Hallo Sarah,
ich nehme seit Ende Januar Trevilor. Das aber nicht als Alternative zu Opipramol, sondern weil es mir so schlecht ging, dass einfach ein Dauermedikament her musste. Vorher hatte ich monatelang gar nichts genommen, dann nochmal Opipramol probiert, das dann aber längst nicht mehr gereicht hat. Ob es Kreislaufprobleme verursacht, war mir zu dem Zeitpunkt egal.
Opipramol ist eigentlich ein sehr leichtes, unproblematisches Medikament - auch in Bezug auf Nebenwirkungen, Einschleich- und Absetzphänomene (letztere gibt es bei Opipramol nicht). Deswegen wird es gern zur Beruhigung verschrieben oder als Einschlafhilfe abends. Trevilor spielt in einer anderen Liga, und ich habe mir gut überlegt, ob ich dieses Medikament nehme oder nicht. Es lag auch erstmal drei Wochen bei mir nur im Schrank... Im Nachhinein hat es mir sehr geholfen, aber auch in der Medikamentenklasse von Trevilor gibt es leichtere ADs, die man zuerst ausprobieren sollte.
Es wird auf jeden Fall gut sein, wenn Du nochmal mit Deinem Arzt redest. Schon weil Du am Anfang nichts gemerkt hast. Da ist nämlich anzunehmen, dass es bei Dir überhaupt keine erwünschte, angstlösende oder beruhigende Wirkung hat.
Liebe Grüße
Christina
06.06.2008 20:39 •
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