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Kommt drauf an. Wenn Dein BD eh schon niedrig ist und dann nur noch minimal weiter runter geht wegen Opipr., dann kann das schon Schwindel machen.

Wie lange hast Du denn Opi genommen?
Wie war darunter Dein Blutdruck und wie Dein Puls?

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Opipramol bei Panikattacken - müde, Kopfweh & benommen

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Ich hab die nur paar Tage genommen. BD war statt irgendwie 125/80 dann 115/70, was ja nichts schlecht ist, aber für einen Mann von 1 Meter 94 und 100 kg ist das dann ein niedriger BD und wenn der dann runter geht, dann merke ich das extrem.

Woher willst Du denn dann wissen, dass das als Dauerzustand bleibt, wenn Du das nach ein paar Tagen wieder abgesetzt hast?

Ich denke, der Körper passt sich da dann schon an... zumindest will ich das jetzt denken...

Mein Blutdruck ist auch ohne Opi bei 95/60.

Zitat von motte80:
Woher willst Du denn dann wissen, dass das als Dauerzustand bleibt, wenn Du das nach ein paar Tagen wieder abgesetzt hast?


Das weiß ich von anderen Leuten.

95/60? Und dann noch ein Medikament, was den BD senkt? Na ich weiß nicht...

Motte jetzt dass dich nicht verrückt machen! Der Schwindel geht bestimmt bald weg!

Mein Blutdruck ist jetzt auch nicht so dolle gesunken... Und der Schwindel kommt ja auch so attackenweise... Er ist ja nicht die ganze Zeit da... Also ist jawohl auch mein Blutdruck nicht dauerhaft zu niedrig.

Heute Nacht war leider wieder nicht so gut. Gestern gings mir, bis auf den Schwindel, recht gut. Und da war ich schon sooo erleichtert.

Und jetzt heute: in der Nacht wieder kaum geschlafen, müde, benommen, nach wie vor starker Schwindel, leicht verwirrt und irgendwie fühle ich mich auch schwach...

Sind solche Rückschläge normal? Gehören die dazu?

Zitat von motte80:

Sind solche Rückschläge normal? Gehören die dazu?
Ja. Leider.

Und kommen die anfangs oft?

Jedes Medikament wirkt bei jedem anders. Eigentlich sind die Diskussionen darüber völlig sinnlos. Was bei A so wirkt und vielleicht den Blutdruck senkt, kann bei B völlig anders wirken, den Blutdruck erhöhen und noch allergische Reaktionen verursachen.

Ich persönlich würde es eh ohne versuchen, aber das muss jeder selbst wissen. Die Masse an Diskussionen über Medikamente in den vielen Foren bestätigt meine Meinung aber immer wieder.

Wie gesagt, es ging nicht mehr ohne. Ich bin auch ein Mensch, der lieber so wenig Medis wie möglich nimmt, aber ich musste einsehen, dass es ohne einfach nicht möglich war da raus zu kommen. Ich hab ne kleine Tochter und einen Mann, für die war das alles auch sehr schwer, besonders für die Kleine!

Deshalb ist es in meinen Augen auch nicht unsinnig über die Nebenwirkungen zu diskutieren... Mir ist klar, dass die Medis bei jedem anders wirken... Nichts desto trotz hilft es zu hören, dass andere auch Schwindel hatten, oder Benommenheit, oder Verwirrtheit... und es tut eben auch gut zu hören, dass andere auch diese Rückschläge hatten.

Nicht dass ich es anderen gewünscht hätte - aber es tut nunmal gut.

Na ja..., psychologisch sinnvoll wäre es, überhaupt nicht über NW zu reden, keine Beipackzettel lesen, nicht googlen etc.

Medikamente haben nun mal auch NW...



Genau. Rein mit dem Zeug und fertig. Entweder es hilft , oder eben nicht.

Und da bei Antidepressivas der Spiegel im Blut erst nach WOCHEN soweit angestiegen ist das es wirkt, viel Spass beim Warten bis dahin mit den Nebenwirkungen natürlich

Wie gesagt ich steh da nicht drauf, muß aber jeder selber wissen.

Ich hatte auch mal Atosil intramuskulär gespritzt bekommen und konnte gar nicht mehr aufstehen um dem Notarzt die Tür zu öffnen. Mußte auf allen Vieren an die Tür krabbeln. Der Blutdruck war absolut im Keller. dabei soll das Atosil doch so harmlos sein , sagen viele. Sogar die Ärzte .

Auch so eine Geschichte. Na ja ich hatte ja keine Depris sondern nur Panikattacken. Was war ich froh als ich nach 8 Jahren Einahme von den verschiedensten Antidepressivas die alle Nebenwirkungen hatten und manchmal sogar Panik erst auslösten endlich einen Tranquilizer bekam. Schluss war mit den ganzen nebenwirkungen und ich konnte sogar wieder arbeiten

Dann hab ich ne vernünftige Thrapie gemacht und gut ist. Bis heute . Ohne Medis.


Hätte ich das gewußt , hätte ich mir gleich Tavor verschreiben lassen und hätte mich nicht 8 Jahre zu quälen brauchen und wäre so viel früher auch in eine Therapie gekommen. Doch bevor die Hausärzte und Internisten mal auf die Idee kamen mir mal eine Überweisung zum Neurologen zu schreiben der mir dann sagte oh Gott Herr Ozonik was haben sie schon alles an Antidepressiva eingenommen und sind das reinste Nervenbündel, ich verschreibe ihnen jetzt einmal etwas was hilft. Tavor eben.

Was war ich froh endlich mal die Angst los zu sein und wieder arbeiten zu können. Die Psychotherapien später haben natürlich dazu beigetragen das ich wirklich genesen konnte weil die Tabletten nur die Symptome unterdrücken. Doch bis zur Therapie war ich heilfroh das ich das Medikament hatte.

Also für mich ...bitte keine Antidepressivas mehr Lehne Dankend ab.

Mag ja einigen helfen. Mir eben nicht

Aber das ist halt nur meine Erfahrung Nach über 10 Jahren Medis und Panikattacken und 3 Langzeitherapien zu je 6 Monaten.

Also kümmert Euch am besten gar nicht drum

Ich wolte das nur mal loswerden.

Letztlich muss es jeder selbst wissen.

Fakt ist aber, bei Leuten mit Angststörung sind Medikamente eh fast immer ein Problem, weil man sich zu sehr einen Kopf macht. Auch Ärzte beachten das viel zu wenig, m.M.n. Leute mit Angststörung sind auch viel empfindlicher, was die Nebenwirkungen angeht. Unterm Strich vergrößern Medikamente oft die ganze Problematik dann nur noch.

Und, auch wenn das viele ungern hören, diese ständigen Debatten hier im Forum wegen Medikamenten haben nur einen Grund: Zweifel, Angst und wieder Zweifel. Das ist eine schlechte Basis. Und wer so drauf ist, sollte wirklich besser mal darüber intensiv nachdenken, ob es nicht ohne Medikament besser wäre. Es sei denn, man ist in Lebensgefahr.

Ach Mensch, das ist doch Mist! Heute Nacht konnte ich wieder nicht schlafen...

Ich bin zwar relativ schnell eingeschlafen, bin dann aber nach einer Stunde hochgeschreckt und lag dann erstmal bis 2 Uhr wach. Dann hatte ich keine Lust mehr schon wieder nicht zu schlafen und hab ne viertel Tavor genommen (0,25 mg).
Dann bin ich relativ schnell eingeschlafen... Bin dann aber um ca. 5:30 Uhr wieder wach gewesen, weil meine Tochter sich übergeben hat. Und dann konnte ich wieder nicht einschlafen
Bin dann zwar immer mal weggedöst, aber bei jedem kleinsten Geräusch waren meine Augen weit offen.

Jetzt bin ich auch noch mehr benommen, aber ich schätze das liegt an der Tavor... war zwar nicht viel, aber wirkt ja trotzdem irgendwie...

Heute morgen war auch dieses Angstgefühl im Bauch wieder sehr stark... Ich hatte so gehofft, dass es jetzt endlich weggeht!

Glaub mir, durch diesen ganzen Tablettenkam bist Du noch mehr durch den Wind. Man lebt ohne entspannter.
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Sorry, in meinem Fall ist das nicht so. Ich hab schon mal gesagt, ich hab nichts mehr auf die Reihe bekommen und hatte 2 Wochen lang Dauerangst von morgens bis abends.

Mir hilft es wirklich nicht, wenn mir ständig einer erzählt, dass ich keine Medis nehmen soll...

Das kann ich Dir aber erzählen! Weil es mir mindestens mal genau so schlecht ging. Ich hab auch nur noch auf Arbeit mit Panik auf dem Klo gesessen, hab zu Hause 3 mal die Woche den Notarzt gerufen, war in der Psychiatrie 2 Monate und und und. Trotzdem hab ich keine Medikamente regelmäßig genommen. Und ich lebe noch und hab es überlebt, hat zwar 1,5 Jahre gedauert, aber es geht.

Mit Medikamenten wirst Du die Zeit deutlich verlängern! Weil Du wahrscheinlich irgendwann mit Nebenwirkungen, Wirkungsverlust oder was auch immer zu tun hast UND eventuell mit einem erneutem Auftauchen der ganzen Problematik (Angst etc.).

Durch die Einnahme der Medikamente wirst Du zudem immer an den ganzen Kram erinnert.

Zitat:
und hatte 2 Wochen lang Dauerangst von morgens bis abends
Ja... und ich mehrere Monate. Und 10 in der Zeit getestete Medikamente machten es nur immer noch schlimmer.

Auch ich sollte was nehmen lt meines Psychologen.Hatte mal mit Cymbalta 30 mg angefangen.Mir war dann immer schlecht,schwindelig,hatte keine lust zu essen.Hab aber trotzdem 10 Kilo zugenommen.Da ich mal 155 kilo gewogen hab,und jetzt noch bei 90 bin hab ich natürlich brutale Angst das es wieder hoch geht,ohne das ich das verhindern kann.Hbe sie dann natürlich abgesetzt,und versuche jetzt heute Abend Opipramol 50. Hab auch hier Angst vor dem zunehmen,und anfänglichen Nebenwirkungen.Hab 2 kleine Söhne und eine Frau.Weiß nicht was ich tun soll.Flouexitin hatte ich auch mal,und das ging total in die Hose.Überhaupt nicht vertragen

Hatt mir jemand einen Tipp?

Falu

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Dr. med. Andreas Schöpf
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