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Ich arbeite von zuhause aus , bin selbständig .

Meine Erkrankung erlaubt es mir nicht mal unter Leute zu gehen oder ohne Panik in ein Geschäft . Es wäre also gar nicht möglich .

Zitat von einsamervater:
Ich arbeite von zuhause aus , bin selbständig . Meine Erkrankung erlaubt es mir nicht mal unter Leute zu gehen oder ohne Panik in ein Geschäft . Es wäre also gar nicht möglich .

Oha. Da hast noch Glück das du arbeitstechnisch von zu Hause arbeiten kannst.
Hast du vor dem Paroxetin schon was anderes getestet.
Ich kann zum Glück wieder normal draußen laufen, hatte urplötzlich Schwächeanfälle beim gehen und auf Arbeit und dadurch Angst bekommen.

A


Paroxetin Erfahrungen

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Ich hatte im Dezember schonmal paroxetin ... in dieser Phase konnte ich auch Wochen nicht aus dem Haus .

Jetzt ist es so ich kann rausgehen , gehe auch ab und zu in ein Geschäft aber mit großer Angst und Panik ... es geht wirklich an die Substanz . Diese Konfrontation zumal es auch heftige Rückschlages gab wo ich nicht mal zu meinem Hausarzt gekommen bin aus Angst und Panik ... habe mich dann entschieden auf eigene Faust den paroxetin eine Chance zu geben .

Ich hab damals 4 Woche 10 mg genommen und stand unter enormen Attacken und Symptomen . Die bleiben bisher aus , gehe also davon aus dass da einfach meine Krankheit war die sich da bemerkbar gemacht hat und nicht das paroxetin . Außerdem hatte ich nie erhöht die Dosis was auch falsch ist . Ich habe mich viel belesen und bei zu niedriger Dosierung kann es nicht helfen . Und das mach ich jetzt anders .

Und das Tavor hab ich größter Not auch noch .

Sollte ich diesmal wieder scheitern oder es zeigt keine Wirkung probiere ich opipramol oder wie das heißt .

Hätte ich einen Job, wo jeden Monat das Geld kommt auch wenn ich krank bin, wäre ich damals in eine Klinik gegangen und hätte mich einstellen lassen auf Medikamente .


Bei mir war es so, ich stieg aus dem Bus und mein Herz raste. Ich habe so reingesteigert und Stunden später war ich im Krankenhaus . Dann ging die Odyssee los. Und dann kam überall diese Angst, was mich dann gelähmt hat .

1 Jahr zuvor hatte ich einen Panikattacke im Bus und beim Frisör . Dachte mein Herz macht schlapp ekg war in Ordnung und mein HA gab mir damals schon paroxetin, weil ich mir dachte der spinnt hab doch keine psychischen Probleme . Und dann war Ruhe . Und wie gesagt 1 Jahr später urplötzlich die nächste und seitdem stecke ich da drin. Hab das damals verdrängt und auf andere Dinge geschoben und somit brach die Krankheit erst wieder aus als neue schlimme Dinge passierten ehekrach, Hund gestorben, Familien Mitglieder gestorben ....

Zitat von petrus57:
Gestern wieder mal was gelesen was meine Angst vor Krankenhäusern noch mehr steigert.


Du sollst doch sowas nicht lesen mein lieber

Zitat von einsamervater:
Ich hatte im Dezember schonmal paroxetin ... in dieser Phase konnte ich auch Wochen nicht aus dem Haus . Jetzt ist es so ich kann rausgehen , gehe auch ab und zu in ein Geschäft aber mit großer Angst und Panik ... es geht wirklich an die Substanz . Diese Konfrontation zumal es auch heftige Rückschlages gab wo ich ...

Bei mir geht man davon aus das ich auf Tavorentzug bin. Die Symptome sprechen dafür, aber mich so richtig damit abfinden, kann ich auch nicht. Wie gesagt mir schmerzt oft der Kopf und habe täglich Nasenbluten. Bevor da nicht mal jemand den Kopf untersucht will ich mich damit auch nicht abfinden.
Paroxedura was Paroxetin enthält plus Mirtazapin habe ich bekommen um dem Entzug entgegenzuwirken.
Seit ich das Paroxedura nehme laufe ich zumindest keine Schlangenlinie mehr.
Bei 10 mg habe ich noch nichts gemerkt, der Psychiater sagte auch, das die Wirkung erst bei 20 mg kommt, 10 mg sind nur zum einschleichen. Nach 2 Tagen mit 20 mg kann ich mich auch noch nicht beschweren.

Dann bin ich gespannt ob das jetzt alles bei uns was bringt

Auf kurz oder lang hilft halt auch nur Therapie und auseinander setzen. Ich habe jetzt begonnen aufzuschreiben alle Dinge über die ich mich immer ziemlich geärgert habe. Dabei ist mir auf aufgefallen, dass es viele Dinge gab die ich in mich reingefressen habe und mich lieber darüber geärgert habe . Wenn ich die Liste fertig habe, werde ich an Lösungen arbeiten . Und hoffe so den Druck aus dem
Kessel zu nehmen .

Sehr schockiert mich auch über mich selbst , dass ich keine Hobbys oder andere Interessen habe die mir Spaß machen. Klar sind früher viel verreist . Aber ich hab nie ein Ausgleich . Das war für mich immer nur alle Dinge schnell erledigen und ab aufs Sofa . Aber das kanns ja nicht sein .

Wenn ich zu 100% wüsste, warum ich urplötzlich diese Schwindelanfälle hatte, dann denke ich bekomme ich das auch in den Griff wieder.
Muss halt auch damit klar kommen, das ich kein Tavor mehr habe, das hat mich jahrelang beruhigt, schon das wissen, daß ist da, wenn ich mal nicht schlafen kann, hat mich beruhigt.
Nun habe ich zwar das Mirtazapin, aber das muss sich im Arbeitsalltag auch erst bewähren.
Mein Psychiater verschreibt Tavor auch nicht, hat er klar gesagt, bei mir gibt es das nicht.
Mal sehen, versuche im August wieder auf Arbeit zu gehen. Bis dahin muss ich an mir arbeiten.
Versuche auch mal einen Psychologe zu kontaktieren, aber ob das was bringt, ich halte von solchen Unterhaltungen eigentlich nichts. Meine Schwägerin schwört darauf.

@Omnia85 sehr, sehr gute ! Trau dich ruhig! Fange langsam an! Es dauert aber bis es wirkt. Die volle Wirkung kam bei mir erst nach sechs Wochen! Und jetzt auch nach Jahren geht es mir gut

Zitat von einsamervater:
Was hast du denn genau für symptome gehabt und wieviel paroxetin nimmst du denn?


Ich nehme 40 mg Paroxetin morgens ein.
Meine Symptome sind immer und immer wieder die selben: Starke Unruhe, Grübeln, Herzrasen, Zittern, und Atemnot.
Ich meine immer sämtliche Krankheiten zu haben, zum Glück wurde bei allen Untersuchungen noch nie etwas entdeckt. Kurzzeitig geht es dann auch wieder besser, bis ich das nächste Mal wieder zum Arzt renne.

Ja das hab ich auch alles . Weiß aber nicht ob ich das bei mir Atemnot nennen kann, hab das so herzrasen und atme dann so komisch anfallsartig und immer automatisch Hand aufs Herz ...

Mit der Hypochondrie , die mich nie störte , war es immer so dass ich zwar alles an Krankheiten hatte. Aber NIE zum Arzt gegangen bin. Aus Angst .

Zitat von Devil:
@Omnia85 sehr, sehr gute ! Trau dich ruhig! Fange langsam an! Es dauert aber bis es wirkt. Die volle Wirkung kam bei mir erst nach sechs Wochen! Und ...

Was meinst du ?

Zitat von einsamervater:
Ja das hab ich auch alles . Weiß aber nicht ob ich das bei mir Atemnot nennen kann, hab das so herzrasen und atme dann so komisch anfallsartig und ...

Naja, so unruhig atmen könnte man auch sagen. Momentan ist es auch mit dem Schwindel wieder schlimm.
Wenn ich einen Tag mal nichts habe, dann ist das schon eine Ausnahme.
Aber es tut gut, mit Gleichgesinnten darüber zu sprechen

@einsamervater ich meine das es ein tolles Medikament ist und das man davor keine Angst haben muss!

Zitat von Devil:
@einsamervater ich meine das es ein tolles Medikament ist und das man davor keine Angst haben muss!

Das tut gut zu hören .

Moin @all

Konnte trotz der Hitze noch ganz gut schlafen. Aber der Hitzehammer kommt ja erst noch. Bei und sind es jetzt schon 27 Grad. Die nächsten Tage sollen es ja bis 38 Grad werden. Da freut sich @NIEaufgeben bestimmt. Mir läuft jetzt schon der Schweiß in Strömen.

In der Hoffnung, dass wir den Tag gut überstehen: Allen einen schönen Donnerstag.

Guten Morgen ihr Lieben mir tut das Wetter richtig gut im Moment bin viel draussen und am Wasser ich wünsche euch einen schönen Tag

Zitat von saga1978:
Guten Morgen ihr Lieben mir tut das Wetter richtig gut im Moment bin viel draussen und am Wasser ich wünsche euch einen schönen Tag

sehr schön.
Es freut mich richtig , dass es dir wieder gut geht
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Bei mir wie immer früh benommenheit und brennen am Körper, begreife nicht was das soll.

Psychologe kann ich mir wohl erstmal abschminken, alle auf Wochen ausgebucht. Corona sei Dank. Sie wissen gar nicht was gerade los ist sagte der eine.

9. Tag
Es ist aushaltbar. Habe seit Tagen Appetitlosigkeit und mit Übelkeit zu kämpfen . Die Übelkeit ist bis zum Abend meist besser...

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Dr. med. Andreas Schöpf
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