieder den leichten Sekundenschwindel den ich beim Absetzen vom Citalopram hatte.

A


Paroxetin Erfahrungen

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Zitat von Elontril:
Hallo Steve, leider sind Bestellungen aus Russland in Deutschland kaum möglich, da kontrolliert deutscher Zoll jedes Päckchen, in Luxemburg ist das wahrscheinlich anders.
Bei Afobazol ist das so, dass bei einer Hälfte es sehr gut hilft und andere Hälfte profitiert nicht davon. Mir half es auch und ich nahm auch nur 1 Tablette am Tag, bei 2-3 Tabletten war ich zu gereizt, leider bekam ich später eine Art Allergie darauf.



Hallo nochmals mein lieber Freund kannst du dich noch erinnern wie sich diese Allergie angefüllt hat bei dir? Mein deutscher Freund sagte mir er hätte manchmal so 15 Minuten ein komisches Gefühl im Magen!? Hattest du das auch schon mal? Ich habe bis jetzt außer Kopfschmerzen und manchmal ein bisschen Schwindel nichts feststellen können

Guten morgen zusammen bzw guten Mittag komme gerade von der Therapie...
liege auch schon wieder auf der Couch mit Decke bis zum Kinn... Angst ist da aber es gab schon schlimmere Tage... Hatte leider gerade einen fressanfall...

Und wie geht es euch so?

Liebe Grüße

@Plopp
Toll, dass Du den Termin geschafft hast! Ich bin auch immer völlig kaputt nach der Therapie und habe unbändigen Hunger nach Süßzeug, irgendwie scheint die Anstrengung auf den Glukosehaushalt im Körper zu schlagen...
@petrus57
Warum reduzierst Du Escitalopram?

Zitat von pianoman61:
Warum reduzierst Du Escitalopram?


Ich hatte die ja eher gegen Depressionen genommen. Die sind ja jetzt weg. Und ich will mal beobachten wie es mir ohne die Tabletten geht.

Guten morgen zusammen... schon wieder Wochenende
Wie geht's euch so? Was treibt ihr?

@petrus57 wie geht's mit dem absetzten bei wieviel mg bist du nun?

Liebe Grüße

Morgen zusammen.

Hallo Steve, diese Allergie hatte ich auf der Haut in Form von Juckreiz.

Petrus dieser komische Schwindel und Schlaflosigkeit sind normal beim Absetzen von SSRI, ich hatte viel heftigere und langanhaltende Symptome nach Absetzen von Citalopram.

Hallo Zusammen,

ich hoffe ihr habt einen angenehmen Tag?!

Also ich habe gestern Abend Opipramol nicht genommen. Das Zeug macht mich wirklich depressiv, müde, ich bin gereizt und bekomme am Tag nichts erledigt. Dann habe ich seit heute natürlich wieder meine Unruhe und Erbrechen. Das ist so zum Mäusemelken:-(
Ich komme mit sedierenden Medikamenten nicht klar. Mein Verstand arbeitet dagegen und dann geht es mir beschissen.

Zitat von Plopp:
wie geht's mit dem absetzten bei wieviel mg bist du nun?


Moin Plopp

Bin jetzt bei 7,5 mg. Nehme die jetzt solange wie die zur Hälfte geteilten Tabletten reichen. Dann geht es mit 3,7 mg weiter.

Habe heute auch mal meine Blutdrucksenker weggelassen. Jetzt ist der Blutdruck wenigstens nicht mehr ganz so tief. Gestern war er ja 81/43

Zitat von Lotta1983:
Also ich habe gestern Abend Opipramol nicht genommen. Das Zeug macht mich wirklich depressiv, müde, ich bin gereizt und bekomme am Tag nichts erledigt. Dann habe ich seit heute natürlich wieder meine Unruhe und Erbrechen. Das ist so zum Mäusemelken:-(
Ich komme mit sedierenden Medikamenten nicht klar. Mein Verstand arbeitet dagegen und dann geht es mir beschissen.

Tut mir leid zu lesen Lotta,
Mir helfen die opiramol auch nicht, bin leider paradox darauf und das Paroxetin hilft mir auch nicht... man kann sich auf die Medikamente nicht verlassen... Aber Therapie hilft mir auch irgendwie nicht. Ich denke momentan verstärkt an die Klinik aber die hilft Dir nicht. Es ist zum verzweifeln.
Trotzdem immer wieder aufraffen und weiterkämpfen.
Wünsche dir einen ruhigen Abend.

Liebe Grüße

Zitat von Plopp:
Tut mir leid zu lesen Lotta,
Mir helfen die opiramol auch nicht, bin leider paradox darauf und das Paroxetin hilft mir auch nicht... man kann sich auf die Medikamente nicht verlassen... Aber Therapie hilft mir auch irgendwie nicht. Ich denke momentan verstärkt an die Klinik aber die hilft Dir nicht. Es ist zum verzweifeln.
Trotzdem immer wieder aufraffen und weiterkämpfen.
Wünsche dir einen ruhigen Abend.

Liebe Grüße




Danke für die lieben Worte. Das wünsche ich dir auch. Vielleicht werde ich es nochmal beginnen, aber nicht jetzt. Es hat mich echt depressiv gemacht und ich kam gar nicht mehr aus dem Knick. Heute war ein schei., nur depressiv. Entweder weil ich es heute nicht genommen habe oder warum auch immer. Wenn die Klinik Dir hilft dann mach es. Ich hoffe es gibt noch ein anderes Medikament was mir die Unruhe nimmt. Ich habe ja so eine agierende Depression. Das hat Opipramol zwar gewirkt aber genau in die andere Richtung. Vielleicht waren die Ängste auch weg und dadurch habe ich die Depression gemerkt oder merke sie. Was weiß ich. Was machen wir nur falsch?

Moin@all

Wie geht es Euch so?

Die Nacht war wieder kurz. Meine Katze meinte wieder mal mich um 4 Uhr wach machen zu müssen, weil ihr Futter alle war. Sie setzt sich denn auf meinen Brustkasten, kommt dann mit ihren Kopf dicht vor meinen und fängt dann an laut zu schnurren. Da kann man ja gar nicht sauer drüber sein. Aber als sie von mir kein Futter bekam, hat sie das gleiche mit meiner Frau abgezogen. Da hat es dann geklappt.

Seit gestern wieder leichte Zwangsgedanken. Ansonsten geht es mir ganz gut. Aber wohl nur dank 1 mg Tavor.


Hallo

Herzlich Willkommen

Schau doch mal da vorbei

medikamente-angst-panikattacken-f76/paroxetin-erfahrungen-t73907.html

Zitat von DieAlex:
Hallo

Herzlich Willkommen

Schau doch mal da vorbei

medikamente-angst-panikattacken-f76/paroxetin-erfahrungen-t73907.html


Hallo Alex

Da habe ich zuerst reingeschaut, dachte aber, die Länge meines Textes ist zu groß.
Ich setz den auch mal da rein, lieben Dank dir

Gerne
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Hallo alle miteinander   !

Mir machen gewisse Symptome sehr zu schaffen, welche ich nicht in den Griff bekomme und hoffe, dass jemand mit ähnlichen Erfahrungen miz vielleicht helfen kann.
Ich hoffe der Text sprengt nicht den Rahmen .

Ich nahm seit 4 Jahren Paroxetin 30mg (10mg morgens, 10mg mittags und 10mg abends (vom Neurologen so empfohlen)).
Ich bekam dieses Medikament auf Grund von heftigen Panikattacken (keine Arbeit mehr möglich und 112-Anrufe/Krankenhausaufenthalt). Depression und Bulimie waren Vorgänger (Schilddrüsenunterfunktion von 7,9 festgestellt und behandelt (vermutlich durch Bulimie entstanden)).
Die Bulimie habe ich seit ca. 1 1/2 Jahren sehr gut im Griff und seit einem halben Jahr keine Rückfälle mehr. Depression und Panikattacken sind seit der Einstellung mit Paroxetin verschwunden.

Auf Grund der Gewichtszunahme von 25kg, welche mir gesundheitlich und seelisch wo zu schaffen machte, wollte ich Paroxetin absetzen. Dies habe ich dann auch gemacht (paar Anläufe). Ich habe leider in großen Schritten abgesetzt (immer um 10mg), jedoch war der neue Neurologe (der vorige musste krankheitsbedingt aufhören) keine große Hilfe. Immer wenn ich keine Nebenwirkungen mehr hatte, habe ich reduziert. Hat sich wieder eine Panikattacke eingestellt, habe ich kurzfristig erhöht.
Ich bin seit Ende Dezember (ca 3 Monate) ohne Paroxetin. Soweit keine Panikattacken und keine Angst (nur sehr weinerlich).
Seitdem kann ich nur gar nicht mehr schlafen. Mein Gehirn ist wach, egal wie müde ich eigtentlich bin. Ich habe dann mein Notfallmedikament genommen, da ich damit immer gut schlafen konnte (Promethazin, ca. 8-10 Tropfen, jeden Abend). In dieser Dosierung wirken sie jetzt momentan auch nicht mehr (ich möchte nicht höher dosieren wegen etwas schlechter Leberwerten (weiß nicht ob Zusammenhang)). Ich habe sie dann weggelassen. Mir macht dieser Schlafentzug sehr zu schaffen.

Nach ca. drei Monaten, Mitte März, bekam ich dann Schwindelattacken. Auch Herzrasen, Ohnmachtsanfälle, Schweiß und zwischendurch Zustände wo ich dachte ich müsse die 112 rufen. Ich weiß, das hört sich sehr nach Panikattacke an, aber es ist anders vom Gefühl. Beim Arzt wurde eine leichte Schilddrüsenüberfunktion von 0,33 festgestellt. Was mir am meisten zu schaffen macht sind beim Hinlegen stets diese Symptome: Äußerst unangenehme Gefühlslosigkeit in den Armen (nicht wirklich taub) und Beinen. Zwischendurch zecken die Beine wie eine Sehnenentzündung. Ich muss dann immer die Schlafposition wechseln. Keine Ruhe, kein Schlaf. In der Brust ums Herz habe ich ein sehr beklemmendes Gefühl.
Können nach drei Monaten Entzugserscheinungen kommen, welche vorher nicht da waren?
Ich möchte morgen gerne wieder arbeiten gehen (war zwei Wochen wieder krankgeschrieben (davor schon wegen Erkältung)) und habe aus Frust vorgestern und gestern 10mg Paroxetin genommen (keine Besserung (zu geringe Dauer denk ich) und eigtl wollte ich es loswerden). Ich hatte die Hoffnung es liegt an der Schilddrüse, aber die Symptome kommen mir doch anders vor.
Habe überlegt Promethazin wieder zu nehmen und zu erhöhen.

Liebe Grüße!
Dani

Zitat von Dani_Kei:
Können nach drei Monaten Entzugserscheinungen kommen, welche vorher nicht da waren?

Definitiv. Die Absetzerscheinungen können, gerade wenn man das Medi lange Zeit genommen hat, erst verzögert auftreten.
Wenn du die Suchmaschine im Forum bemühst, wirst du zig ähnliche Fälle finden.

Zitat von Glückspilz1:
Definitiv. Die Absetzerscheinungen können, gerade wenn man das Medi lange Zeit genommen hat, erst verzögert auftreten.
Wenn du die Suchmaschine im Forum bemühst, wirst du zig ähnliche Fälle finden.

Hallo
Ich hatte direkt nach dem Absetzen auch die Absetzerscheinungen wie Schwindel, Desorientierung, rauschen und Stromschläge. Habe die Zähne zusammengebissen und versucht dies auszustehen. Nachdem ich die Absetzsymptome bekämpft hatte, fühlte ich mich richtig gut. Das nochmalig (nach Monaten) erneut Absetzsymptome kommen sollen, hat mich beunruhigt. Darüber hatte ich auch nichts gefunden (eher dass z.B. Ängste, Depression wiederkommen).

Liebe Grüße
Dani

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Dr. med. Andreas Schöpf
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