Ich hoffe hier kann ich ein bisschen beruhigt werden!
Ich hatte als Kind schon Angststörungen und Depressionen, die aber nie behandelt wurden. Sie waren irgendwann weg!
Seit ein paar Monaten aber ging es mir schlechter, habe meine Persönlichkeit zum beispiel selbst infrage gestellt, und zwei oder drei kleine panikattaken gehabt. Bis ich letzte woche jeden Tag an starker Nervosität litt und schliesslich Samstag zwei Panikattacken hatte und unter Angszustände litt.
Ich bin samtags zum notdienst gefahren, weil ich es nicht aushalten konnte. Die hat mit dann ein leichtes Beruhigungsmittel gegeben.
Am Dienstag bin ich dann zum Neurologen gegangen, der mir, um die Akuten Angszustände zu verringern Opitamol aufgeschrieben.
Ich fühle mich mit diesem Medikament besser und kann mein Angst meistens auch im Zaum halten. Aber manchmal kommt mir das falsch vor, weil ich mir ja praktisch was vor mache.
Das medikament heilt ja nicht die Krankheit, sondern unterdrückt ja nur die Ängste.
Ich habe Angst, dass ich jetzt mein Leben lang abhäng davon sein werde, weil ich ohne Opipramol wieder unter starker Angst leide.
Ich soll zwar eine Therapie machen, aber ich frage mich, inwiefern es helfen soll, wenn man mit einen Therapeuten spricht.
Kann mir jemand was dazu sagen? Es fühlt sich so falsch an, ein Medikament zu nehmen.
LG LadyDana (ps. wer mich mal auf meine Mail-adressen anschreiben möchte, kann mich danach fragen)
25.09.2008 14:08 • • 03.02.2017 #1